Kapitel 38

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Ich spürte und hörte ihn nur noch, merkte wie er zart meinen Oberkörper streichelte und küsste. „Chloé," sagte er besorgt „Was ist mit deiner Seite passiert?" Shit ... natürlich fielen ihm meine Unfallspuren auf, die grüngelben Prellungen und dunklen Kratzer, die mich immer noch zeichneten. „Ich hatte vor Wochen einen kleinen Unfall." antwortete ich. „Hmmm..." er presste die Lippen zusammen und strich ganz zart über die verletzten Stellen. Ich spürte seine Zunge langsam an meinem Bauchnabel vorbeigleiten, sie bahnte sich ihren lustvollen Weg langsam immer weiter nach unten. Ein langer, lusterfüllter Stöhner huschte über meine Lippen und ich merkte wie Chris lächelte. Leicht berauscht von diesem schönen Moment genoss ich es, es war zu schön um wahr zu sein. Nach Minuten des Liebkosen meines Oberkörpers, zog er mir mein Top nun komplett aus und warf es auf einen grauen Wildledersessel zu seinen Klamotten. Da lag ich nun, halb nackt vor dem Mann meiner Träume, der immer noch auf meinen Schenkeln saß. Er beugte sich runter und führte seine leidenschaftlichen Küsse, an meinem Hals, weiter fort. Jeder Kuss von ihm auf meiner Haut war wie ein berauschendes Feuer. Mir war alles egal in diesem Moment, alles, außer Chris, der sich nun wieder zur Seite rollte und neben mir lag. Unsere Zungen tanzten wieder zusammen. Diesmal je doch einen leidenschaftlichen Tanz, einen Tanz der ausdrückte wie sehr wir aneinander wollten.

Als Chris mit seiner Hand an meinem Oberschenkel lang strich stellten sich mir alle Haare auf, mir wurde eiskalt innerlich und seine Berührungen brannten. Als er mich nun gekonnt ganz entkleidet hatte ließ er auf einmal von mir ab, lächelte dieses verdammte Lächeln was ich so an ihm liebte und stieg langsam aus dem Bett. Ich richtete mich auf und stütze mich auf meinen Ellenbogen ab um zu schauen was er vorhatte. Er huschte zu dem Wildledersessel, holte etwas aus seiner Hosentasche und kam dann wieder zurück. Mit einem langen Kuss drückte er mich zurück in die Kissen und drückte dann seinen komplett nackten Körper an mich ran. Wieder Spürte ich seine harte Erektion an meinem Oberschenkel, diesmal nackt und in seiner ganzen Pracht und ich hatte nix besseres zu tun als mich in diesem Moment zu fragen, wie schnell und wann er seine Boxershorts ausgezogen hatte? ... It's Magic dachte ich mir. „Mich würde es sehr freuen wenn du das machen würdest." hauchte er mir ins Ohr, biss dabei leicht in mein Ohrläppchen und hielt mir seine Faust hin. Ich öffnete sie und sah dann was er aus seiner Hosentasche geholt hatte: ein Kondompäckchen. Grinsend nahm ich es, öffnete es gekonnt und kam seinem Wunsch nach. Als ich ihn vorsichtig berührte stöhnte er leicht auf und schloss die Augen. Ich bewegte meine Hand noch etwas auf und ab, während ich ihn beobachtete. Es war ein schönes Gefühl ihn so zu umgarnen, nach ein paar Minuten striff ich ihm das Kondom über. Unsere Körper verschmelzten miteinander und kamen, nach einer himmlischen Zeit, gleichzeitig zu einem atemberaubendem Höhepunkt.

Er legte sich neben mich und streckte seinen Arm aus, so das ich mich an ihn kuscheln konnte. Sein Herz raste und er war etwas außer Atem. „WOW!" stieß er hervor und küsste mich. Meine innere Göttin feierte eine Party und hoffte, das es sich schnell wiederholen würde.

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt