Kapitel 32

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Am nächsten Morgen wachte ich auf, heute mal vor Judy. „Guten Morgen Schlafmütze!" weckte ich sie vorsichtig. „Grrrrr ..." stöhnte sie „Guten Morgen Baby." „Wir müssen bis 12 Uhr aus gecheckt haben und das letzte Frühstück wollte ich mir nicht entgehen lassen." erklärte ich ihr und huschte ins Bad. Wir machten uns fertig, packten unsere Sachen zusammen und stellten alles neben die Tür. Ich ertappte mich dabei wie ich zum Fenster lief um zu schauen ob ich die LKW's der beiden noch sehe, aber nein, sie waren schon weg. Auf dem Weg nach Bünde, wo wir nachher auch hinfahren würden.

Wir liefen die Treppe runter und frühstückten gemütlich. „Nun erzähle mir alles von deinem Date." wollte Judy wissen. Ich erzählte aufgeregt was passiert war und sie freute sich mit mir. „Ihr seit so gut wie zusammen." lachte sie. „Mal schauen, sagte ich. Ich wusste gar nicht das die beiden in Bünde wohnen." ich biss von meinem Käsebrötchen ab. Judy verschluckte sich fast am Kaffee vor lachen: „Mensch, was bist du nur für eine Ehrlich Fanin!" „So ungläubig hat Chris auch geschaut gestern." sagte ich und vergrub mein Gesicht in meine Hände, damit Judy nicht sehen konnte wie ich selber lachte. Man ich bin an Peinlichkeit auch nicht mehr zu überbieten!

Nachdem Frühstück checkten wir aus und ließen unsere Koffer von einem Angestellten in mein Auto laden. Er fuhr es vor die Tür und wie stiegen ein. Judy kramte ihren Berlin Reiseführer aus dem Handschuhfach und schaute was wir nun noch machen können, an diesem schönen Montag. Wir entschieden uns für eine Berlin Untergrund-Tour und fuhren los. Der Verkehr hier ist der blanke Horror sage ich euch! Als wir in Berlin Mitte angekommen waren, parkte ich mein Audi in einem Parkhaus und los ging die Tour durch den Untergrund von Berlin. Anschließend gingen wir noch ins KaDeWe und dann ging es auch schon nach Hause. 5 Stunden Fahrt warteten auf uns. Ich warf Judy kunstvoll meinen Autoschlüssel zu und nahm in meinem eigenen Wagen auf dem Beifahrersitz platz, das war ein komisches Gefühl, aber Judy und ich hatten abgemacht das einer hinfährt und einer zurück. Judy ist eine gute Autofahrerin, daher hatte ich keine Bedenken sie ans Steuer zu lassen. Wir fuhren los, redeten viel, schwärmten noch mehr und beschlossen es bald zu wiederholen.

Als wir Rast auf einer Tankstelle machten schaute ich auf mein Handy. Chris hatte mir um 5 Uhr in der Früh geschrieben:

„Ich wünsche dir einen Guten Morgen.... :) Viel Spaß euch noch in Berlin. Ich denke an dich! Kuss <3"

„Hey, danke den hatten wir :) Wir waren im Downtown from Berlin und nun sind wir auf dem Heimweg. Ich denke auch an dich, fast ununterbrochen. Kuss :)"

Wir stiegen wieder ein und fuhren weiter.

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt