First "I love you"

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"Papa!" Rief ich und lag auf meinem Bett und starrte an die decke. Wenige Minuten kam Liam rein. "Was ist denn?" Fragte er. "Ich glaube ich muss gleich sterben. Ich habe so furchtbaren hunger." "Ich mach dir was." "Danke, papa." Sagte ich und er ging und schloss die Tür hinter sich. Ich sagte immer zu ihm papa. Er ist einfach wie ein Vater für mich. In der Öffentlichkeit kommt es zwar oft dazu, dass man uns komisch anschaut, aber so ist es nun mal. Liam hat die vaterrolle eingenommen. Kurze Zeit später kam Harry wieder. Er War einkaufen und hatte netter weiße an mich gedacht. Ich beschwere mich oft, dass wir keine binden/Tampons hatten, wenn ich mal welche brauchte. Er hatte mir heute welche mitgebracht und drückte sie mir in die Hand. Ich bedankte mich bei ihm. "Wenn du was brauchst, dann sag einfach bescheid." Ich nickte und er Ging. Er War für mich wie eine mutter. Eine mutter, die manchmal, na gut ziemlich oft, Pervers sein kann. Aber ich konnte mit ihm über alles reden, wie Mutter und Tochter es nun mal tun und er versteht alles und hilft mir. Dann gab es noch louis. Er War für mich wie ein großer bruder. Ich konnte mit ihm jeden scheiß machen, aber trotzdem beschützte er mich und War für mich da. Ich weiß noch das eine mal, als wir unterwegs waren und er mich kurz alleine lies, weil er mal aufs Klo musste. In der Zeit hatten sich fremde Männer zu mir gesellt und mich angebaggert. Als Louis dann wieder kam und sie keine Anstalten gemacht haben mich in ruhe zu lassen, hatte er sie geschlagen und gesagt, dass sie seine kleine Schwester in ruhe lassen sollen. Ich fand das so niedlich. Zayn War mein bester freund. Wenn mal keiner für mich Zeit hatte, was er immer da. Wenn ich mal Streit mit den anderen habe, hört er mir zu und hält zu mir. Und dann gab es noch niall. Was er ist weiß ich nicht genau. Manchmal hatte ich das Gefühl, er würde mich lieben, aber dann macht er dinge, die das Gegenteil bewiesen. Ich hingegen liebe ihn. Liam riss mich aus meinen Gedanken. Er brachte mir einen Teller mit nutellabrötchen. "Daaaaaankeeee. Ich hab dich lieb, papa." Sagte ich und umarmte ihn. Er erwiderte und dann scheuchte ich ihn wieder raus, um in Ruhe essen zu können. Ich setzte mich aufrecht hin und aß mein Brötchen. Draußen regnete es und dir Regentropfen prasselten gegen die fenster. Ich mochte regen, aber er machte mich immer so emotional, ich musste immer zu viel nachdenken. So wie dieses mal auch. Verdammt. Ich spürte wie mir die ersten Tränen über die Wangen liefen. Dabei dachte ich an nichts schlechtes. Obwohl, doch. An niall. Wegen ihm weinte ich in letzter zeit ziemlich oft. Niemand wusste von meinen Gefühlen für ihn. Nicht mal harry, der eigentlich alles über mich wusste. Ich stand auf und ging in meinem zimmer auf und ab. Ich stellte mich vor meinen Bodentiefen Fenster und schaute raus. draußen stürmte es und hier drinnen bekam man nichts mit. In meinem Kopf War auch ein sturm, aber nach außen hin, bekam man nichts mit. Ich lehnte meinen Kopf gegen das kalte Fenster und seufzte. Alle dachten immer ich wäre glücklich, aber das War ich nicht. Nicht so Lange ich wusste das niall etwas für mich empfand und wir unsere Gefühle teilten. Aber da das niemals auftreten würde, War ich wohl dazu bestimmt, auf ewig unglücklich zu sein. Mit meiner flachen hand, schlug ich auf das Fenster und ließ einen kurzen Schmerzensschrei aus. Denn mein Herz schmerzte. Jeden Tag aufs neue. Jeden Tag aufs neue, schrie ich. Ich hatte den anderen gesagt, sie sollten nicht in mein zimmer, wenn ich schreie, dass taten sie auch nicht. Und dafür War ich ihnen dankbar. Sehr. Es gab nur immer eine person, die dennoch in mein zimmer kam. Und das War niall. Ich wusste nie wieso. Er kam einfach rein, sah mich an und geht dann wieder ohne etwas zu sagen. Dabei ist er doch genau das was ich in diesem Moment brauchte. Ihn und mehr nicht. Diesmal kam er auch wieder rein. Erschrocken drehte ich mich um und da stand er wieder. Am Türrahmen und schaute mich besorgt an. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. Meinen Kopf vergrub ich in seiner halsbeuge. Er schloss hinter sich die Tür. So standen wir da. Er schlang seine Arme auch um mich und strich über meinen Hinterkopf. Genau das. Genau das, war es was ich Brauchte. Ich genoss seine Nähe, denn sie machte mich glücklich. "Wieso weinst du immer?" Fragte er. "Irrelevant." Sagte ich. "Nein." "Und wieso, gingst du dann jedes mal wieder, statt mich zu trösten?" Fragte ich. "Weil ich es nicht mag dich weinen zu sehen und sonst nur selber anfangen würde zu weinen. Deshalb." Sagte er. "Aber wieso?" "Weil ich....ich...." er löste sich von mir. "Tut mir leid ich-" er unterbrach mich, als er seine Lippen sanft auf meine drückte. Der Schock War zu groß, zu groß, dass ich mich nicht bewegen konnte. Gerne hätte ich den Kuss erwidert, aber ich konnte einfach nicht. Ich zwang mein inneres, aber mein Körper wollte nicht gehorchen. Er löste seine Lippen von meinen. "Es tut mir leid." Sagte er und wandte sich von mir ab und öffnete die Tür. "Niall!" Rief ich. Er drehte sich um und schaute mich fragend und verletzt an. "Ich liebe dich." Sagte ich. Seine Augen weiteten sich, als er realisierte, was ich da gerade von mir gab und ich selber konnte es auch nicht glauben, aber jetzt oder nie. Ich sagte es wohl etwas zu laut, denn hinter niall, sammelten sich die anderen an. "Was?" "Ich liebe dich." Sagte ich und betonte jedes wort. Seine Mundwinkel zuckten und er begann zu lächeln. Ich liebte sein lächeln. "Ich liebe dich auch." Sagte er und nun begann ich zu lächeln. Schnellen Schrittes ging ich auf ihn zu und flog ihn um den Hals und küsste ihn.

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