Interview with 5SOS

140 5 0
                                    

Ich machte gerade meine Ausbildung als Reporterin, bei der Bravo. So lange war ich noch gar nicht da und hatte schon einen großen Auftrag bekommen. Normalerweise fangen sie immer klein an, aber sie meinten meine Leistung wäre Grandios. Ich fühlte mich natürlich geehrt. Sie gaben mir die Fragen die ich den vier Jungs von 5 Seconds of Summer stellen sollte. Ich versuchte sie so gut wie möglich Auswendig zu lernen und mein Englisch noch etwas zu verbessern. Ich war in Englisch nie eine Niete, aber das ist eine ganz andere Liga, als das Englisch im Unterricht. Ich informierte mich im Internet nochmal über die Vier, schaute mir ihre Twitter und Instagram Accounts an. Nun war es schon Mitten in der Nacht und ich war Hundemüde. Ich legte mich schlafen, damit ich morgen nicht aussehe wie ein Zombie. Immerhin wollte ich ja einen guten Eindruck machen. Ich ging duschen und legte mich danach ins Bett.
Meine Wecker riss mich aus meinem Schlaf. Genervt schaltete ich ihn aus und ließ meinen Kopf zurück ins Kissen fallen und stöhnte genervt und müde auf. Träge erhob ich mich aus meinem Bett, die Decke schlug ich mit meinen Beinen weg. Ich ging ins Bad und wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser und sofort war ich putz munter. Ich kämmte mir meine Haare und machte sie zu zwei Zöpfen. Ich putzte mir meine Zähne und danach schminkte ich mich, was eigentlich nur aus Mascara und Lippenstift bestand. Ich ging in mein Schlafzimmer und machte laut Musik an und tanzte durch mein Zimmer, während ich mir was passendes zum Anziehen raussuchte. Ich entschied mich für einen karierten Rock, Lederjacke, darunter ein schlichtes schwarzes Top, schwarze zerrissene Strumpfhose und schwarze Springerstiefel. Ich betrachtete mich im Spiegel und war sichtlich zufrieden. Ich ging in die Küche und machte mir für Unterwegs was zu essen und packte alles in meinen Rucksack. Ich hatte noch eine viertel Stunde bis meine Straßenbahn fuhr. Ich machte alles aus und ging raus. Ich stürzte die Treppen runter und schon umgab mich die kühle Herbstlust. Ich ging durch den Laub und trat mit meinen Füßen den Laub um die Gegend. Ich hatte nicht mehr viel zu Zeit, weswegen ich rennen musste und ich sie nur noch gerade so bekam. Ich setzte mich auf einen freien Platz, neben einer älteren Frau, die mich kritisch musterte. Ich schenkte ihr ein Lächeln und sie schaute schnell aus dem Fenster. Ich nahm mein Handy und steckte mir die Kopfhörer rein und hörte etwas Musik. Ich fuhr gleich zum Veranstaltungsort. Ich war schon spät dran, da Stau in der Stadt war. Na geil. Ich wusste nicht mal was Stau auf Englisch hieß. Schnell öffnete ich Google Übersetzer und sah nach was es auf Englisch hieß, damit ich mich für die Verspätung entschuldigen konnte, obwohl das natürlich keine Rechtfertigung war. Denn wie sagten meine Lehrer immer, ich hätte ja auch eher los machen können, sowas muss man mit einberechnen. Blah Blah Blah. Ich holte schon mal meinen Ausweis aus der Tasche, die Straßenbahn hielt und ich stürmte raus. Ich rannte zu dem Hotel wo das Interview statt fand und zeigte den Sicherheitsleuten meinen Ausweis. Sie brachten mich zu dem Zimmer. Ich riss die Tür auf und stand nun völlig außer Atem im Türrahmen, auch wenn ungewollt. Eigentlich wollte ich seriös wirken und nicht so. „I'm so sorry. I was stuck in traffic." Entschuldigte ich mich und nahm auf den Sessel gegenüber von den vier Jungs platz. Ich nahm meine Sonnenbrille ab und steckte sie in meine Tasche, wo ich gleich das Aufnahmegerät rausnahm. „Oh this is no problem, honey." Sagte Luke und zwinkerte mir zu. Ich schmunzelte. „Thank you. So we can start?" fragte ich und schaute sie fragend an. Sie nickten alle Gleichzeitig. Ich lehnte mich zurück und überschlug meine Beine. „Ok, my first question is, how was the concert in Berlin? I mean, it was your first time in Germany." „It was great. The German girls, were be very nice and loud." Sagte Michael lachend. „Yes thats true, german girls are very loud." Stimmte ich ihnen lachend zu. „You Laugh is sweet." Sagte Calum und meine Wangen wurden roten. Peinlich. „Calum, please beeing serouis. You must know, he like to flirt." Sagte Ashton und das letztere Flüsterte er. Ich nickte schmunzelnd und wollte gerade die nächste Frage stellen, als ich jedoch unterbrochen wurde. „What the hell are you saying. Thats not the truth." Sagte Calum und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „He is lying." Sagte Calum zu mir. „I must see this with my own eyes, before I don't belive anyone of you." Sagte ich leicht lachend und fragte schnell die nächste Frage, bevor sie mich wieder unterbrachen. „my next question. How is the working at your next album?" „It's very nice. The songs, are a little bit deep, but with a lot of love. Like romantic songs." „I'm excited. And why, do you write this kind of songs now?" „The girls like it. And we want to make the girls happy." Sagte Luke und setzte ein dreckiges grinsen auf, worauf ich leicht lachte. „I can imagine it." Sagte ich kichernd. Ich strich mir eine Strähne hinter mein Ohr, die sich aus meinen Zöpfen gelöst hatte. Meine Hand zitterte dabei etwas. „Are you nervious?" fragte Calum. „A bit. It's my first time." Sagte ich lächelnd.
Ich bin zwar nicht alle meine Fragen los geworden, aber dafür war es sehr Unterhaltsam. Das Interview neigte sich langsam dem Ende. Leider. Ich fand es lustig mit ihnen und sie waren alle auch furchtbar nett. „can we do something?" fragte Michael und ich nickte verwirrt. Plötzlich nahmen mir sie das Aufnahmegerät aus der Hand. „(D/N), how it feels to be with four hot guys, staying in this room?" fragte er und schaute mich seriös an. „It is very hard to focus on the question and to be serouis, too." Sagte ich. Michael sah zu den anderen, diese nickten und er stellte die nächste Frage. „Who of us, do you like more?" Ich schluckte schwer. „I like you all at the same." Obwohl ich Calum doch schon etwas lieber habe, als die anderen. „Why are you lying?!" schrie Michael auf einmal  und ich zuckte erschrocken zusammen. „I-I'm not l-lying." Stotterte ich. „I'm sure you're lying. I can see this." Sagte er und beugte sich weiter zu mir vor und starrte in meine Augen, was mir schon ziemlich unangenehm wurde. „Michael, stop it. Don't you see this. She doesn't like it." Mischte sich jetzt Calum ein und ich war ihm so dankbar. Michael lehnte sich wieder zurück und sein Blick wanderte wie in Zeitlupe zu Calum. „You like her, hm?" sagte er und hob die Augenbrauen. „Maybe." Sagte Calum und schaute zu mir und dann auf seine Hände, die er nervös knetete. Er kann mich leiden? Plötzlich ging die Tür auf und zwei Hotelangestellte kamen herein. „The Catering is ready." Sagte einer und alle sprangen auf. Alle bis auf Calum, er blieb seelenruhig sitzen. „Goodbye, (D/N). It was very nice but we are very hungry. I hope we can see us again." Sagte Luke und nahm meine Hand und platzierte einen Kuss auf meinen Handrücken und zwinkerte mir zu. Die anderen zwei verabschiedeten sich auch von mir und gingen. „Calum?" fragte Michael noch, bevor er ging. „I wont." Antwortete dieser und Michael nickte und schloss die Tür.  Nun war ich hier alleine mit Calum. „It's everything alright?" fragte ich und sah ihn besorgt an. „Everythings alright. I only want tob e alone with you." Ich schluckte. „I like you. And I'm not sure. If I like you more than a bit." Sagte er und sah zu mir auf. „I like you, too." Sagte ich und lächelte. Er war so Zucker. „Can I have your Number?" fragte er. Mit geweiteten Augen sah ich ihn an, aber nickte. Er nahm sein Handy aus der Tasche und schaute mich auffordernd an. Ich sagte ihm meine Nummer und speicherte sie. „Miss, sie müssen leider gehen." Sagte ein Hotelangestellter und ich nickte. Ich stand auf und packte alles zusammen. Calum stand ebenfalls auf. Er brachte mich noch bis runter. Wir wechselnden kein Wort miteinander und das war mir doch schon unangenehm. „Thank you. Bye." Sagte ich und wollte gerade durch die Glastür verschwinden, als er nach meiner hand griff und mich in eine Umarmung zog. Stocksteif stand ich da und konnte mich nicht bewegen. Es kam so plötzlich so überraschend. „Love is in the air." Hörte ich Michael singen und Calum löste sich schnell von mir und ging zu den anderen. Ashton zwinkerte mir zu, als ich noch einen letzten Blick über meine Schulter warf. Was hatte das zu bedeuten? Verwirrt verlies ich das Hotel und machte mich auf den Weg nachhause.
Zuhause angekommen, packte ich meine Tasche aus und räumte alles weg. Danach zog ich mir meinen Schlafanzug an. Es war schon ziemlich spät, da ich mich noch kurzfristig dazu entschlossen hatte Einkaufen zu gehen. Ich setzte mich auf die Couch und machte den Fernsehe an. „5 Second of summer Hottie, Calum Hood, in Love?" Mein Kopf schnellte von meinem Handy, zum Fernsehe. „Calum Hood, wurde heute fotografiert, wie er ein unbekanntes Mädchen umarmte. Die beiden wurden in dem Hotel gesichtet, in dem die Jungs momentan untergebracht sind. Wir sind gespannt auf noch mehr Bilder." Sie blendeten das Bild von uns ein. „Wir halten sie auf dem laufenden." Eigentlich guckte ich solche Sendungen nicht gerne. Diese Tratsch und Klatsch Sendungen. Das  meiste war doch eh nur gelogen. Ich ging in die offene Küche und machte mir Abendbrot. Als ich das dann fertig hatte, setzte ich mich wieder vor den Fernseher und aß mein Essen. „Es tauchten noch mehr Fotos, von Calums Flirt auf." Ich verschluckte mich und begann zu husten. Sie zeigten die Bilder. Das war ich beim Einkaufen, in der Straßenbahn. Wer zur Hölle war mir gefolgt?! „Die 18 – jährige (D/N), ist sie seine große Liebe?" Ich stellte meinen Teller auf dem Couchtisch ab und machte alle Vorhänge vor die Fenster. So schnell ging das. Ich schaltete den Fernseher aus. Der Hunger war mir vergangen und ich ging hoch in mein Zimmer, wo ich mich in mein Bett einkuschelte und einschlief.
Mein Wecker klingelte wieder und ich stand auf. Ich war die Nacht hundert mal wach geworden. Was würden die auf der Arbeit sagen? Würden sie mich feuern? Ich machte mich fertig und suchte in meinem Schrank nach einem neuen Outfit. Ich zog mir eine schwarze Skinny Jeans an, ein schwarzes Top, Gürtel, Mütze und zum Schluss knotete ich mir noch ein rot kariertes Hemd um die Hüfte. Meine Haare ließ ich offen.  Ich machte mich wieder auf den Weg zur Arbeit. Noch war alles normal. Ich kam auf meiner Arbeit an und vor dem Gebäude, standen haufenweise Paparazzi. Na geil. „Da kommt sie!" rief einer von ihnen und schon begannen sie Bilder von mir zu machen, während ich versuchte, irgendwie da rein zu kommen. Ich hielt mir meine Tasche vors Gesicht und stolperte nach drinnen. „Frau (D/N/N)." Rief mich meine Chefin und sie klang schon ziemlich pissed. Ich ging zu ihr. „Guten Morgen." Grüßte ich sie. „Ich glaube sie haben sich das mit dem anfreunden etwas zu ernst genommen." Sagte sie lachend. Ich lachte auch. „Gehen sie an ihre Arbeit." Sagte sie nun und ich ging an meinen Arbeitsplatz. Ich nahm meine Kopfhörer und hörte mir die Aufnahmen an und notierte sie auf dem Computer. Ich hatte das Konzept ziemlich schnell fertig und ging damit zu meiner Chefin. Sie las es sich durch und nickte dann zufrieden. „Gute Arbeit." Sagte sie. Ich lächelte stolz und ging. „Ach ja. Sie dürfen heute eher gehen." Sagte sie noch. „Danke, Auf Wiedersehen." Sagte ich und räumte meinen Arbeitsplatz noch auf. Ich nahm meine Tasche und ging raus. Die Paparazzi stand noch immer da. Haben die denn kein Leben oder sowas? Ich drängelte mich wieder durch. Da sah ich ihn stehen. „Calum?" Er nickte und ich kam auf ihn zu. Er öffnete mir die Beifahrertür. „Should I?" fragte ich, da ich mir nicht sicher wegen den ganzen Medien und so war. Er nickte nur und ich stieg ein. Er stieg auf der Fahrerseite ein und fuhr schnell los. „Where we going?" fragte ich. „To the hotel." Sagte er und ich nickte. Es war mir unangenehm, dass die Medien uns in eine Beziehungskiste steckten. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, oder ob ich überhaupt etwas sagen sollte. Am Hotel angekommen stiegen wir aus und gingen schnellen Schrittes nach drinnen. Dort wurde ich von den anderen herzlichst begrüßt. „And now?" fragte ich, da ich keine Ahnung hatte, wieso ich hier war. „Do you love Calum?" fragte Michael direkt. Erschrocken sah ich ihn an. „I'm.....mh....I-I-I even d-don't know." Sagte ich stotternd. „Yes she loves you." Sagte Michael sicher. „Why should you know this. I said, I don't know." „but the way how you say this." Sagte er und ich gab mich geschlagen. „Ok, Yes. I love him." Sagte ich und schaute dabei auf den Boden. Es war mir so verdammt peinlich. „He loves you, too. The whole Night long, he talked about you." Sagte Ashton und mein Herz schlug schneller. „It's that true?" fragte ich nervös. „Yes. It is true. The first time I saw you. My heart beats so fast. You take my breath away. I was so nervious." Sagte er. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „I was nervouis too. Very nervouis." Sagte ich leicht lachend. „You are so beautiful." Sagte er und ich sah ihn an. Er hatte mich die ganze zeit gemustert, nun schauten wir uns in die Augen. Schweigend standen wir da und schauten uns nur an. „Kiss her." Sagte Luke leise. Ich sah zu Luke und dann wieder zu Calum und in dem Moment drückte er seine Lippen auf meine. „I love you so much." Hauchte er. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und er seine Hände an mein Hüfte. „I love you, too." Hauchte ich. Unsere Lippen lösten sich. Für einen kurzen Moment schauten wir uns tief in die Augen, danach vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge, er tat es mir gleich und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. „You smell so good." Sagte er und ich lachte leicht. „I know." Sagte ich und drückte einen Kuss auf seine warme Haut.


 ||Imagines||1D & 5SOS||Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz