56. Also ist es vorbei mit uns?"

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Ardianas Sicht:
Ich hörte noch wie er mir hinterherrief, aber ich drehte mich um und zeigte ihm nur provokant die Zunge. Er war auf 180. Nun lief ich die Straße entlang und bemerkte, dass ich bald Geburtstag hätte und Enes auch. Den Geburtstag würden wir dann im Urlaub verbringen. Ein Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, als ich Dina am Straßenrand sah. Ich ging auf sie zu und erschreckte sie. Sie schrie auf und drehte sich dann zu mir um. Wir umarmten uns kurz und begaben uns dann in die Stadt. Dort angekommen bummelten wir etwas und gingen dann anschließend in ein Restaurant um zu essen.

Dina: ,,Ich bin die ganze Woche alleine, wenn du willst, kannst du die Tage dann bei mir schlafen."

Ich nickte.

Dina: ,,Sag einfach Bescheid."

Als ich meinen Arm nach oben bewegte, stoß ich plötzlich jemanden mit meinem Ellenbogen. Und dann spürte ich etwas kaltes auf meinem rechten Arm. Ich sprang auf und sah den Kellner, der genauso schockiert aussah, an. Seine schwarzen Haare waren zu einem Undercut geschnitten und seine grünen Augen passten sich seinem Gesicht an.

Kellner: ,,Annam..- Eh, es tut mir leid!"

Ich: ,,Eh, nicht so schlimm."

Er holte schnell einen Lappen und wischte alles weg, was tropfte. Danach sah er hoch zu mir und wollte etwas sagen, doch er schloss seinem Mund immer wieder.

Ich: ,,Was möchtest du sagen?"

Kellner: ,,Eh..- Ehm, also ich wollte dich fragen, ob du vielleicht einen Cardigan von mir haben möchtest? Dein Arm tropft nämlich richtig."

Ich schaute zu Dina, die nickte.

Ich schaute kurz auf meine Hände und hob dann wieder meinen Blick.

Ich: ,,Nein dankeschön, ich kaufe mir jetzt einfach einen."

Kellner: ,,Wir haben Sonntag haha."

Blamiert haha.

Ich: ,,Ehm, also ich weiß nicht."

Kellner: ,,Wir machen das so. Ich gebe dir meinen Cardigan und wenn du ihn nicht möchtest, lässt du ihn einfach liegen, ist das ok für dich?"

Ich nickte langsam. Er lächelte mich warm an und brachte mir 2 Minuten später den schwarzen Cardigan. Ich entschied mich, den Cardigan mitzunehmen, aber zog ihn nicht direkt an. Langsam begaben wir uns raus und liefen weiter, bis mich jemand leicht antippte. Ich drehte mich zur Seite und sah ein Mädchen, dass mir bekannt vorkam. Sie hatte mit irgendjemandem Ähnlichkeit. Es war eine Schülerin, die eine Stufe unter mir war. Sie sah türkischer Abstammung aus und lächelte mich unsicher an. Ich erwiderte ihr Lächeln und langsam bekam sie auch Dinas Aufmerksamkeit.

Ich: ,,Oh, hey."

Mädchen: ,,Eh he..-ey."

Ich: ,,Kann ich dir helfen?"

Mädchen: ,,Eh na..- ein. Aber ich wollte dich etwas fragen."

Ich: ,,Natürlich. Frag ruhig."

Mädchen: ,,Ok, aber ich ..-"

Ich: ,,Du brauchst dich doch nicht schämen. Wie heißt du eigentlich?"

My Albanian Hero / Enes, der albanische PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt