Chapter 22

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Ich lag mit Pietro auf dem Bett. Es wurde langsam Zeit aufzustehen, denn ich musste Steves Welcome Back Party vorbereiten.

Es war bereits 12 Uhr als ich endlich unter die Dusche springen konnte. Piet lag noch da und schlief, ich wollte ihn nicht wecken, immerhin hat er die Launen meiner letzten Tage miterlebt und das war echt heftig.

Nächster Dusche lief ich zu ihm, kniete mich über seine Hüfte und küsste sanft seine Lippen.

"Aufstehen, Liebster.." flüsterte ich gegen seine weichen Lippen und endlich öffnete er seine Augen.

"Wow... So will ich immer geweckt werden..."

Lächelnd sah ich ihn an und schüttelte kurz den Kopf.

"Wie denn?"

Noch bevor er geantwortet hatte, setzte ich meine Lippen an seinen Hals und zufrieden brummte er, schloss die Augen wieder und legte seinen Kopf zurück.

"So wie jetzt... Nur nackt..."

Sofort packte er mich an der Hüfte, zog sie auf seine und drehte uns, dass er über mir lag.

"Hey, wir haben keine Zeit-" Piet ließ mich gar nicht ausreden, sondern presste sofort seine Lippen auf meine und sich selbst zwischen meine Oberschenkel .

"Nur kurz..." brummte er wieder und küsste meinen Hals.

Mehr brauchte er gar nicht mehr tun, ich war ihm schon längst wieder unterwürfig und zog ihn näher an mich heran.

"Genau das passiert!" Rief ich, als ich auf die Uhr sah. 14 Uhr. Steve wurde in drei Stunden landen und wir waren weder angezogen, noch war mein Apartment aufgeräumt und hergerichtet.

"Reg dich nicht so auf, schöne Frau. Ich bekomm das in einer halben Stunde hin."

"Ach, den Kuchen auch?" Brummte ich und sprang auf um mich anzuziehen.

"Den wahrscheinlich nicht."

Er lächelte.

"Ich übernehm den Aufräum-Part und du bäckst. Einverstanden?"

Ich küsste ihn zur Bestätigung und machte mich auf Richtung Küche, um den Kuchen vorzubereiten. Ich sah nebenher nur, wie immer mal wieder neben mir Dinge verschwanden und auftauchen wie von Geisterhand und grinste in mich rein.

Als der Kuchen gut eine Dreiviertelstunde später im Ofen war, nachdem ich mich mehrmals verbrannt hatte. Inzwischen war das Apartment auch aufgeräumt und Piet saß außer Atem auf einem der Esszimmerstühle.

"So hast du vorhin auch schon ausgesehen." bemerkte ich frech und grinste ihn an.

"Pass auf, dass ich dir nicht gleich den Hintern versohle, wenn du so frech bist."

"Das würdest du dich nicht mal trauen."

Ich grinste und ehe ich mich versah stand er vor mir und drückte seine weichen Lippen auf meine.

"Stimmt. Ich schlage meine Prinzessin nicht."

Ich drückte ihn an mich und legte meinen Kopf an seine Brust, als es klopfte. Ich seufzte und löste mich von ihm, als ich zur Tür ging - und in Tonys Augen schaute.

"Was zur Hölle treibt dich zu meinem Apartment?"

Ich funkelte ihn mit wütendem Blick an.

"Ich wollte mich entschuldigen, was ich dir angetan habe."

"Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wohin schieben, nach fast acht Jahren! Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen als ich aus dem Dienst genommen wurde! Und du hast dich nicht mal scheiße gefühlt. Ganz ehrlich, du kannst mich mal."

Piet trat hinter mich.

"Sina, lass gut sein. Steve kommt bald und wir haben noch einige Sachen zu machen. Vielleicht hat er einiges falsch gemacht, aber er hat dir geholfen, Steve zurück zu holen."

"Sie hat mir ja keine andere Wahl gelassen."

"Zurecht. Du kannst dich nicht immer als Gewinner hinstellen und uns, die eigentlich für die Gemeinschaft, für die Menschheit kämpfen und nicht nur für sich selbst. Aber das wird wohl nie so sein. Du wirst dich immer als der Gute hinstellen. Und sowas kann ich leiden wie Bauchweh."

Ich schlug die Tür zu.

"Du solltest nicht so hart zu ihm sein." murmelte Piet.

"Nicht so hart zu ihm? Wer ist Schuld, dass du und deine Schwester als Waisen aufgewachsen sind? Wer macht immer unpassende Kommentare? Wer ist--"

"Okay. Okay. Du hast ja recht."

Traurig schaute er auf den Boden, als ich ihn auf diese schmerzhafte Weise an seine Eltern erinnert habe.

"Es tut mir leid... Ich wollte das nicht..."

Ich ging mit entschuldigender Miene auf ihn zu und küsste ihn sanft.

"Ist schon okay."

Er lächelte mich an.

"Und was machen wir jetzt noch, bis Steve und Bucky hier sind?"

"Wie wäre es mit kuscheln?"

Ich lächelte und nickte ihm einstimmend zu.

*

Halluuuuu!

Tut mir leid, ich schaffe heut nur ein Kapitel. Ich war heute den ganzen Tag unterwegs und deswegen konnte ich nicht zwei Kapitel hochladen. Tut mir echt leid...

Eure Jenny

Ordinary Girl [Hawkeye ff] (wird aktuell Überarbeitet ✌)Where stories live. Discover now