School of Warriors - Screamin...

By TessaJu

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Dritter Teil von School of Warriors. Der Maskenball ist vorbei und Chrysis ist untergetaucht. Doch es ist noc... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
12 weitere Fakten zu School of Warriors
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 41.5: A different kind of dream
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50: 'The Killing Joke' Pt. I
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Fakten zu Grigorios Zabat
Kapitel 85
Epilog
Bonus-Kapitel: 'Der Unbekannte'

Kapitel 26

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By TessaJu

"Grigorios?", murmelte ich ungläubig.

Er nickte. "Komm doch erst einmal rein", meinte er und schloss die Tür auf. "Ich kann dir Kaffee anbieten."

Ich nickte dankbar und trat durch die Tür, die er mir aufhielt.

Grigorios trat hinter mich und wies mir den Weg die Treppen ganz nach oben und dann standen wir in einem Flur auf dessen linker und rechter Seite es zwei Türen gab.

Mein ehemaliger Mitschüler schloss eine der Türen auf und trat dieses Mal vor mir ein.

Ich folgte ihm und wurde von einem Chaos empfangen. Eine große Weltkarte, ein Notizbuch und Waffen lagen über den Boden verstreut.

"Ist alles andere als ordentlich, ich weiß", bemerkte er und warf mir einen entschuldigenden Blick zu. "Ich hab nicht mit Besuch gerechnet."

In dem Momet ging mir ein Gedanke durch den Kopf.

"Ich dachte du hast Amnesie", sprach ich meinen Gedanken aus.

"Ich dachte du würdest Blake nicht aus den Augen lassen", konterte er, bevor er zum Esstisch ging und sich eine Schiene um den gebrochenen Arm legte und sich aus einem Döschen eine Tablette holte. "Es ist besser wenn Chrysis denkt ich hätte Amnesie."

Dann ging er zu der kleinen Küchennische und machte für uns Kaffee.

Er sah zu mir. "Du kannst dich gerne an den Esstisch setzen", bemerkte er und wandte sich wieder der kleinen Kaffeemaschine zu.

Ich setzte mich an den Esstisch und beobachtete schließlich wie Grigorios mit zwei Tassen zu mir kam und mir die eine hinhielt. Ich nahm die Tasse entgegen und nahm einen Schluck. Grigorios' Blick ruhte auf mir.

"Du bist also auch hinter Chrysis her?", riet er und nahm auch einen Schluck von seinem Kaffee.

Ich nickte. "Ich würde sagen, wir sind an einem ähnlichen Punkt, oder?", bemerkte ich und sah Grigorios über den Rand meiner Tasse an. "Wir haben beide jemanden zurück gelassen, der uns wichtig ist, haben beide persönliche Gründe Chrysis nicht zu mögen und stammen beide von zwei Völkern ab."

Grigorios nickte und nahm einen Schluck seines Kaffees.

Er streckte stöhnend die Beine aus.

"Freya wird mich umbringen", murmelte er.

Ich war mir sicher, dass Blakes Reaktion nicht so schlimm ausfallen würde, doch ich war mir nicht sicher.

Wir tranken schweigend unseren Kaffee.

"Ich habe gehört, dass Chrysis in das Haupthaus der Blackshields eingedrungen ist", bemerkte Grigorios.

Ich nickte. "Aber so weit ich weiß sind alle entkommen."

"Warst du dabei?", fragte Grigorios mich. "In der Nacht als das Haupthaus überfallen wurde?"

"Ja", seufzte ich.

Wieder kehrte Schweigen ein.

"Valentinus lebt noch", erzählte ich dann meinem ehemaligen Bodyguard.

"Ich habe es irgendwie geahnt", bemerkte Grigorios. "Dass er nicht so leicht bereit ist das zeitliche zu segnen."

"Na ja, wir beide leben auch noch", wandte ich ein.

Grigorios zog die Augenbrauen hoch. "Okay, dass du nicht sterben wolltest, glaube ich dir", entgegnete er. "Aber ich wollte es sogar."

"Warum?"

"Ich bin für den Tod meines Bruders verantwortlich, ich kann nicht mehr nach Hause kommen", antwortete Grigorios und ein Schatten legte sich über sein Gesicht. "Außerdem bereite ich der Liebe meines Leben nur Schmerzen und Sorgen und gebe ihr noch nicht einmal die Chance mich loszulassen."

Bevor ich wusste, was ich sagen konnte, damit er sich nicht ganz so schlecht fühlte, war er schon vom Tisch aufgestanden und auf den Balkon getreten und ich konnte nur beobachten, wie er sich eine Zigarette anzündete.

Seufzend trank ich meinen Kaffee.

Irgendwann kam Geigorios wieder und setzte sich an den Tisch.

Er trank noch seinen Kaffee leer, bevor er den Kopf hob und mich ansah.

"Vergiss was ich gesagt habe", bat er mich. "Ich hatte mich nicht ganz unter Kontrolle."

Er entschuldigte sich fast schon dafür Gefühle gezeigt zu haben, schoss mir durch den Kopf und irgendwie machte der Gedanke mich traurig.

Ich sah ihn an und sah nur den entschlossenen Ausdruck in seinen Augen und seine geballten Fäuste.

"Chrysis hat keine Chance gegen uns", murmelte er.

Er klang dabei genauso entschlossen, wie er aussah und ich wusste nur zu gut, zu was er in der Lage war.

Ich wusste aber auch zu was ich in der Lage war.

Vielleicht war es ganz gut, wenn wir wieder zusammen arbeiteten.

Und wer konnte uns das Gegenteil beweisen? Vielleicht hatten wir zu zweit eine Chance gegen Chrysis.





**Kann das gut gehen?

Wie wird Freya wohl reagieren, wenn sie Grigorios wiedersieht und wird er alles gestehen?

Liebe Grüße
Julia**

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