Dream 3

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Ich stand noch eine gefühlte Ewigkeit auf der Straße und blickte in die  Richtung, in welche er mit dem Taxi verschwunden war. Mein Herz klopfte immer noch bis zum Hals und ich konnte immer noch seine Lippen auf meinen spüren. Michael. Dieser Name, er klang wie ein Gedicht, ein Lied, ein Mantra. Immer wieder sagte ich im Kopf seinen Namen... Michael... Michael.....Michael. Auch auf dem Nachhauseweg waren meine Gedanken nur bei ihm und unseren Treffen. Dieses Schicksalhafte Treffen, welches irgendwie von einem ziemlich merkwürdigen Traum vorhergesagt wurde.
Zuhause schloss ich meine Wohnungstür auf und schmiss meine Sachen wie immer auf die kleine Kommode in Flur.  Als ich die Jacke wieder achtlos hinwarf, fiel der ein kleiner weißer Zettel heraus. Seine Telefonnummer.
Mit zitternden Händen hob ich ihn auf unf faltete ihn auf. Die Nummer sah etwas hingeschmiert aus, typisch Jungs halt.
Ich ging in mein Wohnzimmer und ließ mich auf die Couch sinken. Mein Herz pochte bis zum Hals, als ich mein Handy aus der Hosentasche zog. Sollte ich ihn anrufen? Oder lieber warten? Ich meine ich wollte ihn nicht nerven oder so. Immerhin waren wir ja nicht zusammen oder so.
Ich starrte bestimmt noch 5min mein Handy an, eh ich mich endlich aufbringen konnte es zu entsperren und mit zittrigen Händen die Nummer einzutippen. Als ich das Telefon ans Ohr hielt und abwartete bis er abnahm hatte ich die ganze Zeit das Gefühl mein Herz würde, vor Aufregung gleich zerspringen.
*pieeeeeeep......pieeeeeeep*, Gott bitte lass ihn rangehen.
Ich wollte schon frustriert die Verbindung abbrechen doch da hörte ich ein klick. "Hallo?", hörte ich seine Stimme ins Telefon fragen. Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich war extrem glücklich. "Ähhhmmm... Hey.... Hier ist (D/N).... du.....du hast gesagt ich soll mal durchklingeln.", meldete ich mich. Er sagte erst mal nichts, aber ich konnte sein grinsen förmlich durch das Handy spüren. "Oh hey... Toll das du dich meldest, ich dachte schon irgendwelche Fans haben schon wieder meine Nummer rausbekommen.", sagte er. Jetzt lächelt ich auch. "Ne diesmal war ich's.... ähmm Michael du sag mal...", ich stockte, ok los (D/N) du schaffst das, sagte ich mir und atmete tief durch. "Hast du vielleicht Lust dich heute noch mal mit mir zu treffen. Wir können was essen gehen oder so.", fragte ich leise. Er schwieg kurz und man hört nur ein leichtes Rauschen und Rascheln am anderen Ende.
Na super (D/N), jetzt hast du's versaut..., dachte ich mir. Das war viel zu früh, er hatte bestimmt keine Lust oder Zeit... Oh man, was hab ich mir nur dabei gedacht, machte ich mir selbst Vorwürfe.
"Klar gerne. Aber das mit dem Essen wird wahrscheinlich nichts. Willst du stattdessen heute Abend zu mir kommen? Die Jungs sind außer Haus."fragte er dann auch einmal und ich fühlte mich noch erleichterter als vor ein paar Minuten, als er ans Telefon gegangen ist. "Ja klar, wann und wo?", sagte ich aufgeregt zu. Er nannte mir noch die Adresse, dass ich 21 Uhr da sein solle und dann verabschiedeten wir uns, da sie ein Meeting hatten.
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Um 20 Uhr war ich fertig und ziemlich zufrieden mit mir. Da ich nicht zu overdressed wirken wollte trug ich was bequemes: eine helle Jeans, die ein wenig zerschlissen war, dazu ein einfaches, schwarzes T-Shirt und darauf wieder meine Mondkette. Make-up frischte ich nur noch ein wenig auf und meine Haare bürstete ich noch mal gründlich durch eh ich mir noch einen Kaffe machte,  mein Handy noch mal zum Laden ansteckte und schließlich 20.30 Uhr zur Underground lief.
Die Fahrt dauerte ca. 15 Minuten und dann lief ich zu der angegebenen Adresse. Es war ein Hotel im Zentrum, schön gelegen mit einem Blick auf die Themse.
Mit klopfendem Herzen öffnete ich die schwere, gläserne Eingangstür und stand in einem prunkvollen Foyer. Überall hingen Lampen, welche mit teuren Steinen besetzt waren und die Leute verdienten bestimmt in einer Woche mehr, als ich in einem ganzen Jahr. Ich fühlte mich echt unwohl und ging schnurstracks zu den Aufzügen und fuhr in das 5. Stockwerk.... Zimmer 598. Der Aufzug war mit rotem Samt überzogen und einem großen Spiegel auf der rechten Seite. Ich betrachtete mich noch mal im Spiegel.
War ich hübsch genug für ihn?

Bevor ich weiter nachdenken könnte machte es auch schon *pling*, was ankündigte, dass ich angekommen war. Der Gang war übersichtlich und ich fand das Zimmer schnell.
Ich schloss die Augen und klopfte drei mal gegen die Tür und wartete.
Ich hörte wie sich hinter der Tür was tat und sich der Knauf drehte. Ich öffnete meine Augen wieder und schaute in die wunderschönen von Michael. "Hi..", flüsterte ich schüchtern. Er lächelte, zog mich vorsichtig am Handgelenk rein und schloss die Tür. "Hey.", antwortete er leise und küsste mich kurz, aber innig. In mir tobte alles und ich wollte sofort wieder seine Lippen spüren.
Ich war so abgedriftet, dass ich gar nicht mitbekam, wie er mich ins Wohnzimmer gebracht hat. Fuck war dieses Apartment riesig, dachte ich mir. Hinter uns erstreckte sich das immer dunkler werdende London, hinter einer riesigen Wand aus Glas. Links war eine offene Küche und rechts eine riesige Couch mit einem riesen großem Tv. Es war alles so bombastisch schön. "Setzt dich, fühl dich wie zuhause.", sagte er und ich tat was er sagte und ließ mich auf die Couch plumpsen. "Willst du was trinken?", fragte er aus der Küche. "Ne Cola wär ganz nice.", antwortete ich. Keine Minute später setzte er sich neben mich und legte den Arm um mich. "Film?", fragte er. Mein Kopf nickte nur und er startete über Netflix einen Film. Keine Ahnung mehr wie er hieß, aber er war scheiße gruselig. Gegen Tod und Gemetzel hab ich ja nichts, aber so Psychokram geht mir doch das ein oder andere mal bis ins Mark.
Wir saßen, oder besser gesagt, ich lag angekuschelt an Michael, damit ich mich bei grusligen Szenen verstecken kann und er hielt mich die ganze Zeit im Arm.
Seine Berührungen lösten jedes mal ein angenehmes prickeln auf meiner  Haut aus und irgendwann lag meine ganze Aufmerksamkeit nur noch auf ihm. Erst bemerkte er es nicht, doch dann beugte er sich zu mir und küsste mich leidenschaftlich. "Du bist wunderschön", flüsterte er und küsste mich weiter.
Unsere Zungen lieferten sich einen erbitterten Kampf, der hoffentlich nie enden wird.
Der Film war zur Nebensache geworden und und ich lag auch nicht mehr auf ihm, sondern saß auf seinem Schoß.
Michael wanderte langsam mit seinen Küssen von meine Lippen zu meinen Hals, welcher er mit Küssen bedeckte und daran saugte. Vor Erregung stöhnte ich kurz auf. Er wanderte weiter zu meinem Schlüsselbein und meinem Dekolleté.
In meinem Unterleid begann es zu ziehen und das einzige, was ich wollte war er. Michael kam mit seinen Lippen wieder nach oben und während wir uns immer fordernder küssten, begann ich mit meinen Händen unter sein Shirt zu fahren und es ihm hochzuziehen. Er hielt kurz inne und sah mich an. "Willst du das wirklich? (D/N), du bist wirklich jemand ganz besonderes für mich und ich will nicht, dass es rüberkommt als ob....", ich legte meinen Finger auf seine Lippen. "Schschsch... Sag nichts.", sagte ich nur und küsste ihn weiter.
Nachdem ich ihn seines T-Shirts entledigt hatte hob er mich auch einmal hoch. "Nicht hier.", sagte er nur und trug mich küssend ins Schlafzimmer. Michael legte mich aufs Bett und er sich über mich.
Wir befreiten und von unseren restlichen Sachen. Er schaute sich meinen Körper an und sagte. "Ich habe zwar noch nicht viele so gesehen, aber du bist das schönste Mädchen was ich je gesehen habe.". Ich sagte nichts, war nicht fähig irgendwas zu sagen. Er flashte mich einfach zu sehr.
Er fing an meinen Körper mit Küssen zu bedecken, und jedes mal wenn seine Lippen meine nackte Haust berührten explodierte meine Haut an dieser Stelle vor Erregung und ich hielt ihm schon mein Becken hin. Ich wollte nicht mehr warten.
Dann spürte ich seinen Penis an meinem Eingang. Die Erregungen steigerte sich ins unermessliche und als er langsam in mich eindrang, war es das schönste Gefühl auf Erden. Michael war so gefühlvoll, nicht hart, nicht besitzergreifend. Unsere Körper passten sich an und fanden einen gemeinsamen Rhythmus, der uns beiden einen phänomenalen Höhepunkt verschaffte.
Michael lies sich neben mich fallen und legte den Arm um mich. Ich schaute ihn an, lächelte, legte meinen Kopf auf seine Brust und war das glücklichste Mädchen der Welt.

 ||Imagines||1D & 5SOS||Where stories live. Discover now