Tears of Love

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Wir verabschiedeten uns von den anderen, da wir sie heute höchst wahrscheinlich nicht mehr sehen würden. Wir gingen ins hotel, wir waren müde, aber gleichzeitig Putz munter. Er legte seinen Arm um mich und drückte mich an sich und so gingen wir zum Fahrstuhl. Mit einem mega breitem lächeln schauten wir uns an, bis sich die Fahrstuhltür schloss. Er kam mit seinen Lippen immer näher, bis sie sich berührten. Wieder entfachte sich in meinem ganzen Körper ein Feuerwerk. Jedes Mal tat es das. Ich liebte dieses Gefühl. Es War ein angenehmes kribbeln, ein angenehmes prickeln. Ich War so froh ihn nicht verloren zu haben. Was wäre bloß wenn er.... . Dieser Gedanke treibt mir eine Träne aus meinem Auge. Niall bekam dies mit und küsste sie mit seinen zarten und weichen Lippen weg. "Weine nicht. Du bist viel hübscher wenn du lächelst." Sagte er und küsste die stelle nochmals wo soeben noch die Träne war. Ich lächelte. "Womit habe ich dich nur verdient?" Sagte ich. "Das sollte ich dich fragen." Sagte er und ich kicherte leise. Wie das Schicksal es wollte, blieb der Fahrstuhl stecken. Wie in einem Film, aber es kam mir gerade recht. Am liebsten wollte ich diesen Fahrstuhl nie verlassen. Er ruckelte, aus Reflex klammerte ich mich an Niall. Er lachte und drückte mich beschützend an sich. ich liebte sein lachen so sehr. Es War so voller Leben und so herzlich. Es War zu süß für mein herz. Er War zu süß für mein herz. Ich schaute zu ihm auf und er küsste meine Nasenspitze. Meine Augen schlossen sich und ein zartes lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Dein Lächeln ist so wunderschön. Viel zu schön für diese Welt." Sagte er und drückte mir gleich noch einen Kuss auf die Nasenspitze, was mich wiederum zum kichern brachte. Er drückte mich noch mehr an sich, wenn das überhaupt noch ginge. "Ich werde dich nie mehr los lassen." Sagte er. "Ich werde dich auch nie mehr los lassen. Ich nehme dich mit ins Grab." Ich kuschelte meinen Kopf in seine warme brust. Ich konnte seinen Herzschlag spüren und zu wissen, dass es nur für mich schlug, War einfach nur wunderschön. Ich War so glücklich. "Jeden Moment, den ich mit dir verbringen kann, macht mich so glücklich, wie nie." Sagte ich und schloss meine Augen erneut um diese zweisamkeit zu genießen und die Wörter die wir uns gegenseitig schenkten. "Noch nie zuvor hat es ein mensch geschafft mit seiner bloßen Anwesenheit mich so glücklich zu machen. Mit jeder deiner Bewegungen, deiner worte, deiner Berührungen, deiner Stimme, deinem lächeln, deinen küssen. Mit allen machst du mich so unglaublich glücklich. Bei dir fühle ich mich vollkommen. Ohne dir fehlt etwas und nichts kann diese Lücke schließen. Nur du kannst es. Ich bin so froh dass ich mit auf der Tour sein kann, dass ich immer bei dir sein kann, dass ich immer in deinen Armen sein kann. Ich bin froh das ich dich nicht mehr missen muss. Du glaubst mir nicht wie ich mich fühlte als ich deinen Schrei und die Autos gehört hatte. In mir brach eine Welt zusammen. Die Welt die wir zusammen aufgebaut hatten. Mein Herz zerbrach Millionen mal in Milliarden kleine Stücke. Immer und immer wieder. Ich dachte ich hätte dich verloren. Für immer. Ich dachte ich würde dich nie wieder spüren. Nie wieder deine stimme hören. Nie wieder deine blauen Augen sehen. Ich dachte man hätte dich mir genommen. Jeden Tag dich im Krankenhaus zu sehen, An den kabeln und Schläuchen gebunden, dieses Bild hatte sich in mein Gehirn gebrannt. Jeden Tag brachte ich dir Blumen und erzählte dir, wie sehr ich dich vermisste und wie sehr es mir leid tat und wie sehr ich dich liebte. Jeden Tag wurde ich trauriger, bis deine Hand meine umschloss. Ich War so glücklich. Ich konnte wieder in deine blauen Augen schauen. Jedoch brach es mit erneut das herz, als für fragtest wer ich sei. Ich konnte all dem nicht stand halten. Erst der Unfall, dann das koma und dann konntest du dich nicht an mich erinnern. Ich War erst so froh dich nicht verloren zu haben und doch hatte ich es. Du weißt nicht wie es sich anfühlt wenn man eine Person so abgöttig liebt und sie nicht weiß wer du bist. Die ganzen Erinnerungen, alles was wir zusammen erlebt haben, schien mir plötzlich so weit weg. Sie schienen mir genommen. Dich zu sehen machte mich zum ersten mal traurig. Ich dachte du würdest nie wieder mein sein. Ich stellte mir jeden Tag die frage, was ich ohne dich nur machen würde. Wahrscheinlich täte ich das, weshalb wir uns kennen gelernt hatten. Denn ohne dich kann ich nicht leben und ohne dich ist meine Welt nicht perfekt, ohne dich ist sie traurig und grau. Ich brauche dich um zu leben. Ich brauche dich, denn du bist die Luft die ich atme, du bist das Blut was durch meine Adern fließt, du bist der Gedanke der mir unaufhörlich im Kopf umher schwirrt, du bist das schlagen meines herzens. Du bist alles was ich brauche. Deine stimme ist das schönste was ich jemals in meinem leben gehört habe. Deine Berührungen das schönste was ich jemals in meinem leben gespürt habe. Dein Antlitz das schönste was ich jemals in meinem leben gesehen habe. Du gibst mir jeden Tag die kraft, die kraft die ich brauche um nicht in ein unendlich tiefes schwarzes Loch zu fallen. Ich weiß nicht wie du es jedes mal schaffst, ich weiß nicht wieso du in mir solche Gefühle auslöst. Ich kann nicht verstehen, wie ein mensch das schaffen kann. Es ist für mein Hirn unbegreiflich, total unlogisch, aber bei einem bin ich mir zu hundert Prozent sicher und das ist, dass ich dich liebe wie nichts anderes auf der welt. Für nichts auf der Welt würde ich dich hergeben. Ich würde für dich sterben. Ich würde alles machen wenn es dich glücklich machen würde." Noch nie hatte ich ihm meine Gefühle auf diese Art und Weise gestanden. Ich weiß selber nicht wie meine Lippen im Stande waren solche Wörter zu sagen. Ich schaute Rauf zu Niall. Eine träne nach der anderen floss über seine wangen. Er weinte wegen mir. Er weinte. Noch nie hatte ich ihn weinen gesehen. Nicht mal bei dem Unfall verlor er eine träne. Noch nie. In der ganzen Zeit in der wir zusammen sind. "Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich habe noch nie etwas so schönes gehört. Noch nie hat jemand sowas zu mir gesagt. Ich weiß gar nicht was ich antworten soll." Sagte er und lachte bei dem letzten Satz leicht. Was meinem Herz einen zusätzlichen Satz verlieh. "Du musst nichts sagen. Viel zu oft beweist du mir, wie sehr du mich liebst und es wurde mal zeit sich zu revanchieren." Sagte ich und lächelte ihn an. So schnell konnte ich nicht realisieren lagen seine Lippen auf meine und er küsste mich wie noch nie zuvor. Noch nie hatte sich dieser Kuss so atemberaubend angefühlt. Noch nie steckte so viel Gefühl darin. Noch nie War ein Kuss so voller Liebe und zuneigung. In diesem Kuss spürte ich all die Emotionen die wir hatten, all die Erinnerungen die wir teilten, alle Erlebnisse die wir gemeinsam hatten. All die Jahre die wir zusammen waren. Alle Momente in denen wir nicht beisammen sein konnten. All die streite waren vergessen. All die Dinge die uns aneinander den letzten Nerv raubten. Die ganzen male dir wir uns unsere liebe gestanden. Ich würde ihn für immer küssen wollen, auch wenn es mich umbringen würde. Lieber würde ich an seinen Lippen sterben, als ohne ihn. Lieber würde ich an seinen küssen ersticken, als an meinen Tränen. Ich wusste was ich ohne ihn wäre. Ich spürte wie meine wangen feucht wurden. Eng umschlungen, küssend und beide weinend standen wir in einem Fahrstuhl der glücklicherweise stecken geblieben war. Vielleicht wäre das nie passiert wenn er nicht stehen geblieben wäre. Wieder War da dieses ruckeln und wir lösten uns vor schock. Der Fahrstuhl fuhr weiter und kurze Zeit später öffnete sich die Tür. Ich wollte nicht raus, aber wir konnten nicht ewig darin bleiben. Er nahm mich hoch und trug mich im braut-style ins hotelzimmer. Ich vergrub meinen Kopf wieder in seiner brust. Wenn er mich trug fühlte es sich an als würde ich auf Wolken schweben. Ich fühlte mich sicher und geborgen. In seinen Armen hatte ich nie angst. Ich würde nicht mal angst spüren wenn mich jemand umbringen wöllte denn so lange niall da ist brauche ich keine Angst haben denn ich weiß er wird mich beschützen. Er ließ mich sanft auf das große Bett sinken. Er legte sich neben mich und zog mich auf sich. Er zog die decke über uns. Ich liebte es seine Nähe zu spüren und ich brauchte dies, es heilte mich. Stück für Stück mehr. "Ich wünschte dieser Tag würde nie zu ende gehen." Flüsterte er in die dunkelheit die uns umgab. Aber sie machte mir keine angst. Mehr. "Aber leider können wir die Zeit nicht anhalten." Fügte ich leise hinzu. Er küsste meinen Scheitel und ich schloss meine Augen und lauschte seinem Herzschlag und seinem atem. Ich spürte wie sich sein Brustkorb unter mir hob und senkte. Ich spürte sein Herz unter mir pochen. Ich spürte wir seine körperwärme zu mir überging und mich mit Wärme erfüllte. Mit seinen Fingerspitzen strich er meinen Rücken auf und ab. Was mir eine gänsehaut an der stelle beschied wo er mit seinen fingern war. Seine Berührungen machten mich wahnsinnig, auch wenn es nur so kleine waren. Aber ich konnte nicht mehr klar denken. Ich habe mich ihm vollkommen hingegeben und er sich mir. Wir brauchten einander. Niemand konnte uns trennen. Niemand würde es schaffen. Niemals im Traum würden wir daran denken uns zu verlassen. Ich wusste das niall mich so sehr liebte wie ich ihn und ich zweifelte keine Sekunde daran. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Flüsterte ich und schloss meine Augen. Er drückte mich mehr an sich und schlief ein. Ich gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Lippen und schlief auch ein. In seinen Armen schlief ich immer glücklich und mit einem Lächeln ein. Dieser blonde ire ist meine ganze Welt, ohne ihn würde sie untergehen und ich mit ihr.



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