Pregnant (Calum)

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"Calum!" Schrie ich genervt und stolperte die Treppen runter. Calum ist mein großer Bruder und er ist der einzige der von unserer Familie noch übrig ist. Ich hörte nur ein genervte stöhnen. Ich ging in diese Richtung und da saß er. "Calum Thomas Hood! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du die Klobrille runtermachen sollst!" "(D/N), komm runter." Sagte er und zäppte durch die Kanäle. "Calum! Ich werde hier garantiert nicht runterkommen. Jetzt gehe ins Bad und mach die Klobrille runter." Genervt stand er auf und ging ins Bad. Der Junge machte mich wahnsinnig. Plötzlich klingelte es. Augen verdrehend öffnete ich die Tür. "Na geil! Sagt mal, habt ihr kein eigenes Zuhause?!" "Auch schön dich zu sehen." Sagte Ashton und kam mit den anderen zweien rein. Ich knallte die Tür zu. "Calum! Deine Freunde sind da!" Schrie ich und ging in die Küche.

Ich hörte die anderen flüstern und lauschte. „Seitdem Sie Schwanger ist, ist sie unausstehlich." Hörte ich Calum sagen. Ich bin unausstehlich? "Du tust uns auch leid, du musst sie 24/7 aushalten." Lachte Luke. So denkt man also über mich. Traurig. "Bin ich froh, wenn das Kind endlich da ist. Vielleicht ist sie dann nicht mehr so nervig." Ich merke wie mir eine Träne die Wange runter rollte. "Dann kann sie auch zu Niall ziehen und dann bist du sie los." Lachte Michael und alle stimmten mit ein. Ich hielt es nicht länger aus und stürmte ich in den Flur und zog mir meine Schuhe und Jacke an. "Du musst nicht mehr so lange warten, ich werde jetzt sofort gehen. Tut mir leid dass ich dich so furchtbar nerve." Sagte ich und stürmte aus den Haus. "(D/N)! Warte! So War das doch alles nicht gemeint!" Rief Calum und kam mit den anderen hinterhergerannt. "Ach und wie War es dann Gemeint?!" Ich drehte mich um und sie sahen mein Tränen getränkten Gesicht. "Weißt du wie schwer das alles für mich ist?! Nein tust du nicht! Ich habe Niall Monate lang nicht gesehen! Weißt du wie sehr ich ihn vermisse?! Nein tust du nicht! Du bist die einzige Person die ich habe, an die ich mich wenden kann! Und du lästerst hinter meinen Rücken, über mich!" Geschockt schaute er mich an. Er öffnete seinen Mund, schloss ihn dann aber wieder. "Fein!" Sagte ich und drehte mich wieder um. Ich wollte gerade weiter rennen, als ein stechender Schmerz sich durch meinen Unterleib zog. "Scheiße." Brachte ich heraus und blieb abrupt stehen und fasste mir an den Bauch. Ich sackte zu Boden. Calum und die anderen kamen zu mir gerannt. "Verdammt, es kommt." Brachte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. "Verdammt. Schnell wir müssen sie ins Krankenhaus bringen!" Rief Calum und trug mich ins Auto, was Michael sofort startete und losraste. "Du musst Niall anrufen. Jetzt!" Sagte ich und mein Gesicht verzog ich vor Schmerzen. Er nickte hastig und holte mein Handy aus der Jackentasche. "(D/N)?" "Nein, hier ist Calum. (D/N) kann gerade nicht reden." "Mensch Calum! Rede nicht so viel um den heißen Brei!" Schrie ich. "Fahr schneller!" Schrie ich Michael an. "Ich mach doch schon." Sagte er. "Was ist mit (D/N)? Warum schreit sie so?" Calum hatte den Lautsprecher an. "Niall, hier spricht deine wunderschöne frau." Brachte ich freundlich hervor. "Ja, mein Schatz," "bewege deinen Arsch ins Krankenhaus! Aber zack zack!" Schrie ich. "Wieso? Ist etwas passiert? Geht es dir gut?" Fragte er besorgt. "Niall. Ich brauche dich an meiner Seite." Sagte ich diesmal weinend. "Ich mach Mich so schnell es geht auf den Weg." Sagte er und legte auf. Ich griff nach Calums Hand und zerquetschte sie fast. "Verdammt! Wann sind wir da?!" Rief Calum und strich mir über meine Stirn. Das Auto kam zum stehen und Calum trug mich raus. Ich klammerte mich an seinem Shirt und versuchte nicht allzu laut, vor Schmerz zu schreien. "Ihr Kind kommt! Wir brauchen einen Arzt!" Schrien Calum und die anderen. Ärzte kamen angerannt und legten mich auf eine Trage und ich wurde in den Kreißsaal gefahren. Dort angekommen ging alles ganz schnell. Sie zogen mir die Hose und meine Unterhose aus und stellten meine Beine auf. "Ich kann noch nicht. Ich muss auf Niall warten." Sagte ich und Tränen quollen aus meinen Augen. "Wir können nicht länger warten, sonst wird das Kind darunter leiden." Sagte die Ärztin. "Aber. Niall. Ich brauche ihn."

Ich Krallte meine Finger in den Lagen. Ich presste meine Beine zusammen und versuchte die Geburt heraus zu zögern. "Frau Horan. Besinnen sie sich bitte." Sagte die Ärztin und die Pfleger versuchten meine Beine zu spreizen. Ich gab nach und konnte nur noch hoffe, dass Niall so schnell wie möglich kommen würde. Die Tür öffnete sich. "Nia-Calum?" "Ich bin für dich da. Ich weiß du hattest immer ein anderes Gefühl. Aber diesmal werde ich für dich da sein und deine Hand halten." Sagte er und griff nach meiner Hand. Ich lächelte ihn an, bis mich wieder dieser Schmerz durchzog und ich aufschrie. "Mach es so wie in dem Kurs, weißt du noch? Ich musste mit dir dahingehen, weil Niall auf Tour war. Und wie sie alle dachten ich wäre der Vater." Sagte er lachend und auch ich begann zu lachen. Ich tat das was ich gelernt hatte. "Das machen sie toll. Pressen sie weiter." Sagte die Ärztin. "Ich bin so stolz auf dich. Weißt du das? Ich bin so stolz das ich hier sein kann und deine Hand halten kann, während du meine Nichte zur Welt bringst." Sagte Calum. "Pressen sie weiter, ich kann schon ihren Kopf sehen." Sagte sie und diese Worte gaben mir noch mehr Kraft. Ich Kniff meine Augen zusammen und presste als würde mein Leben daran hängen. Ich hörte einen schreien. Das schreien meines Kindes. ich grinste über beide Wangen. "Sie haben es gleich geschafft. Noch einmal pressen." Sagte sie und ich presste noch ein letztes Mal und plötzlich war der Schmerz weg. Ich ließ meine Beine runterrutschen und stöhnte erschöpft und erleichtert aus. "Du hast es geschafft." Sagte Calum und drückte mir einen Kuss auf meine erhitzte Stirn. "Ich bin dir so dankbar, dass du da bist und an meiner Seite bist." Sagte ich. Die Ärztin kam zu mir Und überreichte mir das Kind. Ich meine, mein Kind. Meine Tochter. Mein Engel. Ich nahm es in meinen Arm. Ihre Augen waren geschlossen und sie atmete regelmäßig ein und aus. Mit meiner Hand fuhr ich zittrig über ihr kleines Gesicht. Langsam öffnete sie ihre Augen. Sie hatte die von Niall. Ich griff nach ihrer kleinen Hand und sie umschloss meinen Finger mit ihrer kleinen Hand. Dies trieb mir die Tränen aus den Augen. "Jessica. Ich bin deine Mama." Sagte ich. "Und ich werde dich immer lieben. Meine kleine Jessica." Sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

 ||Imagines||1D & 5SOS||Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ