In Love with my Best Friend

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Heute hatten die Jungs ein Fotoshouting mit 5sos und wir chillten gerade alle sozusagen in einem "Aufenthaltsraum" und labberten ein wenig.
Ich war die beste Freundin von Harry und er nahm mich überall mit hin. Eigentlich fühlte ich weit aus mehr als nur Freundschaft aber das ist bei Harry definitiv nicht der Fall und deshalb wird er es auch nie erfahren!
Ich saß mit ihm auf einem der Sofas an ihn gelehnt. Neben mir war Zayn mit seinem Handy beschäftigt, gegenüber saßen Niall und Liam auf dem anderen kleinen Sofa, Louis war beim Buffet und die Jungs von 5sos turnten im Raum herum und machten Scheiße.
"Wann genau kommt denn der Fotograf?", fragte ich an Harry gewandt. Er zuckte nur mit den Schultern und sah zu Luke und Calum.
"Es ist so langweilig!", motzte ich und rieb mir die Oberschenkel. Er streckte mir kindisch die Zunge raus und lächelte, was seine Grübchen zum Vorschein brachte. Ich liebte diese Grübchen, eins der Dinge die ich an ihm so liebte, da gab es noch so viel mehr aber es würde Jahre dauern diese aufzuzählen. Dafür hatte ich nun wirklich keine Zeit übrig. Obwohl......für Harry hätte ich immer Zeit!
"Was starrst du Harry so sabbernd an!?", fragte Liam nekisch und lenkte so die ganze Aufmerksamkeit auf mich.
Aargh!
Ich wischte mir über den Mund und stellte fest, dass Liam log.
Alle lachten, sogar Harry.
"Hey! Stimmt gar nicht!", rief ich und warf mit dem erst besten neben mir ab.Es war Luke sein große Pinguin mit diesen Glubschaugen. "NICHT MEINEN PINGUIN!", schrie er und fing ihn vor Liam auf.
Ich war inzwischen sehr rot geworden und dankbar, dass man es nicht so sehr sah, weil ich durch den Urlaub in Kroatien schön braun geworden bin und man da den Rotschimmer auf meinen Wangen nicht so sah, wie sonst auf meiner Vampir blassen Haut.
"Gib es doch zu! (D/N) liebt Harry, (D/N) liebt Harry, (D/N) liebt Harry und Harry liebt (D/N)!", säuselte Ashton und tanzte dumm. Die anderen stimmten mit ein.
"Haltet doch mal die Klappe!", zischte Harry angepisst.
Klar, wenn man mit etwas konfrontiert wird, was man nicht ist, dann wäre jeder angepisst und ich denke es ist für Harry echt nicht angenehm wenn jemand sagt er liebt ein hässliches fettes Mädchen.
Wer will schon sowas!? Niemand möchte solche falschen Gerüchte über einen selbst hören...
Ich seufzte leise.
"Glaubt mir, wenn keiner hin guckt oder da ist, dann machen die ganz andere Dinge, die auf keinen Fall Jugendfrei sind!", meinte Zayn und zwinkerte uns zu. Harry schlug nach ihn und schüttelte trotzig den Kopf.
Dabei flogen ihm die Locken, um die Ohren, was wiederum total cute aussah. 5sos gröllten wie die Affen und lachten sich kaputt.
"Leute ihr seid so kindisch!", maulte ich und spielte mit meinen Händen.
Ich glich nun einer überreifen Tomate und diesmal konnte meine gebräunte Haut dies nicht so einfach verstecken.
"Wir decken nur die Wahrheit auf.", verteidigte sich Niall und hob unschuldig die Hände.
"Was glaubst du, wie oft haben sie sich schon geküsst!?", fragte Michael kichernd und erinnerte mich an einen Teenager der ihre Freundin über deren festen Freund durch löcherte.
"Gar kein mal!", schnauzte Harry und verpasste mir einen weiteren tiefen Stich in meinem so schon gebrochenen Herzen.
"Ja natürlich, ich vergaß!", rief Zayn lachend.
Langsam wurde mir das echt zu viel. "Und Harry, wann wirst du sie heiraten?", trällerte Luke und klimperte mit seinen Wimpern.
"STOP! Merkt ihr nicht, dass ihr Harry damit tierisch auf den Geist geht? Lasst das doch! Er kann kaum noch zu hören!", schimpfte ich und fuchtelte hektisch mit meinen Armen herum.
"Aber dir gefällts und es geht dir nicht auf die Nerven oder was? Magst du die Vorstellung wie Harry dich küsst?", fragte Liam und sprach eine Oktave höher, was ihn nach einem Schwulen klingen ließ.
"Entschuldigt, ich muss mal für kleine Mädchen. Habt ihr kein Fotoshouting!?"
Rasch stand ich auf und stolperte aus dem Raum.
Es sammelten sich bereits Tränen in meinen Augen, weil es einfach so weh tat, zu wissen, dass er mich niemals Auch nur annähernd so lieben würde, wie ich ihn.
Mit Tränen überströmten Gesicht suchte ich eine Toilette auf und sperrte mich dann in eine der Kabinen.
Ich ließ meinen Frust und meine Schmerzen einfach raus. Ich heulte alles raus und winkelte meine Beine an, um sie dann mit meinen Armen zu umschlingen.
Als ich mich gerade so beruhigt habe...naja zu mindestens als mein Schluchzen langsam verstummte, aber immer noch die Tränen Amok liefen öffnete sich die Tür zur Toilette und ich hielt Augenblicklich die Luft an.
"(D/N)? Bist du hier?"
Harry? Was....hatte er mich gesucht?
So neutral wie möglich fragte ich ihn was er hier mache, aber das ging in einem Schluchzen unter. Toll, der Plan mit dem neutral sein hatte ja super geklappt.
"Ich habe mir sorgen gemacht, weil du so lange weg warst!"
"H-Harry, d-das i-ist ein e-ein Mädchen-k-klo.", brachte ich unter stocken hervor.
"Na und? Seit wann halte ich mich an irgendwelche Regeln?"
"H-Hattet i-ihr euer F-Fotoshouting schon?"
"Ja......du warst ja so lange weg. Die restlichen Jungs sind jetzt alle im Tourbus. Aber sag, wieso weinst du denn?"
Ich wusste keine Antwort darauf. Ich konnte ihm nicht antworten.
"Hör zu....Du darfst das, was die Jungs sagen nicht zu ernst nehmen! Die wissen bloß nicht was wundervolle unzertrennliche Freundschaft bedeutet."
Wieder begann ich hysterisch zu heulen und kugelte mich auf dem Boden zusammen.
"(D/N)? Mach auf.", sagte er und klopfte an die Tür.
Ich schüttelte den Kopf, obwohl er es gar nicht sehen konnte.
"Bitte......Ich kann dich nicht trösten, wenn du dich hinter einer geschlossenen Tür versteckst. Mach auf jetzt! Bitte......"
Tatsächlich rappelte ich mich auf und drehte zögernd den Schlüssel um.
Sobald es klackte öffnete sie Harry und nahm mich fest in den Arm.
Während er mir beruhigend über den Rücken strich fing ich mich wieder und genoss einfach nur die Umarmung.
Kurze Zeit später drückte er mich aber leider weg und sah mich aus Traurigen Augen an.
"Was ist denn los?", flüsterte er ruhig und hielt meine Hände.
Ich sagte nix, ließ meinen Mund geschlossen.
Harry seufzte und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Nur nahm er seine Hand nicht weg, sondern ließ sie auf meiner Wange verweilen.
Stunden schauten wir uns in die Augen(richtig Klischee on fleek!) Diese Wald grünen Augen, wie sie mich anfunkelten und diese gewisse Wärme Ausstrahlten.
Ich war so in seine Augen vertieft, dass ich gar nicht merkte wie nah sich unsere Gesichter schon kamen. Ich konnte seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren und war benebelt von dem Geruch seines Aftershaves(kein plan wie geschrieben lmao).
Schließlich überbrückte er die letzten paar Zentimeter und presste seine Lippen sanft auf die meine.

 ||Imagines||1D & 5SOS||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt