You Have My Heart - Larry Sty...

By yourssincerely1D

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Auf einen besten Freund kann man sich immer verlassen, man schwört sich das man sich durch nichts auseinander... More

1 - best friends
2 - auditions
3 - preparation
4 - bootcamp
5 - visitation
6 - judges houses
7 - coming home
8 - transmission
9 - live shows
10 - final
11 - winner
12 - up all night
13 - changes
14 - déjà vu
15 - ready to go
16 - performance
17 - too much
18 - deliberationsround
19 - consciousness
20 - girlfriend
21 - six chair challenge
22 - backing
23 - cold as ice
24 - destination
25 - buggy racing
26 - discovery
27 - staged
28 - evening meal
29 - phone call
30 - guest judges
31 - heart to heart
32 - relief
33 - going out
34 - rejection
35 - web of lies
36 - nondisclosure
37 - overwhelmed
38 - forthcoming
39 - farewell
40 - homecomer
41 - entrustment
42 - beginning of the end
43 - first time live
44 - flicker of hope
45 - team spirit
46 - results show
47 - little signs
48 - mentor
49 - unforeseen
50 - jealouis
51 - straight talk
52 - rapprochement
53 - suggestion
54 - memories
55 - throwback
56 - state of uncertainty
57 - second show
58 - helpless
59 - first loss
60 - processing
61 - tv report
62 - apprehension
63 - friend or foe
64 - hostilities
65 - conference
66 - signature
67 - statement
68 - apologies
69 - bear hug
70 - positive comments
71 - contract
72 - flying visit
73 - house tour
74 - uphill
75 - obvious devotion
76 - unexpected
77 - fright night
78 - guest appearance
79 - sing off
80 - wellbeing
81 - fourth week
82 - wariness
83 - unreserved apology
84 - confession
85 - family of three
86 - suppress a fact
87 - car ride
88 - grief and loss
89 - sleepover
90 - dream like
91 - siblings
92 - overwhelming
93 - matter of the heart
94 - heavy setback
95 - desperate attempt
96 - cover
97 - cold shower
98 - recommendation
99 - made up story
100 - reprimand
101 - tribune
102 - pillow fight
103 - dismal failure
104 - endurance
105 - arouse jealousy
106 - break one's silence
107 - avowal
108 - lewd
109 - cogency
110 - sexuality
111 - heartfelt
112 - whole story
113 - addendum
114 - make a friend
115 - on the scout
116 - major modifications
117 - out of thin air
118 - one to one
119 - interruption
120 - semifinal
121 - hidden message
122 - advertising hiatus
123 - chummy
124 - appointment
125 - out of the blue
126 - overnighter
127 - gossip factory
128 - duet partner
129 - shed love
130 - lions' den
131 - morosity
132 - then as now
133 - return
134 - between the lines
135 - unwavering
136 - you and i
137 - love confession
138 - insider
139 - reconciliation
140 - final day
141 - strong signal
142 - irrecoverable
143 - confirmation
144 - proclamation
145 - love
146 - straighten out
147 - on the radio
148 - hometown
149 - enjoyment
150 - snow
151 - social media
152 - part of the family
153 - official
154 - bubble
155 - shower
156 - response
157 - clear up
158 - normality
159 - symbolic
160 - christmas
161 - airplane
162 - mile high club
163 - soon
164 - old friend
165 - james
166 - stronger
167 - it begins
168 - reveal
169 - down memory lane
170 - plain truth
171 - freedom
172 - first date
173 - oops and hi
174 - publicity
175 - tidings
176 - recognised
177 - move
178 - favourite dish
180 - my world

179 - promise

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By yourssincerely1D

Die nächsten zwei Wochen liefen hervorragend, mein Geburtstag rückte immer näher und Louis machte zwar ständig irgendwelche Andeutungen, aber wirklich verraten, was er für den Tag geplant hatte, wollte er mir nicht. Zusätzlich hatte ich Louis nun schon mehrmals zu Terminen mit seiner neuen Plattenfirma begleitet, der Vertrag war unterschrieben und die Arbeiten am neuen Album schon in vollem Gange. Ich liebte es, den lieben langen Tag im Tonstudio zu sitzen und Louis beim Singen zuzuhören. Die Plattenfirma wollte auch mich unter Vertrag nehmen, sie verstand aber, dass ich zunächst Louis unterstützen wollte und sie verschoben eine mögliche Zusammenarbeit mit mir auf später. Außerdem hatte Louis ein neues Management und dieses war, anders als Simon, sehr freundlich, zuvorkommend und unterstützte uns und unsere Beziehung.

Um Simon selbst war es ziemlich still geworden. Nach der Live Show bei James, wo Louis und ich endgültig die Wahrheit ans Licht gebracht hatten, hatte Simon noch einige Tage lang versucht, alles zu dementieren, er hatte immer noch versucht der Welt weiß zu machen, dass Louis hetero ist und Vater wird, doch als die vermeintlich schwangere Frau dann auch an die Öffentlichkeit gegangen ist und die Wahrheit gesprochen hat, war es damit auch vorbei. Sie war verzweifelt, brauchte das Geld und Simon hatte sie ausgenutzt. Und nun lief auch noch eine Sammelklage gegen Simon, alle möglichen Künstler, die jemals bei ihm unter Vertrag standen, hatten unterschrieben, um gegen ihn auszusagen. Man hatte auch Louis und mich gefragt und natürlich waren wir bereit dafür, gegen Simon auszusagen, denn das was er Louis, mir und so vielen anderen Menschen angetan hatte, sollte nicht ungestraft gelassen werden. Mit dieser Gewissheit konnten Louis und ich endlich in Ruhe und Frieden unser Leben weiterleben und diese Ruhe gab mir auch endlich die Möglichkeit, mich bei Dalton und Brendan zu melden, die ich seit dem Finale bei X-Factor nicht mehr gesehen und gesprochen hatte, weil so viel Schlag auf Schlag passiert war, dass mir einfach der Kopf dazu gefehlt hatte.

Zuallererst gratulierte ich Dalton zum Sieg von X-Factor und dann erklärte ich ihnen beiden alles, was in den letzten Wochen vorgefallen war. Auch wenn sie das meiste in den Medien verfolgt hatten, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass sie eine persönliche Erklärung verdient hatten, da beide und besonders Brendan die ganze X-Factor Zeit über für mich da gewesen waren. Sie freuten sich für mich, dass das nun alles ein Ende hatte und ich mit Louis glücklich zusammen sein konnte. Auch mit Brendans Freund aus Irland lief alles gut, Dalton war dabei ein Album zu produzieren und wir versprachen uns, uns bald alle wieder persönlich zu treffen, um wirklich alle Neuigkeiten austauschen zu können. Ich war froh, dass sie mir verziehen hatten, das ich mich so lange nicht gemeldet hatte und freute mich schon auf den Tag, an dem wir uns wiedersehen würden, auch wenn das vielleicht noch ein paar Wochen dauern könnte, da Brendan momentan in Irland war.

Insgesamt ging es also immer weiter bergauf, nach all den Tränen, die Louis und ich in den letzten Jahren vergossen hatten und nach dem großen Kampf, war es uns endlich möglich, zusammen zu sein, ohne Hindernisse. Als ich an meinem Geburtstag aufwachte, lag ich in Louis Armen, er schlief noch und ich war froh darüber, denn so konnte ich seine Schönheit noch etwas länger bewundern. Meine Finger tänzelten über seine Haut, ich streichelte über das Oops-Tattoo und musste breit lächeln. Ich war so damit beschäftigt, seine Tattoos mit den Fingern nachzuzeichnen, dass ich gar nicht mitbekam als Louis aufwachte, aber plötzlich fand ich mich in einer dicken Umarmung wieder und fühlte immer wieder seine Lippen auf meinen.

,,Alles Gute zum Geburtstag Hazza", nuschelte Louis gegen meine Lippen, bevor er sie wieder mit seinen verband, ,,ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich liebe dich so sehr." ,,Danke Lou, ich liebe dich auch so sehr." Ich kuschelte mich an seine Brust und schloss zufrieden meine Augen, doch Louis hatte leider andere Pläne. ,,Du weißt, ich würde nichts lieber tun, als mit dir an deinem Geburtstag den ganzen Morgen zu kuscheln, aber wie du auch weißt kommen Niall, Liam und Zayn heute zum Frühstücken vorbei. Danach haben wir aber den ganzen Tag für uns und ich habe etwas schönes geplant, versprochen." Schmollend und mit großen Augen sah ich von Louis Brust auf in sein Gesicht. ,,Ich weiß, du sagst schon seit zwei Wochen, dass du etwas geplant hast, deshalb kommen deine und meine Familie ja auch erst am Wochenende, aber das du daraus so ein großes Geheimnis machst, ist gemein."

Louis grinste nur und stand auf, woraufhin ich ihm seufzend folgte. Wir machten uns im Badezimmer frisch und deckten im Esszimmer gemeinsam den Tisch. Gestern Abend hatte Liam Zayn vom Flughafen abgeholt, es hatte alles also wirklich perfekt gepasst und auch wenn ich Zayn erst seit zwei Wochen nicht mehr gesehen hatte, ich freute mich riesig darauf, ihn nun wiederzusehen. Pünktlich um zehn standen die drei vor der Tür und hatten wie geplant die frischen Brötchen mitgebracht. ,,Happy Birthday und schön dich wiederzusehen", Zayn war der erste, der mich in die Arme schloss, nach ihm folgte Liam und dann Niall. ,,Ich danke euch. Wie war dein Flug?" ,,Alles gut gelaufen, ich bleibe für eine Woche, aber dann werde ich wieder fliegen", antwortete Zayn, woraufhin er mir versprechen musste, dass wir fünf viel zusammen machen würden in dieser Woche.

Ich führte meine drei besten Freunde ins Esszimmer, wo Louis schon wartete und nachdem auch sie sich begrüßt hatten, konnten wir endlich essen. ,,Harry, wir wissen, dass du kein Geschenk von uns wolltest, aber wir haben uns trotzdem eine Kleinigkeit überlegt", sagte Liam nach einer Weile, in der wir uns gut unterhalten hatten und Louis und Zayn sich gegenseitig darüber informiert hatten, wie weit sie mit ihrem jeweiligen Album waren. ,,Och Leute, ihr habt wirklich so viel getan für mich in letzter Zeit, es gibt einen Grund, weshalb ich nichts von euch zum Geburtstag wollte." ,,Wissen wir", Niall stupste mich grinsend an, ,,aber es ist wirklich nichts großes. Versprochen." Seufzend, aber dennoch mit einem dankbaren Lächeln, nahm ich das Päckchen entgegen, welches Zayn mir reichte.

Louis streichelte meinen Oberschenkel, während ich das Geschenkpapier entfernte und wenige Sekunden später hielt ich ein Fotoalbum in den Händen. ,,Es ist eine Mischung aus Poesie- und Fotoalbum. Wir haben alle möglichen Erinnerungen in Form von Bildern oder kleinen Geschichten aufgeschrieben", erklärte Zayn, während ich Seite für Seite umblätterte und immer wieder an tolle Erlebnisse zurückerinnert wurde. ,,Danke Leute, ich liebe es", mit glasigen Augen stand ich auf, um meine besten Freunde einmal zu umarmen, bevor ich mich wieder neben Louis setzte. Dieser küsste sanft meine Wange und legte seine Hand wieder auf meinen Oberschenkel. ,,Nicht weinen Haz", hauchte er liebevoll und brachte mich allein durch seine Fürsorge zum Lächeln, weshalb ich ihm einen Kuss schenkte, ehe wir das Frühstück fortsetzten. Es war ein toller und ausgelassener Vormittag mit meinem Freund und auch mit meinen besten Freunden und bewies mir einmal mehr, dass unsere Freundschaft für den Rest unseres Lebens halten würde. Wir sind durch dick und dünn gegangen, haben so viel erlebt, so viel miteinander ausgehalten und so würde das auch weiterhin sein.

Auch wenn Louis die ganze Zeit über lächelte und Spaß hatte, während unsere Freunde da waren, sein Lächeln schien noch breiter zu werden, in der Sekunde, in der sie sich verabschiedeten. Kaum waren sie in Liams Auto gestiegen, von der Auffahrt gefahren und das Tor geschlossen, grinste Louis mich an. ,,Nun ist es Zeit für mein Geschenk", er nahm mich an der Hand und zog mich in unser Schlafzimmer, wo ich mich aufs Bett setzen sollte. ,,Du hast aber gute Laune", stellte ich fest und beobachtete Louis dabei, wie er unter dem Bett zwei Päckchen hervorholte. ,,Wie könnte ich auch nicht? Ich bin mit dem schönsten Mann der Welt zusammen und wenn dir jetzt auch noch meine Geschenke gefallen, ist alles perfekt."

Grinsend rollte ich mit den Augen und holte mir einen kurzen Kuss ab. ,,Lou, du weißt, dass du mir nichts schenken musst, es ist auch so alles perfekt. Ich bin überglücklich, genauso wie es ist." ,,Ich auch Haz, aber es ist dein Geburtstag und auch wenn wir beide überglücklich sind, würde ich dich gern noch ein Stück glücklicher machen." Mit diesen Worten überreichte Louis mir das größere, aber auch gleichzeitig das dünnere, der beiden Geschenke. Es war ein wenig unordentlich verpackt, aber ich liebte es, denn genau das war Louis und auch wenn es vielleicht nicht viel war, er hatte sich die Mühe gemacht, es selbst einzupacken und es nicht einpacken lassen. Sobald ich das Geschenk ausgepackt hatte, kam ein großer Bilderrahmen zum Vorschein, in dem vier Fotos klebten und daneben hatte Louis jeweils kleine Texte verfasst.

Ein Bild zeigte uns vor unserer Schule damals und in dem Text erklärte Lou, was er gefühlt hatte, als wir uns zum ersten Mal kennengelernt hatten. Das nächste Bild war von Louis und mir im X-Factor Haus, wo wir unseren ersten Kuss geteilt hatten. Auch wenn Louis mich danach eine Weile ignoriert hatte, dachte ich gerne daran zurück, denn dieser Kuss hatte nur noch weiter alles ins Rollen gebracht. Das dritte Bild bildete das erste richtig öffentliche Date von Louis und mir ab, wir hatten ein Foto von uns am Strand gemacht, bevor uns die Welle erwischt hatte und die Texte dazu zu lesen und noch ein weiteres Mal die Gewissheit zu erhalten, das Louis genauso fühlt wie ich, war wunderschön. Das letzte Bild zeigte Louis und mich bei James und daneben stand in Louis Handschrift ganz schlicht und ergreifend: Ich liebe dich.

,,Oh Louis", ich tat mich schwer damit, meine Tränen zu unterdrücken, so sehr wie mich das Geschenk berührte, ,,es ist wunderschön, ich danke dir." Immer und immer wieder las ich mir die kurzen Texte neben den Fotos und die drei bedeutsamsten Worte am Ende durch und konnte nicht aufhören zu lächeln. ,,Es freut mich, dass es dir gefällt", Louis lächelte liebevoll und hauchte mir einen Kuss auf die Wange, bevor er mir das zweite Geschenk überreichte. Es war klein und viereckig und umwickelt von einer roten Schleife. Vorsichtig löste ich die Schleife, zerriss das Geschenkpapier und mir offenbarte sich eine Schatulle, ummantelt von schwarzem Samt. ,,Louis..was..-?", fragte ich, da sich in meinem Kopf eine Vermutung zusammenbraute. ,,Mach es schon auf", forderte er grinsend. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich die Schatulle öffnete und als ich dann auch noch einen Ring erblickte, glaubte ich in Ohnmacht zu fallen. Sprachlos sah ich zu Louis, der einfach weiter lächelte.

,,Ich hab mir gedacht, dass es für einen Heiratsantrag vielleicht noch etwas zu früh ist, also habe ich mich für einen Promise Ring entschieden. Ich möchte mit dir den Rest meines Lebens verbringen, nie wieder möchte ich so lange von dir getrennt sein und ich kann mir ein Leben ohne dich auch gar nicht mehr vorstellen. Also möchte ich mich dir versprechen, damit du immer sicher weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst. Du bist mein Fels in der Brandung, das Licht in meinem Leben und ich liebe dich." Langsam aber sicher verarbeitete mein Herz Louis Worte, sie bedeuteten mir alles und rührten mich zu Tränen. ,,Danke Louis, ich liebe diesen Ring, ich liebe dich und ich werde ihn mit Stolz tragen", mit einem Seufzen küsste ich Louis, bevor er mir den Ring an den Finger schob.

Glücklich sah ich auf meine Hand, die nun durch den wunderschönen Ring geschmückt wurde und sah dann wieder zu Louis. In seinen Augen war so viel Liebe, wodurch ich mich wohl und heimisch fühlte. Ein Leben ohne Louis konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen. Die Luft knisterte und ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich Louis Blick sah. ,,Was hast du denn heute schönes für uns geplant?", fragte ich leise, doch es schien, als würde ich die Antwort schon kennen. ,,Nun", Louis beugte sich zu mir und hauchte mir einen sanften Kuss auf den Mundwinkel, ,,ich würde meine Geschenke gerne noch weiter unterstreichen und dir zeigen, wie sehr ich dich liebe."

Vorsichtig, als könnte ich jede Sekunde zerbrechen, drückte Louis mich auf die Matratze und setzte sich auf meine Mitte. Mein Blut begann zu kochen und ich verstand immer mehr, wieso er den Besuch unserer Familien auf das Wochenende gelegt hatte, aber darüber würde ich mich sicher nicht beschweren. ,,Es gefällt mir, was du geplant hast", flüsterte ich, genoss den liebevollen Kuss, den Louis mir daraufhin schenkte. Wir beide fühlten, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war, denn wir hatten keinen Stress mehr, nichts mehr, was irgendeiner Klärung bedurfte, wir konnten endlich leben und das taten wir. Langsam fuhren Louis Hände unter mein Oberteil, streichelten meine Haut, während er mich wieder und wieder küsste und mich damit in den Himmel beförderte.

Er küsste jedes einzelne meiner Tattoos, sobald er mir das Oberteil ausgezogen hatte und ließ sich besonders viel Zeit bei dem Schmetterling auf meiner Brust. ,,Du bist so wunderschön", hauchte er gegen meine Haut und brachte mich damit zum Lächeln, während meine Wangen einen Rotton annahmen. Ich drehte uns um, sodass ich nun oben lang und zögerte nicht lange, ihn ebenfalls von seinem Shirt zu befreien. ,,Ich habe ewig darauf gewartet, aber es hat sich gelohnt, dieser Zeitpunkt ist der richtige", murmelte ich gegen Louis Lippen und verband sie danach kurz mit meinen, bevor ich zunächst seinen Hals küsste und mich dann langsam zu seinem Hosenbund hinab arbeitete. ,,Haz", Louis Stimme zitterte ein wenig, was sicher der Erregung in seiner Hose zu verschulden war, dennoch sah ich etwas besorgt zu ihm auf.

,,Du solltest nur wissen, dass abgesehen von dem was wir bisher getan haben, mein erstes und letztes richtiges Mal mit einem Mann eine gewisse Zeit lang her ist", gestand er mir, weshalb ich ihm sanft zulächelte. ,,Geht mir genauso Lou, ich konnte mich nie richtig auf jemanden einlassen, solange du noch in meinem Kopf gespukt hast." ,,Das beruhigt mich", Louis grinste und beschloss dann, die Zügel wieder in die Hand zu nehmen. Er drehte uns erneut um, sodass ich wieder unter ihm lag und zog mir Hose, sowie Boxershorts in einem Ruck aus. Ich seufzte zufrieden auf, doch es wurde schnell zu einem Stöhnen, als Louis begann, meine Länge zu massieren. Langsam beugte er sich hinab und als er sie dann auch noch in den Mund nahm und mit seiner Zunge verwöhnte, konnte ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und war sehr froh darüber, das wir in diesem riesigen Haus ganz allein waren.

,,Das fühlt sich so gut an", meine Augen waren geschlossen, so nahm ich Louis Berührungen nur noch intensiver war, meine Beine zitterten und wenn er so weiter machen würde, würde ich nicht mehr lange durchhalten. Dies schien Louis auch zu bemerken, denn er ließ langsam von meiner Erregung ab und kam mit einem süffisanten Grinsen zu mir hoch, um mich zu küssen. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und während ein leidenschaftlicher Kuss entstand, befreite ich Louis auch aus seiner Hose und Boxershorts, in der es mittlerweile ziemlich eng geworden war. Louis seufzte aufgrund der neu gewonnenen Freiheit und unterbrach damit den Kuss. Er beugte sich zu seinem Nachtschrank und holte ein Kondom sowie Gleitgel hervor. ,,Du hast das wirklich alles geplant", stellte ich grinsend, aber auch sichtlich erregt fest und konnte nicht aufhören, Louis Körper zu berühren. ,,Ist es keine schöne Geburtstagsüberraschung?", entgegnete Louis, woraufhin ich nur leise ,,Doch" hauchen konnte. Meine Augen beobachteten, wie er die Tube Gleitgel öffnete und sich damit etwas auf seine Finger schmierte.

,,Ich werde dich nun vorbereiten Haz, ich bin ganz vorsichtig, aber sollte es dir in irgendeiner Weise weh tun, sag mir bitte Bescheid." ,,Ich vertraue dir Lou", gab ich zurück und spreizte meine Beine, damit mein Freund sich gemütlich dazwischen setzen konnte. Mein Bauch kribbelte vor lauter Aufregung, so lange hatte ich davon geträumt mit Louis auf diese Weise verbunden zu sein und nun würde es tatsächlich passieren. Langsam und vorsichtig führte er den ersten Finger in mich ein, seine Augen lagen dabei die ganze Zeit auf mir und beobachteten jede einzelne Regung in meinem Gesicht. Mit seiner anderen Hand streichelte er meinen Oberschenkel, er wusste, wie sehr ich das liebte und es machte alles um einiges angenehmer. ,,Geht es?", erkundigte sich Louis, in seinen Händen fühlte ich mich geborgen und geliebt und er machte alles richtig. ,,Ja, du kannst ruhig einen zweiten Finger hinzunehmen", antwortete ich und seufzte kurz traurig auf, als Louis mir seinen einen Finger entzog, um einen zweiten mit Gleitgel beschmieren zu können.

Auch wenn ich schon länger nicht mehr mit einem Mann auf diese Art und Weise intim war, noch nie hatte sich die Vorbereitung so gut angefühlt. Louis war vorsichtig, er hatte es nicht eilig, sondern gab mir meine Zeit und ich genoss es, seine Finger in mir zu fühlen. Auch wenn es im ersten Moment ein unangenehmes Gefühl war, wieder so gedehnt zu werden, mit der Zeit ging es und als Louis auch noch einen dritten Finger in mich einführte, um mich zu weiten, konnte ich vollkommen genießen. Die Vorfreude, auf Louis Erregung in mir, kribbelte in meinem Bauch, ich war Wachs in seinen Händen und ließ mich einfach treiben. ,,Lou, ich bin bereit", ich setzte mich etwas auf, weshalb Louis mir seine Finger entzog und mich abwartend ansah. Grinsend küsste ich ihn kurz, schnappte mir dann das Kondom und zog es langsam über seine Länge. Er beobachtete mich dabei, wie ich nach dem Gleitgel griff, mir etwas davon auf die Hände gab und schließlich seine Erregung damit einrieb, sein Stöhnen war dabei Musik in meinen Ohren.

Langsam legte ich mich zurück aufs Bett, Louis thronte über mir, seine wuscheligen Haare noch verwuschelter als sonst. Er führte mich mit einem weiteren leidenschaftlichen Kuss in eine neue Welt und drang im gleichen Augenblick Stück für Stück in mich ein. Er merkte, wenn ich eine Pause brauchte, hielt dann für einen Moment inne und führte sich dann weiter in mich ein. ,,Du fühlst dich so gut an", hauchte Louis atemlos in meine Halsbeuge, sein heißer Atem traf auf meine Haut und ließ mich erzittern. Ich konnte nur seufzen und stöhnen und hoffte, Louis würde verstehen, wie gut er sich in mir anfühlte. ,,Ich liebe dich", kam es leise über meine Lippen, bevor ich Louis auch schon in einen weiteren Kuss entführte. Er war mir so nahe, so vertraut, ich kannte jeden Millimeter seines Körpers und doch schien ich immer wieder etwas neues zu entdecken.

Langsam begann Louis sich zu bewegen und das Kribbeln im Bauch verstärkte sich nur noch mehr. Ich schlang meine Beine um Louis Körper, zog ihn somit noch näher an mich und liebte es, wie unsere Haut sich immer und immer wieder berührte. Louis Stöße waren sanft und vorsichtig und brachten mich in den siebten Himmel. Es war genau richtig gewesen zu warten, denn nun konnten wir uns wirklich ohne jegliche negative Gedanken vollständig darauf einlassen und es genießen. ,,Oh Lou", seufzte ich, küsste jedes freie Stück Haut, welches ich erwischen konnte und widmete mich letztendlich wieder seinen Lippen, die mich wieder und wieder verzauberten. Immer wieder drang er in mich ein, mit der Zeit wurde er schneller, blieb dennoch vorsichtig und fragte mich öfter, ob alles okay sei. Sein Stöhnen gab mir aber die Bestätigung, dass er es genauso sehr genoss, wie ich und dies sorgte dafür, dass mein Orgasmus sich immer weiter aufbaute.

Die Küsse, die wir austauschten, die sanften Berührungen, die Streicheleinheiten und dann auch noch Louis Länge in mir, die sich so verdammt gut anfühlte, war eine ziemliche Überflutung der Gefühle. Als dann auch noch Louis seine Hand um meine Erregung legte und sie im Takt seiner Stöße massierte, war es um mich geschehen. ,,Lou, noch ein bisschen mehr", flehte ich und er gab mir genau, was ich mir wünschte. Als er meine Prostata traf, spielten die Gefühle in meinem Bauch verrückt und Louis sorgte immer wieder dafür, mich mit dem Treffen dieses Punktes zu verwöhnen. Ich war gefangen in meiner eigenen kleinen Seifenblase, konnte nur noch Sterne sehen und die Stöße fühlen, die meinen Körper erzittern ließen. ,,Haz, ich bin gleich soweit", raunte Louis in mein Ohr, gefolgt von einem langgezogenen Stöhnen und ich glaubte, dass die Gänsehaut meinen Körper nie wieder verlassen würde.

,,Ich auch Lou", erwiderte ich zittrig, Louis Stöße wurden unkontrollierter, seine Bewegungen um meine Länge schneller. Wir kamen fast gleichzeitig, während wir einen Kuss teilten, der anders war, als die davor, nicht ganz so voller Erregung, sondern mit viel mehr Fürsorge. Noch ein paar Mal bewegte sich Louis in mir, ritt seinen Orgasmus aus, bevor er sich aus mir herauszog. Er entfernte das Kondom, knotete es zu und warf es weg, bevor er sich wieder neben mich legte und mich direkt in meine Arme zog. Auch wenn wir wohl dringend duschen mussten, den Moment wollte ich genießen. ,,Das war wunderschön", sagte ich, das Knistern lag immer noch in der Luft. ,,Es war perfekt", gab Louis zurück und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, ehe er dazu überging, meinen Körper zu streicheln.

,,Danke für den schönen Geburtstag", murmelte ich grinsend und kuschelte mich mehr an Louis, was ihn zum Lachen brachte. ,,Immer wieder." Wir blieben noch eine Weile so liegen, kamen wieder zu Atem und küssten uns ab und an, bevor wir gemeinsam duschen gingen und danach das Bett neu bezogen. Am Abend kochten Louis und ich zusammen, kuschelten noch weiter auf dem Sofa, während wir meinen Lieblingsfilm sahen und ich hätte mir keinen besseren Geburtstag vorstellen können. Es war perfekt gewesen, genauso wie es war, noch viel besser, als ich es mir ausmalen konnte und ich war dankbar, Louis wieder und nun für immer in meinem Leben zu haben. Lächelnd sah ich auf meinen Promise Ring und kuschelte mich noch enger an Louis. Unsere Liebe würde für immer halten, egal was noch kommen möge.

___
Ich hoffe euch haben Louis Geschenke und das Kapitel gefallen. Das, worauf viele von euch gewartet haben, hat sich nun auch endlich erfüllt🌝 Ich sag es nicht gern, aber jetzt kommt nur noch ein Kapitel und dann war es das mit diesem Buch..💗
All the love xx

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