Milchfontene

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Der Kuss wurde intensiver. Seine Hände glitten unter mein Shirt und zogen es nach oben. Mit seinen warmen Händen strich er meinen Rücken auf und ab. Für einen Moment lösten wir unsere Lippen und er zog mir mein Oberteil über den Kopf. Er schmiss es achtlos in eine Ecke und schon klebten unsere Lippen wieder aneinander. "Die Tür." Hauchte ich in den Kuss. Er stand auf, schloss die Tür ab und kam schnell wieder zu mir. Ich rutschte auf seinen Schoß. Ich fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt und zog es ihm aus. Meine Fingernägel kratzen über seinen Rücken. Ein leises stöhnen kam aus seinem Mund. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, während ich mit meinem Becken eine kreisende Bewegung machte. Er drückte mich mich mehr an sich. Er drückte uns nach vorne, so das ich unter ihm lag. Links und rechts neben meinem Kopf, stützte er sich mit seinen Armen ab. Er setzte sich auf mein Unterleib und machte kreisende Bewegungen, was nicht Geräuschlos an mir vorbeiging. Er zog mir die Hose runter und zog sich dann seine aus. Er küsste die Innenseite meiner Oberschenkel und küsste sich den Weg hoch zu meinen Lippen, die schon sehnsüchtig auf seine warteten......

In der Löffelchenstellung lagen wir da. Er zog mich mit seinen Armen an sich. Die Decke War über uns und bedeckte unsere nackten und verschwitzten Körper. Er küsste meinen Hals und dann die stelle hinter meinem Ohr. "Ich liebe dich." Hauchte er in mein Ohr. "Ich liebe dich auch." Sagte ich und drehte meinem Kopf zu ihm. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen und wir schliefen ein.

Ich spürte wie sich Nialls Arme von mir Entfernten. Ich drehte mich zu ihm. Er stand mit dem Rücken zu mir und suchte im Schrank nach etwas zum Anziehen. "Schöner Po." Kicherte ich. Erschrocken drehte er sich um, seine Wangen waren leicht gerötet. Ich begann zu lachen und stand auf. Ich ging zu ihm und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, danach suchte ich selber nach Kleidung. "Wenn wir alleine wohnen würden, würde ich dich die ganze Zeit nackt durch die Wohnung laufen lassen." Sagte er und fuhr mit seinem Finger meine Wirbelsäule, nach unten, entlang. Eine Gänsehaut breitete sich aus. "Das hättest du wohl gerne." Ich drehte mich um, gab ihm einen flüchtigen Kuss und ging in das Badezimmer, was an unseren Zimmer angeschlossen war. Ich schloss die Tür ab und nahm eine schnelle, heiße Dusche. Ich zog mir meine Sachen an und machte mir die Haare. Ich sah Ausnahmsweise mal akzeptabel aus. Ich öffnete die Tür, Niall war schon draußen zu den anderen gegangen. Über einem Stuhl hing (N/D/F) Mantel, dass hieß sie war wieder hier und ihr ist nichts passiert. Ich tapste in die Küche wo Niall sich Cornflakes machte. "Machst du mir auch welche, bitte?" Sagte ich und setzte mich auf einen der Barhocker, die an der Theke standen. "Für dich alles, mein Engel." Sagte er und stellte mir eine Schüssel vor die Nase. Er machte die Schokoladen-Cornflakes rein und dann die Milch. Ich hatte schon lang keine Cornflakes mehr gegessen. Zu lange her. "Was machen wir heute?" Fragte ich mit vollem Mund. "Ich dachte wir machen heute mal nichts. In den letzten Tagen, ist so viel passiert, wir brauchen alle mal ne pause." Sagte er und ich stimmte ihm zu. Obwohl schade. Heute wo ich mal schön aussah, gammelten wir nur Zuhause rum. Ich würde einfach ein Selfie machen, aber das doofe ist, ich finde mich auf Selfies immer hässlich. Ich seufzte und schob mir den nächsten Löffel voll mit Cornflakes in den Mund. Niall beobachtete mich und lächelte mich an. Ich erwiderte es und dabei lief mir etwas Milch aus dem Mund. Peinlich berührt, färbten sich meine Wangen rot, und ich schaute nach unten. Schnell schluckte ich runter. "Äh, ich habe keinen Hunger mehr." Ich denke mal Niall bekam nicht mit was ich sagte, da er sich gerade die Seele aus dem Leib lachte. Warum musste mir das auch passieren? "Das War so niedlich." Sagte er lachend und wischte sie eine imaginäre Träne weg. Ich streckte ihm die Zunge raus und schob ihm meine Schüssel hin. "Hier, kannst du essen." Sagte ich und verschränkte die arme vor der Brust. "Wieso bist du jetzt so eingeschnappt?" Fragte er und nahm die Schüssel, die ich ihm gegeben hatte. "Weil das peinlich war." Sagte ich und schaute wieder nach unten. Er legte Finger unter mein Kinn und zwang mich so ihn anzuschauen. "Das muss dir nicht peinlich sein. Ich meine wir sind jetzt verheiratet und außerdem war das voll niedlich." Sagte er und drückte kurz seine Lippen auf meine, denn die anderen kamen plötzlich zu uns, und unterbrachen uns. "Was muss (D/N) nicht peinlich sein?" Fragte Louis neugierig und setzte sich neben mir auf den Barhocker. Grinsend schaute er zwischen mir und Niall hin und her. Ich warf Niall einen Todesblick zu und er schwieg. "Ach nichts." Sagte er Schulterzuckend. "Ach ihr seit doch solche Spaßverderber." Sagte er schmollend und verschränkte seine Arme vor der Brust. Ich drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Armer Louis. Wir tun dich ja alle sooo Bemitleiden." Sagte ich. "Ja." Sagte er und schob seine Unterlippe nach vorne. Ich kicherte und stand auf um die Schüsseln abzuwaschen.

"(D/N), du milchfontene." Kam es wenige Minuten von Louis. "Niall!" Schrie ich. Ich drehte mich zu ihm und warf ihm den nassen Lappen ins Gesicht. Louis lachte und ich trocknete meine Hände ab. "Du bist doch doof." Sagte ich und ging beleidigt an Niall vorbei. "Och Mensch (D/N)." Sagte er lachend. Plötzlich griffen zwei Hände nach meiner Hüfte und zogen mich zu sich. Er begann meinen Hals zu küssen. "Sei nicht böse auf mich." Sagte er und küsste wieder die stellte hinter meinem Ohr. Ich befreite mich aus seinem Griff. "Na gut. Dieses eine mal." Sagte ich und setzte mich auf die Couch. So ein Trottel.
Mein trottel.
Mein Ehemann Trottel.
Hach wie sehr ich diesen Trottel doch liebte.
Eben weil er ein Trottel war und es immer bleiben wird. Ich hatte ihm das verziehen, aber ich würde mich rächen und ich weiß auch schon wie. Ich bin zwar deine Frau, Niall, aber du weißt nicht wie gemein ich sein kann. Ein fieses Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Total in Gedanken versunken, bekam ich nicht mit wie Zayn sich nach vorne beugte und mich mit einem verstörten und fragendem Blick ansah. Diabolisch rieb ich meine Hände aneinander und ging in unser Zimmer wo ich meine Rache perfekt plante. Niall wird sich danach nie wieder mit mir anlegen wollen. Er wird sich hüten. So wie es jeder tat. Denn niemand kommt ungeschoren an mir vorbei. Und vor allem nicht Niall.

 ||Imagines||1D & 5SOS||Où les histoires vivent. Découvrez maintenant