Dream

103 2 0
                                    

Ich öffnete meine Augen sah eine wunderschön, grün blühende Wiese zu meinen Füßen. Die Grashalme waren perfekt grün und die Blumen sahen alle aus als hätte Da Vinci jede einzelne persönlich gezeichnet.
Ich schaute mich um. Der Himmel war hellblau und die Sonne schien auf mich herab. Ich selbst saß auf einem kleinen Hügel an dem unterhalb ein kleiner glasklarer See lag. Langsam stand ich auf. Statt wie sonst Jeans und Shirt trug ich ein luftiges, figurbetontes Sommerkleid, meine Füße waren nackt.
Wie hypnotisiert lief ich... nein ich rannte schon fast auf den See zu. Ich wollte mich in das kühle Nass schmeißen und das Wasser auf meiner Haut prickeln spüren.
Doch kurz bevor ich den See erreicht hatte stoppte ich. Da war ein Junge. Er saß auf einem Stein und blickte in Richtung des Sees. Seine Haare waren blau und von hinten sah ich, dass sein Körperbau eher pummeliger war, doch so etwas störte mich immer herzlich wenig.
Vorsichtig ging ich auf ihn zu und tippte ihn von hinten sachte auf der Schulter an. "Hey", flüsterte ich. Er drehte sich in meine Richtung und seine grau-grünen Augen musterten mich. "Was machst du hier so alleine?", fragte ich ihn. "Das gleiche könnte ich dich fragen.", erwiderte er nur. "Ich hab aber dich gefragt, aber ok.Ich habe keine Ahnung wie ich an diesen Ort gekommen bin und habe mir von da oben", ich zeigte auf den Hügel,"überlegt jetzt schwimmen zu gehen.", sagte ich und blickte ihn herausfordern an. Er lächelte auf einmal. "Hey ich hab auch keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin. Ich bin aber irgendwie da drüben", diesmal zeigte er auf einen kleinen Busch in der Nähe des Sees," aufgewacht und habe mich dann hier in gesetzt.", erzählte er, dabei blickte er in meine Augen und ich verlor mich in seinen. Dieser Junge den ich bis vor 10 Sekunden noch nie gesehen hatte und dessen Namen ich noch nicht einmal wusste verzauberte mich mit seiner Aura und seinen Augen.
"Ok... Ähmmm willst du vielleicht mit schwimmen kommen? Ich meine wir können hier eh nichts weiter machen und rumsitzen ist langweilig.", fragte ich verlegen.
Er stand von seinem Stein auf und nahm meine Hand. "Klar. Auf geht's!". Und schon zog er mich in das kalte Wasser. Da ich damit nicht gerechnet hatte war ich ziemlich überrascht. "Hey ich war gar nicht vorbereitet, ich..", doch weiter kam ich nicht den er spritzte mich schon mit Wasser voll.
Na warte! Der kann was erleben und schon widmeten wir uns einer unerbittlichen Wasserschlacht.
Welche damit endete, das wir uns dauern gegenseitig ins Wasser tauchten. Naja eher gesagt er mich und ich versuchte es. "Okey ich kann nicht mehr.", sagte ich und stütze mich auf seiner Schulter ab.
"Wie heißt du eigentlich Schöne?", fragte er auf einmal.
"....(D/N)... Du?...Warte. Schöne?", fragte ich perplex. "Michael. Ja du bist wunderschön.", antwortete er und fuhr die Konturen meines Gesichtes nach.
Ich war do geflasht von diesem Kompliment das ich nicht reden konnte. Seine anziehende Art machte das auch nicht besser.
Ich war so vertieft in meinen Gedanken das ich gar nicht merkte, dass wir und immer näher kamen, bis uns nur noch wenige Zentimeter trennten.
Auf meinen Lippen breitete sich ein Lächeln aus und auf seinem auch.
Und schon spürte ich seine warmen, weichen Lippen auf meinen. Es fühlte sich so unfassbar gut an. Sachte erkundete ich mit meiner Zunge seinen und er meinen Mund. Vorsicht vergrub ich meine Hände in seinen Haaren und zog ihn noch weiter an mich ran. Alles in mir tobte und alles fühlte sich so wunderbar an und ich wollte diesen Kuss am liebsten niemals beenden...

Doch dann wurde er dunkel....

Der vorher wunderschön blaue Himmel färbte sich grau-schwarz und  eine kühle Brise fegte von Osten herbei.
Es zuckten Blitze und ich bekam Angst. Um dem tödlichen Schlag zu entkommen wollte ich aus dem Wasser..., doch es ging nicht. Meine Füße waren wie festgeklebt. Ich schaute zu Michael, doch dieser war weg. Verzweifelt schaute ich mich um, und da! Ein Tornado hatte ihn in sich gefangen und trug ihn weg. Ich sah seinen schreienden Mund, doch hören konnte ich nichts.
Auch ich wollte schreien, weinen, doch als ich es probierte kam auch nichts aus meinen Mund. Schnell liefen Tränen der Panik über meine Wangen. Ich wollte nicht sterben, ich wollte nicht das Michael stirbt und so stand ich heulend im See während dieser Albtraumsturm tobte.
Dann fing an die Erde zu vibrieren, immer stärker und stärker. Auf der Wiese bildete sich ein Riss, welcher genau auf mich zu kam.... Immer weiter bis ich merkte, wie der Boden unter meine Füßen nachgab und ich in ein tiefes schwarzes Loch fiel....
-
-
-
-
Mit Schweißperlen bedeckt, wachte ich auf. Es war schon wieder dieser AlbTraum.. Der Albtraum, welcher mich schon seit zwei Wochen jede Nacht heimsucht...



Ich bin so scheiße glücklich!! Heute ist mein Tickert für das 5SOS Konzert angekommen!! Ich hätte am liebsten vor Freude Bäume raus reißen können ^^

 ||Imagines||1D & 5SOS||Where stories live. Discover now