armor and underwear

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Ich lag gemütlich im Bett und zappte durch die Kanäle.
Es kam nix anständiges im Fernsehen und das nervte mich tierisch. Da hatte man mal nichts wichtiges vor und will entspannend ein paar Serien im TV schauen, aber da denken die sich:"Nö wir Mobben (D/N) jetzt mal heftig und bringen nur so Assi scheiße"
Genervt drückte ich auf den Stand-by Knopf und der Fernseher schaltete sich sofort aus. Ein wenig lag ich unschlüssig herum bis ich etwas hörte. Es war unnormal, dass aus dem Wohnzimmer ein Geräusch kam, obwohl niemand anderes da war außer ich. Mein Freund, Harry war nämlich etwas erledigen und das konnte dauern.
Panisch sprang ich auf und schloss zuerst die Tür ab, dann sah ich mich hektisch im Raum um, schnappte mir meine Dicke Ski Weste, die an der Tür hing, zog sie an, setzte mir dann meinen Ski Helm plus Brille auf und zog mir meine Winter Handschuhe an.
Zu nächst nahm ich mir mein Deo und hielt es fest in der Linken Hand, denn in der Rechte hatte ich bereits meine Selfie-stange als verteidigungs Waffe und sah mich wieder suchend im Raum um.
Als ich dann noch meinen Müll Deckel versuchte unter meine Arme zu klemmen als Schutz sozusagen brauchte ich noch einige Minuten bis ich die richtige Haltung annahm und entschlossen meine Zimmertür aufmachte.
Suchend und wie ein geheim Agent schaute ich nach Links und dann nach rechts.
Niemand zu sehen.
Auf in den Krieg!
Ich streckte meine Linke Hand mit dem Deo aus und rannte die Treppen runter mit dem Schild vor der Fresse.
Als ich im Wohnzimmer stand sah ich mich prüfend um und konnte nix verdächtiges erkennen. Plötzlich knackste etwas. Ich wirbelte herum und versprühte Überall mein Deo dann fuchtelte ich mit der Selfie-stange herum und hielt schützend den Deckel vor mein Gesicht. Nach einiger Zeit hörte ich auf so hysterisch rum zu hammpeln und blickte mich um.
"Was machst du da, (D/N)?", kam es hinter mir.
Ich war natürlich viel zu geschockt, um irgendwas zu realisieren und mein Herz schlug ungesund schnell, weshalb ich mich in Windes eile umdrehte und drauf los schlug.
Erst ein paar quälende Laute ließen mich inne halten.
"Harry?", fragte ich verwundert und ließ die Stange sinken.
Er krümmte sich und nickte.
Ich warf meine Verteidigumgswaffen in eine Ecke und umarmte ihn fest.
"Tut mir leid! Ich habe mich nur erschrocken! Tut's sehr weh?"
Er schüttelte den Kopf und baute sich wieder auf.
"Schon okay. Aber was machst du in diesem äußerst kuriosen Aufzug?", fragte er verwirrt und deutete auf meine Ski Sachen und dann auf das Deo, auf die Stange und das Schild.
"Ähm ......Ich habe was knacken hören. Also wollte ich-*knack* SCHON WIEDER!", kreischend sprang ich ihm in die Arme und klammerte mich wie ein Affe an ihn. Er lachte und trug mich in Richtung des knackens.
"NEIN! ES WIRD UNS FRESSEN!", schrie ich und zappelte wie ein Fisch an Land.
"(D/N), beruhig dich, es ist nur eine Plastik Flasche!"
Verwirrt schaute ich auf und entdeckte am Boden eine Flasche Sprudel Wasser.
Okay, peinlich.
"Wusste ich, ich wollte dich nur testen!", rief ich und stellte mich wieder auf die Beine, räusperte mich und stolzierte in die Küche. Er kam lachend hinter.
"Magst du was essen? Weshalb bist du eigentlich schon so früh wieder da?", fragte ich und suchte im Kühlschrank nach Schokolade.
"Joa. Gib die Nuss Schokolade!"
Lachend hielt ich ihm die Tafel hin und machte mir selbst ein Nutella Brot.
"Ich habe meine Erledigung eben schneller erledigt als gedacht! Übrigens fahren wir dann zu 'nem "Freund". Grillen in seinem Garten. Das ist doch der den du so sehr magst.", sagte er und ich konnte den Anflug der Eifersucht förmlich riechen. "Weil ich mich mit ihm unterhalte?"
"Zu lange unterhalte!"
"Na und!? Ich habe ein freies Leben!"
"Aber er starrt dir immer so auf den Arsch, das darf er nicht! Nur ich!"
"Harry komm mir nicht wieder damit. Du weißt, ich liebe nur dich!", sagte ich und biss ein Stück meines Brotes ab.
"Trotzdem, eigentlichen wollte ich ja auch gar nicht da hin aber er hat mich eingeladen." , sagte er und Verzog angeekelt das Gesicht.
"Harry lass es oder du bekommst mein Nutella Brot ins Gesicht!", drohte ich.
"Siehst du, du hast ihn viel lieber. Mich würdest du nicht vertei-"
Er konnte nicht zu Ende sprechen, weil ich ihm da schon das klebrige Zeug ins Gesicht schmierte.
Fassungslos sah er mich an.
"Ich habe es dir gesagt. Ich geh mich umziehen und WIR werden DA hingehen!"
Mit diesen Worten befreite ich mich von dem Helm und stapfte die Treppen rauf.

Ich war gerade dabei meine Kleidung fallen zu lassen und suchte mir in Unterwäsche ein lockeres Outfit zusammen.
Plötzlich ging die Tür auf und ich erschrack leicht.
"Man, Harry! Das zweite mal!", schimpfte ich, aber er lachte nur. Sein Gesicht war inzwischen sauber.
"Ich fand dein Nutella face besser!", sagte ich Wahrheitsgemäß und lachte dümmlich.
"Und ich finde dich nackt besser!", konterte er und stellte sich hinter mich.
"Aha......"
Er packte mich an der Taille und zog mich mehr zu sich.
Dann legte er seinen Kopf auf meiner Schulter ab und strich mit seinem Daumen immer wieder über meine nackte Haut.
"Du gehörst nur mir und ich will dich nicht an so jemanden verlieren.", flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf mein Schulterblatt.
"Das wirst du nicht, keine Angst.", flüsterte ich genauso leise.
"Dann ist ja gut"
"Jetzt lass mich, mich umziehen!"
"Darf ich zu gucken?", fragte er frech.
"Wenns dich glücklich macht. aber NUR gucken."
Er nickte wie ein kleines Kind und setzte sich auf unser Doppelbett.

 ||Imagines||1D & 5SOS||Where stories live. Discover now