Verlass mich nicht

122 4 0
                                    

Ich kramte in meinem Schrank nach meinem heutigen Outfit.
Ich traf mich heute mit meinen Kumpels. Verzweifelt schmiss ich die Sachen durch die Gegend.
Bis ich dann doch endlich das Perfekte Outfit fand.

Sexy, aber nicht zu aufreizend.
Lässig, aber nicht zu Asi.

Ich nahm meine Sachen mit ins Bad, wo ich mich unter die Dusche stellte und das warme Wasser, meinen Körper hinunterfloss. Danach trocknete ich mich an, putzte meine Zähne nochmal, kämmte meine Haare und schminkte mich.

Meine Haare ließ ich offen. Ich ging wieder in mein Zimmer wo ich mir mein Handy nahm und in die Hosentasche steckte, dazu ne Packung Zigaretten und ein Feuerzeug. Ich setzte meinen Beanie auf und zog mir meine Schuhe an.

Ich nahm meine Schlüssel, schloss die Wohnungstür ab, steckte die Schlüssel in meine Jackentasche und stürmte die Treppen runter.
Draußen machte ich mir erstmal eine Zigarette an und blies den Qualm durch meine Nase wieder aus.

Es war ein schöner Herbst Tag. Die Sonne schien, durch die Bäume, die am Weg standen. Das bunte Laub lag auf dem Boden und ich wirbelte ihn ein wenig auf.
Mein Handy klingelte, es war Luke.
„Hm?", gab ich von mir. „Wo bist du? Wir warten schon ne halbe Stunde auf dich.", sagte Luke. „Chill down. Ich bin doch fast da. Schatzilein.", sagte ich und legte auf, damit ich mir seine Standpauke nicht anhören musste.

Ich steckte mein Handy wieder weg und bog in eine Seitengasse ein, wo ich schon von weiten die Jungs sehen konnten. Sie schienen mich noch nicht bemerkt zu haben. Ich nahm noch einen letzten zug aus meiner Zigarette und schnipste sie gegen Lukes Lederjacke.

„Sag mal spinnst du?!", ging er mich an und ich quittierte, dies mit einem frechen grinsen. „Du sollst außerdem nicht so viel rauchen, dass ist nicht gut für dich.", sagte Luke und ich verdrehte genervt die Augen. Ich drehte mich zu den anderen und begrüßte sie mit einer kurzen Umarmung.
Ich lehnte mich gegen die Wand und schaute die Jungs erwartungsvoll an. „Und was machen wir jetzt?", fragte ich.

„Ich dachte wir würden erst was essen gehen und dann ein paar Clubs aufmischen.", sagte Michael. Ich nickte und stoß mich von der Wand ab.

Zusammen gingen wir zu Burger King und setzten uns rein. Ich hatte ein Menü genommen, mit nem Big King und ner großen Cola und Pommes.
Ich biss herzhaft in meinen Burger. Die Jungs starrten mich an. „Ift waf?", fragte ich mit vollem Mund. Diese schüttelten nur ihren Kopf.

Nach dem wir ne Stunde bei Burger King verbracht hatten, zogen wir noch etwas durch die Stadt und warteten, dass es 22 Uhr war und die ganzen Clubs aufmachten.

Wir setzten uns an die Themse, auf die Mauer und ließen unsere Füße über dem Wasser baumeln. Die Sonne war schon untergegangen, aber dunkel war es trotzdem nicht.

Plötzlich spürte ich, wie sich ein Arm um meine Hüfte schlang. Ich sah hinunter auf den Arm und glitt ihn entlang, bis zu dem Besitzer, des Armes.
Calum.

Er zog mich näher an sich. Wir hatten schon immer eine etwas andere Verbindung, aber was, weiß ich auch nicht. Ich fühlte ich in seiner Gegenwart einfach wohler, als wie bei den anderen und bin einfach glücklicher, wenn er da ist.

Ich musterte ihn und musste feststellen, dass er heute unverschämt gut aussah. Wie konnte man nur so heiß aussehen? Ich bemerkte gar nicht wie ich ihn angestarrte haben musste, denn als er das mitbekam, grinste er mich frech an und ich sah schnell weg.

Gott wie peinlich.

Ich sah wieder gerade aus, Calum zog mich noch mehr an sich und unsere Oberschenkel berührten sich, was in mir ein Feuerwerk auslöste. Die anderen Jungs schienen das gar nicht mitbekommen zu haben, sie quatschten die ganze Zeit und lachten sich einen Ast ab.

 ||Imagines||1D & 5SOS||Onde histórias criam vida. Descubra agora