Princes-Story

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Ich wache auf und liege in einem rosanen Himmelbett. Ich strecke mich. Die Sonnenstrahlen fallen durch die großen Fenster in mein Zimmer. Ich schlage  meine Bettdecke zur Seite und gehe zum Fenster. Die sonne geht gerade auf und die Sonnenstrahlen streifen die Hügel entlang. Ich höre die Vögel zwitschern und den Wind leise rauschen. Ich gehe in das anliegende Bad und kämme mir meine langen lockigen Haare. Da ich heute keine Lust habe mein Nachtgewandt auszuziehen, behielt ich es einfach an. Ich putze mir die Zähne. Meine Haare flechte ich zu einem langen Zopf und schmücke es mit ein paar Blumen die im Bad in einer Vase standen. Ich ging wieder raus und zog mir meine Ballerinas an. Mein Nachtgewandt ähnelte einem langen weißen Kleid. Es War ziemlich Figurbetont. Meine Ballerinas waren in einem leichten rosa. Leise schleiche ich mich aus meinem Zimmer. Ich durfte nicht ohne Aufforderung mein Zimmer geschweige denn das Schloss verlassen. Vor allem nicht heute. Ich hattest keine Lust. Heute wäre der Tag wo meine Eltern meinen zukünftigen Ehemann raussuchen. Ich wollte das nicht. Ich wollte an niemanden gebunden werden den ich nicht kenne geschweige denn nicht liebe. Leise und auf Zehenspitzen schleiche ich durch das Haus und klettere durch ein Fenster im unteren Stockwerk. Durch die Tür konnte ich nicht, es standen dort zu viele Wachen. Ich War so gerne draußen durfte es aber nur selten. Ich ging durch den Garten der sich hinter unserem Schloss erstreckt. Ich lief in das Labyrinth aus Rosenbuschen. Es War so schön und idyllisch um diese Uhrzeit. Alles wachte erst auf. Die Tiere. Die Pflanzen. Ich kenne den irrgarten in und auswendig weshalb ich schnell am anderen Ende war. Ich ging über die Wiese bis hinter die Hügel wo die Natur vor mir erblüht. Unberührte natur. Ich setzte mich auf die Wiese in mitten von vielen bunten Wildblumen. Der Wind war angenehm aber nicht zu kalt. Ich pflüge eine Blume und reiße ein blütenblatt nach dem anderen ab. "Oh sag mir liebliche Blume. Werde ich heute meine Liebe kennen lernen?" Murmel ich leise. Bei jedem mal wenn ich eine Blüte abreiße murmel ich "ja" oder "nein". Die letzte Blüte reise ich ab. "Ja". Sagte ich. Blumen hatten mich noch nie angelogen. Ich stehe auf und ging langsam zurück zum Schloss. Bald würden die Zofen in mein Zimmer kommen um mich zu wecken und wenn ich nicht da bin kann ich was erleben. Langsam trottete ich zurück. Noch ein letztes mal schaute ich über meine Schulter und betrachtete die Natur hinter mir. Wer weiß ob ich sie nochmal sehen werde. Ich ging durch den Irrgarten zurück. Kletterte durch das Fenster und schlich hoch in mein Zimmer. Ich zog meine Schuhe aus und setzte mich auf mein Bett. Kaum fünf Minuten später kamen meine Zofen und machten mit zurecht.

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Nach zwei Stunden War ich nun endlich fertig. Ich trug ein leicht rosanes Kleid was an meiner taillie sehr Anliegend War und meinen Busen noch oben drückte. Ich hasste es solche Kleider zu tragen. Ich zog wieder meine Ballerinas an. ich konnte sie überreden meine Haare so zu lassen und War nun fertig. Ich ging zu meinen Eltern die schon im Saal auf mich warteten.

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Wir hatten alle Heiratskanditaten durch. Sie gefielen mir alle nicht. Sie waren eingebildet, hochnäsig und schnöselig. Nein, so einen wollte ich nicht heiraten aber meine Meinung War ja eh egal. ich hatte keine Lust mehr und wollte so schnell wie möglich weg. Ich täuschte Bauchschmerzen vor und das ich das Gefühl hätte gleich zu sterben. Denn nichts War wichtiger als das wohl der Prinzessin. Ich würde Rauf in mein Zimmer gebracht. Als ich alleine war. Öffnete ich mein Fenster. Diesmal musste ich aus meinem Zimmer raus klettern.es War ziemlich hoch aber ich würde es schaffen. Ihre kletterte die Ranken hinunter. Als ich festen Boden unter meinen Füßen spürte rannte ich los. Ich wusste nicht wohin aber ich rannte. Ich rannte hinter die Hügel und immer weiter. Kraftlos fiel ich zu Boden und spürte das Gras an meinen Händen. Ich hörte ein wihern.  Nein. Sie haben mich gefunden. Na toll. Das gibt ärger. Mein Blick schnellte hoch und ich sah ein weißes Roß vor mir. Ich hörte wie jemand von dem Pferd abspringt und auf mich zu kommt. "Kann ich Ihnen hoch helfen malady? " fragte er höflich. Ich nahm sie entgegen und schaute ihn an. Er hatte blonde Haar und blaue Augen. Er War einfach nur wunderschön. "Wohin des Weges?" Fragte ich. Er War kein einfacher Bauer oder Ritter. Was machte er hier? "Ich nahm einen Umweg durch den Wald und hatte mich verirrt. Ich bin auf dem Weg zu Schloss bluetales (sag nichts^^)." "Sind Sie ein Prinz?" "Ja das bin ich. Aber wenn ich mir erlauben darf sie zu fragen was sie hier machten?" "Ich bin weggerannt." "Wovor?" "Meine Eltern wollen mich vermählen aber ich will das nicht. Sie sind alle furchtbar." "Sind die Prinzessin (D/N)?" Ich nickte. "Würden Sie mich denn nehmen?" Fragte er und schaute mich erwartungsvoll an. Ich überlegte kurz aber nickte dann. Er wirkte mir eindeutig sympathischer. "Darf ich Ihnen auf mein Pferd helfen?" Ich nickte und hob ich mich auf sein Pferd. Er setzte sich vor mir und ich klammerte mich an ihn um nicht hinunter zu fallen. Es fühlte sich schön an in seiner Nähe zu sein. Wir schwiegen die ganze zeit über. Kurz vor meinem Schloss hielt er jedoch inne. "Was ist?" Fragte ich verwirrt. "Ich weiß nicht ob das richtig ist?" Er schaute über seine Schulter zu mir. "Ich hätte eine etwas, wie soll ich sagen. Verrückte idee." "Die wäre?" Fragte ich neugierig. "Wollen Sie mit mir durchbrennen? Wir reiten einfach weg. Keine Ahnung wohin aber einfach weg." Mein Atem stockte. Wollte ich das? Wollte ich mit ihm durch brennen? Ich kannte ihn kaum aber er War mir lieber als die anderen. Als Antwort drückte ich mich noch mehr an ihn. Er schaute wieder nach vorne und drehte um. Wir ritten über den Hügel. Hinaus in die Freiheit. Der Sonne und dem Horizont entgegen. Bis in die unendlichkeit.





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