Rot wie die Liebe

Adinavid द्वारा

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Rot wie die Liebe. Rot wie ihr lächelnder Mund. Rot wie ihre Dessous. Rot wie ihr Blut. Rot wie das Rotlich... अधिक

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• Widmung •
• Loverboys, Menschenhandel, Prostitution •
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Danke ♡
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Malia UPDATE 🥰

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Adinavid द्वारा

Am nächsten Montag ist es wieder soweit und der schönste Termin einer jeden Woche steht an.

Lion kommt zu mir und heute wird er freundlicherweise direkt von Roy zu meinem Zimmer begleitet, der nicht müde wird, ihm ausdrücklich klarzumachen, wofür er hier ist und wofür nicht.

"Schön, dass du beim letzten Mal das Kondom voll gekriegt hast, aber heute will ich, dass du auch wirklich das tust, wofür du sie bezahlst, nämlich sie zu ficken und nicht nur mit ihr zu labern und am Ende ins Kondom zu wichsen", erklärt er düster und fixiert Lion aus seinen stechend blauen Augen.

Seit ich wieder in Düsseldorf bin, also seit ziemlich genau drei Wochen, habe ich Roy außerhalb des Ladens genau viermal gesehen. Zweimal waren wir gemeinsam was Essen, und irgendwie kam ich mir dabei wahnsinnig schäbig vor, weil es sich anfühlte, als würde ich Lion betrügen, auch wenn ich mich natürlich bemüht habe, mir das vor Roy nicht anmerken zu lassen.

Innerlich habe ich mittlerweile komplett mit ihm abgeschlossen. Ich habe seine Masche durchschaut und glaube ihm kein einziges Wort mehr. Ich lasse mich nicht mehr von ihm blenden, ich bin nur bemüht, sicherheitshalber noch ein wenig den Schein zu wahren, vor allem um meine Treffen mit Lion aber auch meine Gesundheit nicht zu gefährden. Denn auch wenn ich keine Gefühle und keinen Respekt mehr vor ihm habe, so habe ich noch immer tiefsitzende Angst vor ihm und seinem Gewaltpotential.

"Okay Chef", antwortet Lion und nickt Roy zu, was ihn offensichtlich noch mehr provoziert, doch bevor er antworten kann, zieht Lion meine Zimmertür hinter sich zu. Er verdreht genervt die Augen und deutet mit dem Kopf Richtung Tür, woraufhin ich ihn angrinse.

"Geht's dir gut?", fragt er leise und besorgt, streichelt meine Wange und drückt mir einen innigen Kuss auf die Stirn. "Alles okay, und bei dir?", frage ich zurück. Lion nickt nur.

Nach zehn Minuten, in denen wir uns flüsternd ausgetauscht und ein wenig rumgeknutscht haben, klopft es plötzlich kräftig an der Tür, gefolgt von einem: "Ich höre nichts!"

"Alter, ist das dein Ernst?", entfährt es mir entsetzt.

Was für ein Psychopath!

Will er sich vielleicht einfach direkt ans Fußende setzen und zu schauen?

"Ich hole deinen kleinen Löwen gleich da raus", droht Roy und ohne ihn zu sehen, höre ich an seinem Tonfall, dass es ihm ernst ist.

"Scheiße Mann", fluche ich leise und schließe kurz die Augen.

"Soll ich einfach gehen?", fragt Lion einfühlsam und mustert mich aufmerksam. Ich schüttele energisch den Kopf. "Ne, das bringt auch nichts. Dann wird er erst recht misstrauisch und dann wirst du gar nicht mehr hierhin kommen dürfen. Ich glaube uns bleibt keine andere Wahl, als es einfach zu tun oder willst du nicht?"

"Doch, schon, aber eigentlich auch nicht", druckst Lion herum. "Also versteh mich nicht falsch.. Deshalb habe ich letzte Woche auch einfach im Badezimmer in das Kondom gewichst. Ich will dir nicht zu nahe treten und das gleiche mit dir machen wie diese ganzen anderen Hurensöhne, noch dazu hier in diesem Zimmer. Ich habe Angst, dass das irgendwas zwischen uns kaputt macht, wenn ich mich endgültig mit deinen Freiern auf eine Stufe stelle."

"So ein Quatsch, du wirst nie mit denen auf einer Stufe stehen", beschwichtige ich ihn, doch ich weiß, was er meint und tief in meinem Inneren beunruhigt mich dieser Gedanke ebenfalls. Wenn ich mit ihm schlafe, wird das endgültig auch vor Lion Malia und Mila miteinander vermischen, ob ich will oder nicht.

"Sei einfach du. Nicht deine Rolle", schlägt Lion vor, als könnte er Gedanken lesen und streicht mir eine meiner kurzen braunen Haarsträhnen hinters Ohr.

Dann beginnt er mich zu küssen und ich schließe leise seufzend meine Augen. Allein diese beiden banalen Dinge unterscheiden das, was gerade passiert, von dem Sex, den ich sonst jeden Tag mit den Freiern habe. Ich lasse mich von diesen Männern nicht küssen und würde schon gar nicht genießend die Augen schließen.

Lion küsst meinen Hals und mein Dekolletée. Er streicht die Träger meines Babydolls von meinen Schultern und küsst mich auch dort. Wo immer er meine Haut berührt, hinterlässt er ein wohliges Kribbeln.

Anfangs fällt es mir schwer mich fallen zu lassen, doch je mehr ich mich darauf einlasse, desto besser gelingt es mir.

Langsam zieht Lion mein Oberteil weiter herunter, liebkost zärtlich meine Brüste und küsst meinen Bauch. Er küsst meinen Schritt über dem Slip, bevor er mir auch diesen auszieht.

Vorsichtig berührt er mich, streicht über meine Schamplippen und einmal durch meine feuchte Spalte.

Das erste Mal seit wahnsinnig langer Zeit durchfährt mein Unterleib ein sehnsüchtiges Ziehen und das zeigt mir, dass es richtig ist, was ich tue.

Lion richtet sich auf, küsst mich liebevoll auf den Mund, streicht mit seiner Zunge über meine.

Dann küsst er mich wieder abwärts. Hals, Schlüsselbeine, Dekolletée, Brüste, Bauch, Oberschenkel, Schenkelinnenseiten, dann die Leisten.
Seine Küsse und seine Zunge gleiten ganz nah an meiner Muschi vorbei, aber er berührt sie noch nicht und das macht mich wahnsinnig.

Leise stöhne ich auf und flehe: "Bitte hör auf mich zu quälen." Ein leichtes Lächeln umspielt seine vollen Lippen, die ich so gerne auf meinen spüre, und seine zarten Grübchen zeigen sich auf seinen Wangen.

Lion zieht sich aus, entblößt seinen perfekt gebräunten muskulösen Körper und legt sich auf mich. "Du bist so schön", sage ich leise. "Du auch, Mali", erwidert er ehrlich und küsst mich zärtlich.

"Nein, wirklich", murmele ich in den Kuss und lasse meine Finger anerkennend über seine Brustmuskeln und sein Sixpack wandern. "Ich glaube du weißt gar nicht, wie schön du bist. Es gibt nichts an dir, was man verbessern könnte. Du bist perfekt."

"Danke", antwortet er und sieht mir tief in die Augen. "Aber genau so sehe ich dich auch. Außer, dass du wieder ein paar Kilo zunehmen könntest", neckt er mich und bringt mich damit zum Lachen, bevor er meine Lippen mit einem weiteren sehnsüchtigen Kuss verschließt.

Lion liegt auf mir, splitterfasernackt und küsst mich so intensiv, dass ich eine Gänsehaut kriege. Seine warmen Hände streicheln mich und ich lege meine Arme um seinen Bauch.

Dann angelt er ein Kondom aus der silbernen Schale auf dem kleinen Nachttisch und reißt es auf.

"Bist du dir sicher?", fragt er nach und sieht mich prüfend an. "Ja. Das ist eh längst überfällig", antworte ich schmunzelnd.

Lion rollt das Kondom über sein Glied, setzt es langsam an und dringt in mich ein.

Trotz des vielen Sex, den ich schon hatte, ist der Sex mit Lion eine ganz neue Erfahrung für mich. Er ist so ruhig, sanft und liebevoll wie Lions Charakter. Seine Berührungen sind federleicht, in keiner Sekunde fühle ich mich unwohl so nackt unter ihm zu liegen und mit ihm eins zu werden - im Gegenteil: es fühlt sich an, als hätte ich schon lange darauf gewartet.

Lion ist vorsichtig, und zum ersten Mal stehe ich im Vordergrund und nicht nur die Befriedigung der männlichen Bedürfnisse. Er bewegt sich langsam, küsst mich immer wieder, streichelt mich liebevoll und hält mich ganz nah bei sich, bis mir die Tränen kommen.

Erschrocken hält Lion inne und fragt verunsichert: "Habe ich was falsch gemacht? Soll ich aufhören?"

"Nein, es ist nur so emotional für mich", flüstere ich mit einem Lächeln auf den Lippen und Tränen in den Augen. "Ich liebe dich wirklich, Lion."

"Und ich liebe dich, Malia", gibt er zurück und küsst mich wieder.

Wir vergessen alles um uns herum, sogar wo wir sind, obwohl ich das nie für möglich gehalten hätte.

Ich stöhne nicht so laut es geht, um ihn anzuturnen, ich mache keine falschen Komplimente und ich muss nichts über mich ergehen lassen, was ich eigentlich nicht will. Und so ist es entgegen all meiner Angst Malia, die mit Lion schläft und nicht Mila. Und Lion ist Lion, der Junge, den ich so sehr liebe, und kein weiterer Freier.

Da mein erstes Mal - und auch jedes Mal danach - mehr oder weniger unfreiwillig und scheiße war, fühlt es sich an, als wäre der Sex mit Lion mein erstes Mal. Vielleicht ist es das nicht körperlich, aber auf jeden Fall emotional.

Ich klammere mich an Lion, ich will ihm noch näher sein, noch mehr von ihm haben. Nicht mal jetzt, wo unsere Körper miteinander verschmelzen, kriege ich genug von ihm, doch ihm scheint es ähnlich zu gehen.

Ich kann nicht mal sagen, wie lange wir miteinander schlafen, aber ich genieße jede einzelne Sekunde, in der ich ihm so nah bin.

Irgendwann kommt Lion unter leisem Stöhnen in das rosane Kondom, bleibt aber trotzdem noch bei mir liegen, halb auf mir, und streichelt mich selig lächelnd.

"Das war wirklich schön", flüstere ich mit Tränen in den Augen und kraule seinen Kopf. "Ich fand es auch schön", gibt er zurück und drückt einen kleinen Kuss auf meine Schulter.

"Hast du schon mit vielen Mädchen geschlafen?", frage ich, was mir plötzlich in den Kopf kommt. Er war sehr vorsichtig, was wohl auch der Gesamtsituation geschuldet war, aber darüber hinaus wirkte er auch relativ unerfahren.

"Mit drei Mädchen außer dir. Zwei, bevor wir uns kennen gelernt haben, und eine, seit ich dich kenne", antwortet er ehrlich.

Mein Herz zieht sich für den Bruchteil einer Sekunde schmerzhaft zusammen. Aus großen Augen sehe ich ihn an. "Wirklich?", hake ich nach, obwohl ich die Antwort eigentlich gar nicht hören will.

"Ja, aber sie hat mir nichts bedeutet. Ich war betrunken und high und habe verzweifelt versucht, dich aus dem Kopf zu kriegen. Hat aber nicht geklappt", erklärt er schief grinsend, doch mir ist nicht zum Lachen zumute.

Auch wenn ich in der gleichen Zeit mit hunderten von Männern geschlafen habe, und deshalb gar kein Recht dazu habe, tut es mir verdammt weh, das zu hören.

Ich überlege gerade, was ich antworten soll, als es laut an der Tür klopft. "Die Stunde ist um!", bellt Roy.

"Sklaventreiber", fluche ich leise.

Stand er jetzt ernsthaft die ganze Zeit vor der Tür und hat uns belauscht?

Wieder einmal wird mir klar, wie arm Roy ist. Alles was er hat ist Geld. Er könnte einem schon fast leid tun, wie zwanghaft er darauf aufpasst, dass ich ihm bloß nicht entwische, damit der Geldfluss meinerseits weiterhin sicher gestellt ist.

Trotzdem bin ich gerade irgendwie froh, dass Lion dadurch gezwungen ist sich zügig anzuziehen und zu gehen und dadurch unser unangenehmes Gespräch unterbrochen wurde.

Ich weiß, dass es irrational und unfair ist, und trotzdem kann ich das miese Gefühl in meinem Bauch gerade nicht leugnen.

"Alles okay, Mali?", fragt er, als er sich zuletzt seine weißen Sneaker zubindet. Er merkt, dass etwas mit mir nicht stimmt.

"Ja, klar, alles okay", lüge ich ihn an.

"Okay, dann sehen wir uns Montag, ja?", fragt er nach und nimmt mein Gesicht in seine Hände.

Ich sehe ihm tief in die schönen grasgrünen Augen und wende all meine Willensstärke dafür auf, nicht einfach loszuheulen.

Lion drückt mir einen letzten liebevollen Kuss auf die Stirn.

"Ich liebe dich, Malia."

___________________________________

Meine Lieben,

Omg, es ist wirklich passiert. Malia und Lion haben miteinander geschlafen. Wie fandet ihr es?

Was sagt ihr zu Stalker-Roy?

Und könnt ihr verstehen, dass es Malia zusetzt, dass Lion in der Zeit mit einem anderen Mädchen geschlafen hat?

A.

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