Valentinstag

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"Ashton! ", rief ich durch die Villa und suchte verzweifelt, den jungen mit den Locken.
Verdammt wo konnte er sein?

Wir wollten Calum eine Überraschung machen, Aber ohne Ashton klappt das nicht.

Ich klopfte an sein Zimmer und riss wenige Sekunden, als keine Antwort kam, die Tür auf.
"A-A-Ashton?", sagte ich stotternd und wandte meinen Blick von ihm ab.
Diese Situation war mir mehr als unangenehm.

"(D/N)!", schrie er erschrocken auf und löste seine Hand, von seinem "Freund".
"I-Ich warte im Wohnzimmer auf dich.", sagte ich und ging schnell die Treppen runter ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte und das gesehene versuche zu vergessen.

Leider viel mir das verdammt schwer.
Ich knetete meine Finger und starrte auf den ausgeschalteten Fernseher.

Schritte kamen von der Treppe und mein Blick glitt zu ihnen.
Ashton kam auf mich zu, Seine Wangen hatten einen leichten rotton, als sich unsere Blicke kreuzten.
"Können wir los?", fragte ich Und Ashton nickte.

Ich stand auf und wir zogen uns unsere Schuhe an. Da es draußen über dreißig Grad waren, Waren unsere Sachen auch kurz.

Wir verließen die Villa und machten uns auf den Weg in die Innenstadt Sydneys.

Schweigend liefen wir nebeneinander her. "Das wegen vorns, das-", begann er zu reden, Doch ich unterbrach ihn. "Lass uns das einfach vergessen.", sagte ich, weil es mir mehr als unangenehm war.

Er nickte und wir gingen schweigend weiter.

Morgen war Valentinstag und ich hatte mir für Calum etwas besonderes einfallen lassen, Dafür brauchte ich die Hilfe von Ashton, Da er Calum am besten kannte.

Wir gingen in einen Klamottenladen mit exklusiver Kleidung. Ich suchte mir ein schwarzes kurzes heraus, Dazu eine gepunktete, schwarze aber trotzdem transparente Strumpfhose und schwarze Ballerina, Da ich in High Heels nicht laufen konnte und meine Füße danach immer fürchterlich weh taten.

"Ashton, wir können weiter.", sagte ich als ich auf ihn zuging. Er saß auf einem der Ehegattenstühle, so wie ich sie nannte und spielte mit seinem Handy. Er nickte und stand auf.

Zusammen gingen wir dann zum Hafen und schauten uns ein paar Yachten an. Bei einer blieb ich stehen. Suchend sahen wir uns nach dem Vermieter um. "Kann ich ihnen helfen?", ertönte eine raue Stimme hinter uns. Ashton und ich drehten uns um und ein schon etwas älterer Mann stand hinter uns. "Ich würde gerne die Yacht für Morgen Abend und die Nacht mieten.", sagte ich.

"Selbstverständlich.", sagte er und lächelte warm. "Wollt ihr euch morgen, zum Valentinstag einen schönen Abend machen.", sagte er und zwinkerte. Meine Wangen färbten sich rot. "Ähm... Ich bin nicht ihr Freund.", sagte Ashton leicht lachend.

"Aber ihr würdet toll zusammenpassen.", sagte der Mann und lachte auch. "Nun denn. Folgt mir, ich zeige euch die Yacht.", sagte er und wir foltgen ihm auf die Yacht.

Sie war wirklich schön und groß gewesen. Geschmückt mit Lichterketten und ein schönes Bett. Auf dem Deck lag eine Art Matratze mit einer orientalischen Decke darüber viele Kissen. Über den Masten Lichterketten gespannt. Sehr romantisch.

"Es ist perfekt.", sagte ich und sah mich nochmal um. "Freut mich, dass es ihnen gefällt. Lasst uns über den Preis reden.", sagte der Mann.

"Für die Nacht 345€. Da aber morgen Valentinstag ist, nur 245€.", sagte der Mann.
"Ich denke wir haben ein Geschäft.", sagte ich und kramte mein Portmonee aus meiner Tasche. Ich gab dem Mann das Geld und sagte ihm, Wann ich morgen da sein werde und was noch alles wichtig ist.

 ||Imagines||1D & 5SOS||Where stories live. Discover now