30. Die Blumen vom Unbekannten -K

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6 Wochen später
Ardianas Sicht:
Luisa und Amir hatten sich langsam vertragen und Enes erzählte mir, das Amir Luisa wie verrückt liebt. Lina und Emir sind mashallah, sehr süß. Lina kann auch ziemlich eifersüchtig werden, so kannte ich sie garnicht.

Mein Wecker klingelte und ich stand auf. Ich ging in das Zimmer von Ardian und weckte ihn mit einem Klatscher an der Wange.

Ardian: ,,Hast du mir gerade eine geklatscht du Hexe?"

Ich: ,,Hahaha, nein das war ein Kuss."

Ardian: ,,Drückst du deine Küsse bei Enes auch so aus?"

Ich schaute ihn geschockt an und hoffte innerlich das er nichts bemerkt hatte. Was ist los mit allen?

Ardian: ,,Oj Motër (Schwester), ich weiß es."

Ich: ,,W-was? Es gibt gar nichts zu wissen?"

Ardian: ,,Hahaha, du hast dich selbst verraten. Ich weiß es halt..-"

Ich: ,,Wir sind nicht zusammen Ardian."

Ardian: ,,Wie?"

Ich: ,,Freunde."

Ardian grinste: ,,Mit Vorzügen."

Ich schlug ihn. Er lachte.

Ardian: ,,Bau keine Schei*e. Wenn er dich verletzt, bekommt er das 5-fache zurück."

Ich: ,,Sag ihm nicht, dass ich ihn liebe."

Adrian: ,,Er weiß es zwar, aber natürlich sage ich nichts."

Ich: ,,Danke."

Ardian: ,,Du weißt wie sehr ich dich liebe. Du bleibst aber immer meine Zwillingsprinzessin ok?"

Ich: ,,Für immer."

Ardian umarmte mich: ,,Dann ist ja gut."

Ich gab ihm noch einen Wangenkuss und verließ das Zimmer. Danach ging ich ins Bad und machte meine übliche Morgenroutine, Zähneputzen usw..
Als ich das erledigt hatte, ging ich in mein Zimmer, Richtung Kleiderschrank. Für Februar war es schon wärmer. Ich zog mir ein weißes Oberteil, einen grauen Cardiagan drüber, eine Boyfriend Jeans und einen grauen Schal an. Dazu band ich mir noch einen strengen, hohen Zopf. Am Schminktisch cremte ich mir nur mein Gesicht ein, etwas Wimperntusche, Babylips und fertig war ich. Ich ging die Treppen runter und bemerkte, dass Loan schon zur Arbeit gegangen war. Ich machte uns Müsli und kurze Zeit später kam auch Ardian runter. Wir aßen noch eben und zogen uns an. Ich zog mir noch eben meine Daunenjacke und meine weiß-grauen Jordans an. Meine Tasche durfte nicht fehlen. Vor der Tür wartete Enes schon an seinem Auto. Als er uns sah, mich insbesondere, zogen sich seine Mundwinkel nach oben.

Ardian und ich: ,,Guten Morgen."

Enes lächelnd: ,,Guten Morgen."

Enes trug eine Snapback, einen schwarzen Pulli von Tommy Hilfiger, eine Jeans, seine schwarzen AirMax und seine Tommy Hilfiger Jacke. Wir stiegen ins Auto. Es lief Musik und Enes sang mit.

Enes: ,,Ups, a a a a pot pelqen a a a a pot pelqen?"

Wie konnte man nur am Morgen so gut gelaunt sein?

Ardian drehte die Musik leiser und Enes sah ihn fragend an.

Enes: ,,Lass doch die Musik an, ich war gerade voll im Rhythmus."

Ich lachte.

Ardian: ,,Bruder, viel Glück euch beiden."

Mein Lachen verschwand.

My Albanian Hero / Enes, der albanische PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt