||Imagines||1D & 5SOS||

Tourbus-Day

Gelangweilt saß ich im Tourbus und wartete auf die Jungs. Sie meinten sie würden nur kurz einen Döner holen gehen und nun waren sie schon eine Stunde weg. Ich ging vom einem Ende zum anderen. Mir war tot langweilig. Eigentlich wollte ich ja mitkommen, aber die hatten Nein gesagt und sind dann einfach ohne mich gegangen. Da ich gegen die vier ja eh keine Chance hatte, war ich dann auch ohne weiteren Widerspruch im Bus geblieben. Ich setzte mich hinten an das große Fenster.  Draußen war es bereits Dunkel und wir hatten auf so einem abgelegenen Rastplatz geparkt, der komischerweise einen Dönerladen hatte. In Amerika war halt alles möglich. Ich setzte mich also hin und schaute raus. Ein paar Laternen erhellten den verlassenen Rastplatz. Ich war wirklich Mutterseelen alleine hier. Der Fahrer musste mal aufs Klo und war auch gegangen. Es war verdammt still hier und ich hasste es. Ich schrieb Calum eine Nachricht. Das hatte nur auch nichts gebracht, denn alle vier hatten ihre Handys hier gelassen. Manchmal könnte ich die köpfen. Ich nahm mein McBook den mir Ashton zum Geburtstag geschenkt hatte und schrieb meine Geschichte weiter.
*Flashback*
„Hier das ist von mir." Sagte Ashton und übergab mir ein großes Geschenk. „Was da wohl drin ist?" sagte ich eher an mich gewandt. Nervös schaute Ashton mich an, als ich anfing das Geschenk auszupacken. Unter dem Batmangeschenkpapier lugte ein weiß-silberner Karton hervor. Ich schluckte schwer, als ich das Apple-Logo sah. „Ashton das hast du doch nicht-" Ich machte den Karton auf und tatsächlich. „Gott, du bist doch verrückt!" Quietschte ich. Ich fiel ihm um den Hals. „Aber das war doch Schweineteuer." Sagte ich und holte den McBook aus der Verpackung und betrachtete ihn. „Quatsch, der war doch nicht teuer." Sagte er und zwinkerte mir zu. Ich fiel ihm nochmal um den Hals und bedeckte sein Gesicht mit kleinen Küsschen.
*Flashback end*
Ich tippte auf der Tastatur herum. Ich war fast am Ende mit der Geschichte. Ich würde sie dann nur noch einmal überprüfen und dann zu einem Verlag schicken. Die Tür des Buses ging auf und ich klappte mein McBook zu. „Wir sind Back, (D/N)!" schrie Michael und mein Trommelfell drohte zu platzen. Da war mir die Stille lieber. „Habt ihr mir was mitgebracht?" fragte ich und sah sie mit funkelnden Augen an, als Luke die Tüte hinter seinem Rücken hervor holte. „Nope. Wolltest du etwa was?" fragte Luke scheinheilig. „Ach ihr seit doch doof." Sagte ich und verschränkte, beleidigt meine Arme vor der Brust. „Wir haben dich auch lieb." Sagte Luke und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich jedoch schaute immer noch beleidigt weg. „Ich hätte ja mit dir geteilt, aber wenn du so eingeschnappt bist, überlege ich mir das nochmal." Sagte Michael. Mein Kopf schnellte in seine Richtung. „Das würdest du tun?" fragte ich und man konnte deutlich die Hoffnung in meiner stimme hören. Er packte seinen Döner aus und nickte. Ich setzte mich neben ihn und lächelte Zuckersüß. Er gab mir eine Gabel und wir teilten uns den Döner. „Ich liebe dich." Sagte ich, während ich mir die nächste Ladung in den Mund schob. Als wir dann alle fertig waren, lies ich mich in den Sitz sinken und legte meine Hände auf den Bauch. „Ist ja jemand voll?" fragte Michael und strich mit seiner Hand über meinen Bauch und grinste mich an. Ich nickte und lies einen Rülpser los. Die Jungs schauten mich entsetzt an. „Was raus muss, muss raus." Sagte ich Schulterzuckend. Dann fingen sie jedoch an zu lachen und ich stieg mit ein.
Wir lagen in unseren Betten. Ich war eigentlich totmüde, aber die anderen anscheinend nicht. Sie schrien und sangen wie bekloppte irgendeinen Mist. „Leute, ich will schlafen!" schrie ich und drückte das Kissen auf meinen Kopf. „Wir sind aber nicht müde." Sagte Calum singend. Plötzlich ging der Vorhang an meinem Bett auf und aus Reflex schlug ich Calum, der meinen Vorhang zur Seite gemacht hatte, mein Kissen ins Gesicht. „Das bedeutet Krieg!" schrie er darauf hin und nahm sich sein Kissen und schlug damit auf mich ein. Die anderen machten mit und natürlich alle gegen mich. „Jungs, das ist unfair." Sagte ich und hielt meine Arme abwehrend vor und über meinen Kopf. Ich bekam einen heftigen Schlag ab und ich taumelte nach vorne, stolperte und fiel mit Calum auf den Boden. Unsere Gesichter waren nun noch Millimeter voneinander entfernt. Er schloss die kleine Lücke zwischen uns und drückte seinen Lippen auf meine. Hatte ich eigentlich schon erwähnt das wir Zusammen waren? Naja, Jedenfalls sind wir das und zwar seit einem knappen Jahr. Ich war überglücklich und ich könnte mir eine Beziehung nicht schöner vorstellen. „Leute, bitte. Wartet damit, bis wir in einem Hotel sind." Sagte Luke und warf sein Kissen auf uns. Unsere Lippen lösten sich, aber ich konnte noch immer seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren. Wir schauten uns tief in die Augen und grinsten. Ich stand von ihm auf und half ihm hoch. „Ich gehe jetzt schlafen." Sagte ich und drückte calum noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und kletterte in mein Bett, was gegenüber von Calums war. Unter mir schlief Michael und vor mir Luke. Ashton schlief in dem Bett unter Calum. Ich ließ meinen Vorhang diesmal offen. Calum legte sich auch in sein Bett und wir schauten uns einfach nur an. „Ich liebe dich." Flüsterte ich. „Ich liebe dich auch." Flüsterte Calum zurück. „Ich liebe dich auch." Sagte Michael. „Ich dich auch." Sagte Luke. „und ich erst." Sagte Ashton.
So neigte sich auch dieser Tag dem Ende.
Ich war als erstes wach und stieg aus  meinem Bett. Ich konnte es mir nicht nehmen, zu schauen wie es aussieht wenn die Jungs schliefen. Normalerweise war ich immer die, die als letztes wach wurde und auch so hatte ich nie die Chance. Ich schaute zuerst bei Luke.
Dann bei Michael.

Dann bei Ashton.

Und zum Schluss bei meinem Calum.

ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann ins Bad um mich fertig zu machen. Die Sachen hatte ich mir schon Gestern Abend ins Bad gelegt. Ich hüpfte unter die Dusche. Ich wusch mir meine Haare und spülte sie gerade ab, als ich zwei Hände an meiner Hüfte spürte. Erschrocken drehte ich mich um und rutschte aus, doch Calum fing mich noch gerade so auf. „Guten Morgen Schatz." Sagte er und drückte mir einen Kuss auf meine nassen Lippen. „Du hast mich mega erschreckt." Sagte ich und schlang meine Arme um ihn. „Das habe ich gemerkt." Sagte er und lachte, sein Zuckersüßes Lachen.  . „Wieso bist du denn schon so früh wach?" fragte er mich. „Ich weis auch nicht." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, während das Wasser noch immer auf unsere nackten Körper, herabprasselte. „Ich muss mal!" kam es von draußen und Luke hämmerte gegen die Tür. Ich verdrehte die Augen und schaltete das Wasser aus. Ich ging mit Calum raus. Ich machte mir ein Handtuch um und Calum ebenfalls. Ich öffnete die Tür und Luke stürzte ins Bad. Calum und ich standen nun vor der Tür, nur mit einem Handtuch begleitet und warteten, dass Luke endlich fertig war. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Luke dann wieder raus und Calum und ich gingen wieder ins Bad. Er ging wieder unter die Dusche, während ich mir meine Sachen anzog.  „Du siehst wieder toll aus" sagte Calum, der gerade aus der Dusche kam. „Schleimer." Sagte ich und kämmte mir meine Haare. Ich wartete noch bis Calum auch fertig war und gingen dann zusammen raus. „Was hatte ich gestern, im Bezug auf, Im Hotel gesagt." Sagte Luke. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und tippte mit dem Fuß auf dem Boden. Ich lachte nur und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Plötzlich kamen alle an. „Gruppenkuscheln." Rief Ashton.