58. Sie hat es erfahren

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Enes' Sicht:
Ich musste es tun. So, wie sie ihre Lippen formte und bei mir so viel damit auslöste war verrückt. Ich konnte nicht anders und drückte sie noch doller gegen die Ablage, damit ich sie küssen konnte. Ardiana zog ihre Augenbrauen zusammen.

Ardiana: ,,Was machst du?"

Ich grinste: ,,Ich mache dich verrückt."

Ardianas Augen funkelten vor Schock und ich bemerkte, dass sie ziemlich nervös wurde.

Ardiana: ,,Ehh, Enes..- Ich..-"

Ich: ,,Psssst."

Sie wurde noch nervöser.

Ardiana: ,,Hör a..-auf damit."

Ich grinste. Genau das wollte ich erreichen. Sie war zu nervös.

Ich: ,,Baby."

Sie senkte ihre Blicke und wurde knallrot. Wow, was für einen Einfluss ich auf sie hatte. Irgendwas schoss ihr durch den Gedanken, denn sie wurde unruhiger. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, jedoch schloss sie ihn direkt wieder.

Ich: ,,Erzähl, was ist los?"

Meine rechte Hand glitt  zu  ihrer rechten Wange. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihr tief in die Augen. Irgendwas beunruhigte sie. Um sie etwas zu beruhigen, lockerte ich den Druck gegen die Ablage etwas und mein Daumen wanderte zu ihrem Hals, der ihn dann streichelte.

Ardiana: ,,Enes."

Mein Gesicht fand den Weg zu ihrem Ohr. Sie schloss ihre Augen. An ihrem Ohr angekommen versteckte ich mein Gesicht in ihren Haare und begann, ihr ans Ohr zu hauchen. Sie öffnete ihre Augen und schaute mir dann ins Gesicht.

Ich: ,,Ardiana."

Ardiana: ,,Wer waren die Mä..-"

Es klingelte. Ardiana wollte sich durch mich und die Ablage quetschen, doch dies gelang ihr nicht.

Ich: ,,Bleib doch hier jetzt."

Ardiana sah mich mit einem wütenden Gesichtsausdruck an.

Ardiana: ,,Es klingelt!"

Ich kam ihr immer näher.

Ich: ,,Na und? Die stören gerade."

Es klingelte nochmal. Irgendwie schaffte es Ardiana, sich zu befreien und lief zur Tür, um sie kurz danach zu öffnen. Ich erkannte eine unbekannte, männliche Stimme und meine Eifersucht stieg. Ich ging auf die Tür zu.

Ich: ,,Baby, wer ist da?"

Ardiana gab keine Antwort von sich und redete mit dem Jungen weiter. Ich umarmte sie von hinten. Vor uns stand ein Postbote.

Postbote: ,,Guten Tag, ein Paket für Enes Xhaka."

ARDIANAS GESCHENK.

Ardiana: ,,Ich unterschreibe."

Er gab ihr das Gerät und sie unterschrieb darauf, während ich das Paket annahm und mich freute. Sie schloss die Tür und sah mich einfach an. So unschuldig, mein Mädchen.

Ich grinste: ,,Möchtest du auch Xhaka heißen?"

Sie runzelte die Stirn.

Ardiana: ,,Nö."

Ich zog sie wieder in die Küche und sah, dass die Omeletts (?) bereits fertiggebraten waren. Ardiana eilte ohne ein Wort zur Pfanne und erledigte ihre Arbeit. Ich stützte mein Kinn auf ihrer Schulter ab und bekam dadurch ihre volle Aufmerksamkeit.

Ich: ,,Wo waren wir stehengeblieben?"

Ardiana: ,,Wer waren die Mädchen in der Stadt?"

Mir stockte kurz der Atem. Ich löste mich von ihr und lehnte mich an die Ablage.

My Albanian Hero / Enes, der albanische PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt