||Imagines||1D & 5SOS||

Dream Fortsetzung

Seit 2 Wochen verfolgt mich dieser Traum nun schon. Ich wusste nicht warum und wer das war.  Ich kannte keinen Michael der so gut aussah und hatte auch noch nie einen Menschen gesehen ,der dem Michael aus meinem Traum glich. Wahrscheinlich sind das alles nur Hirngespinnste meines kranken Kopfes und es gibt keinen Michael. Aber..... Er war so....so toll und attraktiv und...
*Riiiiiiiiinnnggggg*, *rrrrrrrriiiiiiiiinnnnggggg*, riss mich der Klingelton meines Handys aus den Gedanken. Genervt drehte ich mich zur Seite und fischte das Teil von meinem Nachttisch. Der Name auf dem Display ließ mich seufzten. Mein Chef. Was zur Hölle wollte der denn? Hatte ich nicht eigentlich Urlaub? Naja vielleicht war Katie krank und ich sollte einsprinegn, obwohl ich darauf überhaupt keine Lust hatte. Klar, ich hatte mir meinen Job selber ausgesucht und mit 19  als Journalistin bei einem großen Londoner Magazin zu arbeiten hatte schon so seine Vorteile, aber manchmal wünscht man sich dann doch einen langweiligen Bürojob. Vor allem wenn man es mit hochnäsigen Promis zu tuen hatte, welche einem alles vorschreiben, an allem meckern und am besten noch das Interview abbrechen. Alles schon erlebt, und jedesmal hätte ich denen am liebsten meine Meinung gegeigt und ihre teuren Sachen mit nem heißen Kaffee komplett ruiniert.
"Ja Bruce, was gibt's?", meldete ich mich. "(D/N), schön das du ran gegangen bist. Ich habe eine Bitte an dich. Katie liegt im Krankenhaus.... Kreuzbandriss. Heute hätte sie mit einem aus der Band 5 Second of Summer ein Interview geführt, weiß nicht ob du die kennst.", "Nein noch nie gehört.", sagte ich wahrheitsgemäß. "Ist auch nicht schlimm, Katie hat das Interview schon fertig, es liegt hier bei mir, ich würde dich nur gerne bitten es durchzuführen, da ich heute selber den ganzen Tag ausgebucht bin.", erklärte er mir. "Ja geht klar, ich mach das. Wann und Wo?", fragte ich, ich konnte ja schlecht nein sagen. "Super in 2 Stunden bei uns im Gebäude. Interviewraum B65. Unterlagen liegen dann darin und einen Ablaufplan leg ich dir auch mit dazu.", er klang erleichtert. "Ok, dann mach ich mich mal fertig. Tschüss.", sagte ich. "Ja und danke noch mal. Machs gut", dann legte er auf und ich stand auf.

Nach einer Stunde war ich endlich fertig und auch relativ zufreiden. Meine schwarzen Haare waren offen und geschminkt war ich nur dezent um die Augen, dafür aber einen lilanen Lippenstift. Kleidung war wie immer. Eine schwarze Schlichte schwarze Hose, ein weißes Shirt, meine schwarzen, über alle geliebten Converse-Chucks und als Accessoire eine Kette mir einen dunkelblauen Sichelmond.
Schnell machte ich mit noch einen Kaffee und aß ein Brötchen und dann ging ich schon los.  Da schönes Wetter war beschloss ich die viertel Stunde zur Arbeit zu laufen. Draußen steckte ich mir meine Kopfhörer rein und lief mit meiner Lieblingsmusik im Ohr los.

Im Raum B65 angekommen, war noch niemand da. Ich setzte mich in einen der Ledersessel und ging den Ablaufplan durch. Also der Junge sollte jede Minute kommen und dann sollte ich erst mal kurz Smalltalk führen, danach die Interview Fragen und dann fragen wie er das Interview fand. Also so wie immer.

Ich legte gerade die Zettel weg, als es an der Tür klopfte, ich erhob mich und öffnete die Tür.
Hinter der Tür stand der mit dem ich das Interview führen sollte. Mit seinen blau-grünen Augen musterte er mich, seine blauen Haare standen wild zu allen Richtungen ab und er schaute mich auch komisch an.
Das konnte nicht sein. Das konnte einfach nicht sein. Wie? Wie ist das möglich... ok (D/N) gaaanz ruhig... er.... vielleicht ist das nur ein Zufall, dass er genau so aussieht, vielleicht heißt er ganz anders, ok ich hab nur eine Chance es rasuzufinden. "Hallo, Michael oder?", fragte ich und reichte ihm die Hand. Er lächelte "Ja genau, freut mich...", er machte ein Pause, als wollte er noch was hinzufügen "(D/N)?", fragte er.

Mein Herz machte einen aussetzter. DASS WAR CREEPY! Es war schon krass genug, dass er der Michael aus meinem Traum ist, doch dass er.... das konnte doch nicht sein. "Ja.., ähmm lass uns doch rein gehen, nimm Platz.", erwiderte ich nur und ging in de Raum.
Dann saßen wir uns gegnüber, niemand sagte etwas. "Du.. du hattest diesen Traum also auch..", fragte er dann schließlich. "Ja.... ich dachte es wäre ein  normaler Traum, ich dachte dass ich mir..", " das nur alles eingebildet habe.", beendete er meinen Satz. Ich konnte nur nicken. "Aber denkst du, dass hat was zu bedeuten?", fragte ich ihn. Er schaute nach unten "Ich weiß es nicht, ehrlich...", sagte er. "Ok.. ich sollte trotzdem das Interview führen... bist du bereit?", ich lächelte ihn an. "Ja klar.".
Ich nahm meinen Zettel hervor und arbeitete alles ab. Aber zu oft schweiften wir hab und unterhielten uns über andere Dinge, lachten viel, es war wie als würden wir uns schon ewig kennen.
Die Zeit verlief wie im Flug und ich schaffte es noch gerade so alle fragen zu stellen eh er los musste.
Ich brachte ihn nach draußen, wo schon ein Taxi wartete. "Und war das Interview ok?", fragte ich ihn zum Schluss. Ich schaffte es nicht ihm in die Augen zu blicken, ich wollte nich, dass er geht. Ich fühlte mich so wohl in seiner Gegend und würde ihn gerne noch näher kennenlernen, obwohl wir uns auch viele private Dinge übereinander erzählt hatten.

Er kam mir näher, sodass unsere Körper nur noch wenige Millimeter vonerinader entfernt waren. "Es war wunderschön", flüsterte er und legte seine Lippen auf meine.
Zuerst war ich geschockt und überhaupt nicht darauf vorbereitet, doch er dauerte nich lange und ich erwiderte diesen wunderschönen, innigen kuss, welcher noch schöner war als den im Traum. Denn dieser war echt ich fühlte alles und ich konnt es einfach nicht glauben, dass das wirklich passierte.
Nach einer viel zu kurzen Zeit löste er sich von mir und drückte mir einen kleinen Zettel in die Hand. "Ich hoffe du meldest dich", sagte er, drückte mir noch mal einen Kuss auf die Lippen und verschwand.
Nur dieses mal wusste ich, dass ich ihn sehr bald wiedersehen werde.