My Albanian Hero / Enes, der...

By MrsAlboo

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•Von ,,Enes, der albanische Player" auf ,,My Albanian Hero" umbenannt• Was passiert, wenn du in Schwierigkeit... More

Prolog
1. Es wird Zeit
2. Fremdes Mädchen vor der Tür
3. Das Treffen mit ihm
4. Zum Essen bei den Xhakas
5. Ekliges Kino vor den Augen
6. In den Armen eines Traums
7. Der Tag in der Stadt
8. Hypnotisiert
9. Klatscher
10. Hormongesteuertes Mädchen und ein beschäftigter Junge
11. Die Verletzung
12. Der Filmabend
13. Was war los mit mir?
14. Die Überraschung
15. Silvester
16. Kichernde Mädchen und ein betrunkener Enes
17. Doppelt hält besser
18. Roter Spitzen-Bh und Boxershorts
19. Das Missverständins
20. Der Rosenstrauß
21. Schmerz
22. Die WhatsApp Nachricht
23. Das Gerücht
24. Keine Gefühle
25. Im Schwimmbad
26. Abschied
27. Süße Pralinen und Meetings
28. Das Hupen
29. ,,Wir haben uns verfahren"
30. Die Blumen vom Unbekannten -K
31. Das blaue Handgelenk
32. Die Schlägerei
33. In der Umkleidekabine
34. Ich bin nicht die einzige
35. Der Streit
36. Durcheinander
37. Zum 1. Mal Liebeskummer
38. Was hat er nur gemacht?
39. In der Shishabar
40. Die Verlobubgsfeier (LT Teil 1)
41. Im Krankenhaus (LT Teil 2)
42. Vertragen? (LT Teil 3)
43. Probleme auf Probleme
44. Nichtmal dein Bruder kann uns trennen
45. Die Ohrfeige
46. Die schwierige Operation
47. Der letzte Kuss?
48. Versöhnung?
49. Mit Gefühlen spielt man nicht
50. Mit dir an meiner Seite
51. Und jetzt?
52. Du verletzt mich
53. Elisa
54. ,,Du bist so ein schlechter Lügner"
55. Das Telefonat
56. Also ist es vorbei mit uns?"
57. Alles wegen den Zwiebeln
58. Sie hat es erfahren
59. Es ist alles deine Schuld
60. Geht es nur um Geld?
Buchempfehlung?
61. Ardianas Schuld?
62. Herz besiegt Verstand
63. Vermisst mitten in der Nacht
64. Ardiana und ihr Gekicher
65. Selbstbewusstsein weg?
66. Besuch im Krankenhaus
67. Lügt Kerem? (LN Teil1)
68. Zu spät? (LN Teil 2)
69. ,,Stell dir vor das wären wir" (LN Teil 3)
70. ,,Ana, ich liebe ihn so sehr" (LN Teil 4)
71. Der will mich heiraten
Es wird überarbeitet
72. Sandwiches
73. ,,Wir sind wie Farid und Kc"
25 FACTS
74. Kristallblaue Augen
75. Betrogen?
76. But my eyes on you
77. Die Abfahrt
78. Englisch im A*sch
700 TAUSEND
79. KING AND QUEEN
80. Du tust mir weh
81. Schwach
82. As long as you love me
83. Irgendwann kommt alles ans Licht
84. Harte Schale, weicher Kern
85. 9 Monate
86. Warum in Unterwäsche?
87. E jemja ti je
88. Engel bewahren vor dem Teufel
89. The princess will be a badprincess
1 Mio. Special?
90. Der Kampf um die Liebe
91. Bonny & Clyde
92. Umgeben von der Nacht
An die Muslims
93. Ich heirate dich
94. La familia before everything?
Information
96. Mein Mädchen
97.Einmal Arschloch, immer Arschloch
98. Nur du und ich, nur wir zwei
99. Social Media und Stalkerin Ardiana
Epilog
2 Mio. Special
Zusatzkapitel
Zusatzkapitel No. 2
Zusatzkapitel No. 3
Zusatzkapitel No. 4
Die With Me

95. Narben, die mich zeichnen

19.9K 673 351
By MrsAlboo

Vorab: Ich heiße jetzt Alejnxy auf Instagram!!!

Hello my Honies💓
Bevor jetzt wieder so viele Fragen kommen, liest euch doch bitte das letzte Kapitel durch und dann wisst ihr auch wieder um was es geht. Zurzeit bin ich ja im Urlaub und deswegen kann ich so gut wie nichts beantworten🙁

Ardianas Sicht:
Mein ganzer Körper bebte vor Angst und meine Tränen stoppten mit einem Mal, als ich eine männliche Gestalt in mein Zimmer kam. Ich rieb mir meine Augen und versuchte die Umrisse nun etwas besser zu erkennen. Leider gelang mir dies nicht ganz, denn meine Augen brannten höllisch und ich sah immer noch ziemlich verschwommen durch den Tränenschleier.

Ich fragte mit einer brüchigen Stimme: ,,Ja?"

Derjenige sagte nichts sondern kam auf mein Bett zu.

Gerade als ich meine Augen schließen wollte, fing derjenige  an zu sprechen: ,,A..-Ana."

Nein. Ich riss meine Augen auf, es war mir egal, wie doll sie nun brannten.

Ich schrie: ,,Nein! Raus!"

Er schloss die Tür hinter sich zu und kam weiter auf mich zu.

Er klang angespannt, aber ruhig: ,,Warte..-bitte. Nur ganz kurz."

Wieso versteht er das nicht? Ich wollte ihn nicht sehen!

Augenblicklich griff ich nach einer(?) meiner Kissen und warf es so gut es ging auf ihn zu. Aber so gut wie seine Reflexe nun mal waren, fing er das Kissen auf und hielt es nun in der Hand. So wütend wie ich schon war, machte es mich nun noch wütender und das Fass begann zu überlaufen.

Ich schrie: ,,Kurz? Es macht doch keinen Unterschied ob ich dich 1 Minute sehe oder 2! Ich will dich überhaupt nicht sehen! Was willst du noch? Siehst du nicht was Babi in mir sieht? Er sieht in mir eine H*re!"

Er unterbrach mich: ,,Das stimmt nicht."

Ich wurde lauter: ,,Das stimmt nicht? Warum sollte es nicht stimmen? Weil du nicht wahrhaben willst, dass du an Allem Schuld bist? Dass du, allein du Babi so viel Scheiße über mich erzählt hast und ich umsonst Schläge von ihm bekommen habe? Ich habe nach dir geschrien und du hast doch umgedreht und mich allein im Dreck gelassen!"

Ich weinte. Ich weinte so stark, dass meine Augen schon wehtaten und ich hatte das Gefühl, dass der Schmerz von den Tag an dem Loan einfach zusah und mein Vater mich zusammenschlug, langsam verschwand. Je mehr Tränen flossen, desto weniger wurde der Schmerz in meiner Brust. Die Messer, die dir ins Herz gerammt worden, werden langsam wieder aus der Wunde gezogen und bald bilden sich Narben. Narben mit einer dazugehörigen Geschichte.

Ich wischte mir meine Tränen weg und sprach heiser: ,,Und bei Gott, ich verlange nicht, dass du dich entschuldigst oder sonst was, aber bitte akzeptier mich einfach. Oder nein, das brauchst du auch nicht zu tun. Lass mich einfach in Ruhe. Tu so, als wäre ich nicht da. Das wäre vielleicht das Beste."

Kurz herrschte Stille und nach einer Zeit sprach ich weiter, derweil fuhr ich mir durch die Haare, mehrere Tränen flossen und ich senkte meinen Kopf.

Ich sprach leise und ziemlich heiser: ,,Ich will nur wieder ein normaler Teil der Familie sein, ohne das irgendeine Scheiße über mich erzählt wird. Ich habe das einfach nicht verdient."

Gott hat mich das viel Kraft gekostet.

Und was tat der Junge, der sich mein Bruder nennen sollte? Genau, er schaute einfach auf mich hinab. Meine Psyche war irgendwie am Ende.

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und wurde zum Ende immer heiser: ,,Ich will dich nicht mehr sehen!"

Ich sah in seinen Augen, dass es ihn innerlich zerbrach, aber von außen sah er immer noch so hart aus.

Ich flüsterte weinend: ,,Bitte.."

Ich sackte zu Boden und meine Tränen rannten mir über die Wangen. Gerade als ich mir meine Hände ins Gesicht legen wollte um laut aufzuschluchzen, öffnete sich meine Zimmertür und ich zuckte stark zusammen.

Ich wimmerte so kraftlos: ,,Ich kann nicht mehr..-Gott hilf mir."

Und er half mir.

Denn inmitten von 30 Sekunden verschwand Loan aus dem Zimmer. Dank meinem Vater.

Ich spürte, dass er langsam näher kam und sich dann vor mir hinkniete. So, wie er es damals auch getan hatte als ich mich beim Fahrrad fahren verletzt hatte. Noch dazu legte er mir seine Hand auf den Rücken. Ich fühlte mich wie ein kleines Mädchen gerade.
Ich schniefte noch ein weiteres Mal, bis ich dann langsam zu meinem Vater hochschaute und er mir hoch half. Zittrig auf den Beinen half er mir bis zu meinem Bett und zusammen setzten wir uns dann darauf. Danach herrschte Stille. Es war nicht einfach nur die Stille sondern es war eine Stille, die mir das Gefühl gab, dass gleich eine riesige Bombe entschärft werden würde.

Und dann fing mein Vater an zu sprechen, sodass die Stille dann brach: ,,Mach dich fertig Prinzessin. In 1 Stunde wird um deine Hand angehalten."

Noch bevor ich überhaupt realisieren konnte, was er da gerade von sich gegeben hatte, drehte er sich um. Er lief strikt auf die Türe zu, öffnete meine Zimmertür und verschwand dann nach unten, die Treppen runter.

Ich hob meinen Kopf langsam nach oben und realisierte erst Minuten später, dass gleich jemand kommen und um meine Hand anhalten würde. Eine Gänsehaut bildete sich bei mir und langsam kippte mir die Kinnlade nach unten.

Ich werde gleich an Enes vergeben. Aber warum war mein Vater plötzlich so nett zu mir?

Ich lehnte meinen Körper ziemlich erschöpft an die Tür und schloss sie langsam ab. Obwohl ich wahrscheinlich gerötete Augen hatte und meine Lippen dazu auch noch geschwollen waren, schlich sich ein riesiges Grinsen auf meine Lippen. Ich grinste über beide Ohren und spürte, dass mein Herz anfing schneller zu schlagen. Kurz gesagt: ich war nervös und zugleich überglücklich.

AHHHHHH! Lina und Luisa!

Ich sprang wie ein wild gewordener Kanikel durch mein Zimmer und suchte dabei mein Handy, weil ich meine 2 besseren Hälften unbedingt anrufen musste. Unbedingt!

Ich rannte zu meinem Schreibtisch und suchte dort nach meinem Handy, jedoch ohne Erfolg. Nicht einmal 2 Sekunden später sprang ich auf mein Bett und schaute unter meinem Kissen und Tada!..-34 Verpasste Anrufe, 26 WhatsApp Nachrichten und 4 SMS von Enes.. Oh oh. Anrufen oder der Junge bringt dich heute noch um.
Ich rief ihn an, doch als es dann plötzlich ziemlich dolle an meiner Scheibe klopfte, fiel mir mein Handy aus der Hand. Ich schluckte.

Meine Mutter rief von unten: ,,Ana ist alles gut bei dir da oben?"

Ich rief: ,,Alles gut Mam!"

Mit zittrigen Beinen lief ich zu meinem Balkon und schob erstmal die Gardine zur Seite. Noch bevor ich überhaupt blinzeln konnte, stand Enes endgültig auf meinem Balkon. Er schaute mich mit sehr vielen Emotionen an, ich erkannte alle sofort. Er wirkte ziemlich gestresst, da er sein Kiefer immer wieder zusammenpresste und man sah ihm deutlich an, dass er sauer war. Aber etwas Besorgnis und auch etwas intensives lag in seinen wunderschönen Augen. Die Angst verflog bei mir und ich wollte ihn einfach nur noch umarmen.

Ich öffnete die Tür und zog ihn rein, dabei flüsterte ich: ,,Was machst du hier?"

Er zog seine Augenbrauen zusammen und fuhr sich aufgebracht durch seine Haare: ,,Willst du mich umbringen?"

Ich hob seine Arme etwas an und schlang meine Arme so um ihn. Dabei lehnte ich meinen Kopf an seine Brust und murmelte ein ,,Entschuldigung."

Er umarmte mich aber nicht zurück und irgendwie machte mich das traurig.

Ich stellte mich auf Zehenspitzen, legte meine Arme um ihn und platzierte meine rechte Hand an sein Nacken, wobei ich ihm mit der anderen Hand durch die Haare fuhr: ,,Es tut mir leid Bebi."

Ich erzählte ihm kurz den Grund, warum ich aufgelegt hatte. Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und roch an ihnen. Ich lächelte.

Er grinste: ,,Ab heute gehörst du also offiziell mir habe ich gehört?"

Er hatte mir verziehen.

Ich kicherte etwas beschämt: ,,Ich glaube schon."

Er lachte gegen meinen Hals: ,,Hör auf so süß zu lachen. Ich meine es ernst, du bringst mich eines Tages wirklich noch um. Ich höre mich wahrscheinlich schon an wie ein Psycho, weil ich das jeden Tag sage."

Ich kicherte: ,,Hör auf zu lachen. Mein Hals kitzelt."

Kurz herrschte Stille und wir beiden starrten uns einfach in die Augen.

Ich flüsterte: ,,Ich habe dich so sehr vermisst."

Ich näherte mich ihm und drückte ihm einen langen, gefühlvollen Kuss auf die Wange. Dabei vergaß ich natürlich nicht meine Augen für einen kurzen Moment zu schließen.

Er schaute mir in die Augen und nach einer Weile sagte er: ,,Ich habe dich nicht verdient Prinzessin. Überhaupt nicht."

Ich nickte und schloss meine Arme um sein Nacken: ,,Ich weiß."

Ich erntete verwirrte Blicke von ihm.

Ich lächelte ihn aber aufmunternd an: ,,Und trotzdem bleibe ich bei dir."

Ich fuhr mit meinen Fingern über seinen Hinterkopf und küsste kurz seinen Mundwinkel, wobei ich mich auf Zehenspitzen stellen musste.

Ich flüsterte: ,,Und weißt du warum?"

Er starrte mich einfach weiter an und näherte sich meinen Lippen.

Ich hauchte: ,,Weil ich dich liebe."

Und dann landeten seine Lippen auf meiner Stirn. Gott hatte ich das vermisst.

Nach einer Zeit legte ich meinen Kopf schief und schaute ihn an: ,,Ich muss Lina und Luisa anrufen."

Er grinste mich an: ,,Musst du nicht."

Er grinste mich weiter an als ich ihn verwirrt anschaue, wobei sein Grinsen aber in Nullkommanix verschwand als er meine Mutter hörte. Besser gesagt die lauten Schritte von meiner Mutter.

Ich riss die Augen auf: ,,Sie kommt!"

Enes löste sich von mir und rannte zum Balkon: ,,Ich gehe dann mal!"

Und somit verließ er mich. 

(Herzstillstand. I know.)

Meine Mutter kam ins Zimmer und schaute mich mit aufgerissenen Augen an.

Ich zog die Augenrbauen nach oben: ,,Ist was Mama?"

Sie hielt sich mit einer Hand an ihren Kopf: ,,Du wirst gleich versprochen und du hast dich nicht mal angezogen!"

Ich zuckte mit den Schultern: ,,Hilf mir."

Sie zog mich an der Hand zu meinem Kleiderschrank und holte mir ein Kleid raus. Wenige Sekunden später hielt sie es mir gegen den Körper und ich legte meine Hände um ihr Gesicht.

Ich lächelte sie traurig an: ,,Danke Mam, wirklich für alles."

Sie hielt inne und sah mich lächelnd an: ,,Ich würde alles dafür tun, damit meine Tochter glücklich ist."

Meine Augen waren gerade dabei sich mit Tränen zu füllen als es an der Zimmertür klopfte und Ardian reinkam. Er schloss die Tür hinter sich zu und grinste mich an.

Er gab mir einen Kuss auf die Wange: ,,Bereit Nuse (Braut)?"

Ich verdrehte die Augen: ,,Wieso nennst du mich Nuse?"

Meine Mutter kam dazwischen und rief ziemlich gestresst: ,,Wieso, weshalb, warum! Wir haben keine Zeit dafür! Jetzt komm mit! Die sind schon gleich da!"

Ardian legte einen Arm locker um meine Mutters Schulter: ,,Mam chill your life. Immer locker bleiben."

So Thug Life wie meine Mama nun mal war, löste sie sich von Ardian und schlug ihm auf den Hinterkopf, worauf er schmerzvoll aufstöhnte und kurz danach grinsend mit dem Satz ,,Hat doch garnicht wehgetan" aus dem Zimmer gehen wollte. Ich musste mich zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Meine Mutter ließ sich nicht ein 2. Mal provozieren und so nahm sie ihre Papuqe (Hausschuh) zur Hand. Natürlich bemerkte Ardian dies direkt und rannte schon aus dem Zimmer, aber meine Mutter traf ihn trotzdem und das genau am Rücken. Ich hielt mir vor Lachen den Bauch.

Meine Mutter nahm sich meine Sonnenbrille vom Tisch und setzte sie sich auf: ,,Chill mal deine life Junge!"

Mein Bruder zog sich sein T-Shirt aus und ging zu meinem Spiegel. Dort betrachtete er mit aufgerissenen Augen das Meisterwerk meiner Mutter. Was heißt Meisterwerk, da war ja nicht mal was HAHAHAHA.

Er rief: ,,Mam man! Weißt du wie das wehgetan hat?"

Meine Mutter grinste ihn an: ,,Immer locker bleiben."

Während meine Mutter ihn so fertigmachte, lachte ich mir die ganze Zeit einen ab und ich spürte schon, dass mir vor Bauchschmerzen und Lachen schon Bauchmuskeln gewachsen waren. Vor Tränen sah ich auch nichts mehr.

Ich lachte mir den Arsch immer noch ab und rief: ,,Kuku Mam! Ich kann nicht mehr! HAHAHAHA!"

Obwohl es Ardian angeblich wehgetan hatte, zogen sich seine Mundwinkel auch nach oben und so lachten wir alle zusammen. Ich liebe meine Familie.

Zum letzten Mal strich ich mir über das rote Kleid und richtete noch einmal meine Wellen, die ich mit dem Lockenstab kreiert hatte.

Noch bevor ich einen Blick auf mein Make Up werfen konnte, klopfte es an meiner Tür und vor Nervosität zuckte ich zusammen.

Ich rief: ,,Komm rein!"

Sobald dieser Satz meine Lippen verlassen hatte, riss sich meine Tür auf und 2 Gestalten mit sprangen mir entgegen.

LINA UND LUISA!!!!!

Es war mir egal ob meine Haare jetzt darunter leiden würden oder mein Make Up, aber ich sprang auf beide zu und umarmte sie so doll ich konnte. Ach Ardiana, wie sehr hättest du die beiden in der letzten Zeit gebraucht und wie viel haben sie von deinem Leben mitbekommen. Deine 2 besseren Hälften wissen wahrscheinlich garnicht, dass du mittlerweile ein anderer Mensch geworden bist und voller Narben bist.

Langsam löste ich mich von beiden und musterte sie etwas verwirrt als ich sah, dass sie sich fein angezogen und geschminkt hatten.

Ich zog die Augenbrauen verwirrt nach oben: ,,Wo und wann habt ihr euch denn fertig gemacht?"

Lina grinste mich an: ,,Das lass mal unsere Sorge sein."

Luisa tippte mich von der Seite an und zeigte auf mein vibrierendes Handy, welches auf meinem Bett lag. Bevor derjenige auflegen konnte, schnappte ich mir mein Handy vom Bett und ging ran.

Er sprach: ,,Hey Beb."

Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd und flüsterte etwas peinlich berührt: ,,Hey Enes."

Noch bevor ich etwas Anderes sagen konnte, riss mir Luisa das Handy aus der Hand und rief: ,,Heeeeeeey Bro! Wie geht dir? Alles paletti?"

Sie stellte auf Lautsprecher und man hörte meinen Freund sprechen: ,,Hey Schwester. Ja alles paletti. Sind gerade auf dem Weg zu Ari."

Ich kreischte auf: ,,WAS? Luisa leg auf!"

Da ich anscheinend so ganz plötzlich laut los geschrieen. hatte, erschreckte sich Luisa ziemlich dolle und so ließ sie mein Handy einfach auf den Boden fallen. Ich riss meine Augen erschrocken auf. Lieber Gott, bitte lass mein Handy nicht kaputt sein. Mit zusammengekniffenen Augen bückte ich mich um mein Handy aufzuheben. Ich streckte meine Hand nach unten und hob mein Handy langsam auf. Noch bevor ich gucken konnte ob es heile ist, riss es mir Luisa aus der Hand und schaute drauf.

Sie prsutete die Luft erleichtert aus ihren Lungen: ,,Puh! Es ist nicht kaputt."

Ich fragte: ,,Ist Enes noch an der Leitung?"

Sie schüttelte den Kopf und so zog ich sie zum Spiegel und sie wellte noch ein paar Strähnen von meinen Haaren. Und dann klingelte es auch schon.

Gerade als wir bereit und fertiggemacht aus meinem Zimmer kamen, rief meine Mutter mich runter und meine Nervosität stieg erneut. Ich zitterte sogar.

Luisa kniff mir in den Arm: ,,Nuse (Braut) hättest du jemals gedacht, dass du dich mal mit Enes versprichst?"

Ich flüsterte ziemlich beunruhigt: ,,Shuj (sei leise)! Ich kann es selbst nicht glauben."

Ich riss meine Augen auf, prustete die Luft einmal tüchtig aus meinen Lungen um mich zu beruhigen und zusammen gingen wir dann die Treppen runter.

Lina flüsterte grinsend: ,,Showtime girls!"

Ich verdrehte bloß die Augen.

Also liebe Leute, da ich jetzt nicht alle Details beim Hand anhalten erkläre, werde ich euch hier jetzt grob vorschreiben, was nun passiert. Ich schreibe das alles so, wie ich es mir passend für die beiden vorgestellt habe.

Inzwischen hatte ich alle Leute begrüßt, hatte allen etwas zu Trinken eingeschenkt und halt alles das was dazu gehört, gemacht. Alle redeten und ich hörte nur, dass mein Vater und Enes' Vater ziemlich leise über etwas Ernstes sprachen. Aber gut, das ging dann wohl nur die beiden was an. Ich muss zugeben, dass während ich Hismet (Bedienung) machte, Enes schon dafür sorgte, dass ich nervös wurde. Er durchbohrte mich förmlich mit seinen Blicken und dies ließ meine Wangen einfach nur heiß werden und erröten. Immer wenn er versuchte mich anzusehen, schaute ich nach unten und ich wusste nicht ob er das extra machte aber er verunsicherte mich. Ob das an seiner Anwesenheit lag, oder daran, dass er bald wahrscheinlich mein Mann werden würde? Ich wusste es nicht. Aber vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass er mich besonders heute so sehr anzog. So, wie er seine Haare frisch vom Berber immer wieder zur Seite strich und seine Fliege zwischendurch richtete. Er presste seine Lippen immer wieder aufeinander und bewegte sie dann zusammen. Und mal leckte er sich auch einfach über die Unterlippe. Gott das..-es reicht mit Träumen! Deine Eltern sind mit dir in einem Raum und du denkst an sowas!

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich auf einmal nur noch mitbekam, wie die halben Sätze "eure Tochter haben" und "mit eurem Segen" Adems Mund verließen.

Ich richtete mich direkt auf und versteifte mich etwas als ich nun wirklich realisierte, dass Enes' Vater nun um meine Hand anhielt.

Mein Vater richtete sich nun auch auf, trank einen Schluck von seinem Tee und verschränkte seine Hände ineinander.

Er räusperte sich kurz und fing dann an zu sprechen: ,,Wie du nun sagtest Adem, dein Sohn hat für viel Unruhe gesorgt und ich nehme die Entschuldigung auch ohne zu überlegen an. Wir sind Albaner und keine Gegner. Dennoch muss ich etwas klarstellen. Ich verzeihe dir Adem, weil Enes dein Sohn ist aber Enes persönlich kann ich das nicht so schnell verzeihen. Meine Tochter hat mit seinen Folgen gelitten und das grundlos, sie hatte nämlich keine Schuld.

Nun wandt er sich Enes zu: ,,Ich weiß, dass du sie damals nur beschützen wolltest, aber das, was meine Tochter durchmachen musste, war nicht gerade schön. Und es tut mir auch sehr weh, dass sie so leiden musste und dafür sollte ich mich auch entschuldigen. Es tut mir nämlich von Herzen leid."

Dieser Moment, wenn du das Gefühl hast, dass dein Herz in Stücke gerissen wird.

Mein Vater schaute mich kurz bemitleidend an, bevor er sich wieder Adem zu wand: ,,Ich gebe euch meine Tochter, denn ich weiß, in was für Händen sie ist und schlussendlich wollen wir Eltern auch, dass unsere Kinder glücklich sind. Früher oder später hätten wir es sonst bereut, dass sie nicht zusammen gekommen sind."

Das hast du so schön gesagt Bab.

Enes senkte seinen Blick und man hätte von Weitem sogar erkennen können, dass er sich schämte. Aber richtig schämte. Mein Herz tut weh.

Adem sah meinen Vater etwas traurig aber auch glücklich an: ,,Also?"

Mein Vater lächelte ihn an und hielt ihm seine Hand hin: ,,Ich gebe euch meine Tochter mit vollem Segen meinerseits - und auch von meiner Frau."

Alle drehten sich zu meiner Mama und sie strahlte über das ganze Gesicht, genauso wie Enes' Mutter - Sheila.

Ich schluckte nun und fragte kaum hörbar: ,,S..-sind wir jetzt v..verlobt?"

Mein Blick glitt zu Enes. Er hob seinen Kopf und ich sah, dass ihm eine Strähne in die Stirn gefallen war. Gott sah das attraktiv aus. Er lächelte wegen mir, schaute mir aber nicht ins Gesicht.

Mein Vater lächelte mich leicht an und mein Herz erwärmte sich sofort. Ach Babi, wie viele Tränen sind so unnötig geflossen. Wie viel Schmerz musste ich ertragen?

Mein Vater strahlte: ,,Seht ihr was für ein Engel meine Tochter ist? Hiq pa sherr (kann es nicht erklären). Ihr seid versprochen Ana."

Der Vater von Enes lächelte mich an: ,,Ihr steht jetzt auf und geht euren Ring aussuchen."

Was? OMG!

Enes stand auf und schüttelte die Hände von meinen Familienmitgliedern. Kurz danach stand auch ich auf, tat das Gleiche bei seiner Familie und so begaben wir uns zusammen aus dem Zimmer. Hinter uns kamen Lina und Luisa hinterher getakelt und so standen wir nun zu Viert im Flur.

Luisa fiel mir um den Hals: ,,Ihr seid versprochen! Perhajr oj Nuse (alles gute du Braut)!"

Enes kam dazwischen, löste Luisa von mir und zog mich an der Hand zur Tür: ,,Beeilt euch! Wir müssen los!"

Luisa zog die Augenbrauen hoch: ,,Wir?"

Er nickte: ,,Jetzt kommt!"

Lina flüsterte: ,,Ich muss meine Jacke aber holen!"

Er verdrehte die Augen: ,,Dann holt eure Jacken. Wir warten im Auto."

Er schnappte sich meine Jacke, ich zog mir meine Schuhe an und die beiden Verrückten rannten hoch um ihre Jacken zu holen.

Er nahm meine Hand, zog mich sanft nach draußen und warf sich seine Jacke über die Schultern, während ich mir meine auch anzog. Und da sag ich auch schon sein neues Auto. Schon wieder.

Wir saßen mittlerweile im Auto und Enes war komischerweise ein Stück weiter hochgefahren.

Ich zog die Augenbrauen zusammen, da ich etwas verwirrt war und fragte: ,,Wieso fährst du vor?"

Er kam mir plötzlich gefährlich nah und hauchte mir an die Lippen: ,,Damit ich das hier jetzt tun kann."

Da ich von seiner plötzlichen Nähe ziemlich rot und nervös geworden war, wollte ich meinen Kopf eigentlich etwas zurückziehen, doch dann kam schon seine Hand, die meinen Hinterkopf packte, mich sanft nach vorne drückte und somit seine Lippen meine trafen.

Aber sie küssten sich nicht. Und das machte mich dann auch verrückt. Ich knurrte. Ich hasste es schon immer wenn er spielte und das wusste er. Er grinste gegen meine Lippen und streifte sie ein weiteres Mal an meine. Ich verstehe dich nicht. Manchmal fällst du dem Jungen um den Hals und stellst soviel mit ihm an und dann gibt es die Momente, wo du ihm nicht einmal in die Augen schauen kannst, weil du dich so schämst. Klappe. Gerade das liebt er an mir. Denn ich bin nicht der Standard. Ich bin nicht die, die Enes 08-15 nennt. Die, die er für eine Nacht hat. Die, die ihm direkt das gibt, was er will. Nein, so war ich nicht. Ich hatte viele Seiten, aber nicht die Seiten.

Ich hatte garnicht bemerkt, dass wir uns schon mitten im Kuss befanden und ich meine Arme schon längst um sein Nacken geschlungen hatte. Verträumtes Ding du.

Das war noch gar nichts, nein. Wir hatten ja noch nicht einmal bemerkt, dass jemand mehrmals an der Fensterscheibe klopfte. Wie dumm und verpennt konnte man eigentlich sein? Ich löste mich schlagartig von Enes und drehte mich kurz danach schockiert zu den beiden um. Ich würde jetzt am liebsten im Erdboden versinken.

Ich hielt mir meine Hand geschockt vor den Mund und kurz danach zog Lina die Tür auf.

Sie rief völlig außer Puste: ,,Wir dachten, dass ihr schon weg gefahren seid und dann sind wir gerannt um unser Leben und dann haben wir euch gesehen aber wir haben nicht darauf geachtet das ihr beschäftigt wart und dann hat Luisa einfach geklopft und macht einfach da weiter wo ihr aufgehört habt! Wir laufen und wir treffen uns dann..-"

Ich unterbrach sie: ,,Mach mal eine Pause! Steigt ein!"

Luisa winkte ab: ,,Das ist nicht nötig..-"

Enes unterbrach sie augenrollend: ,,Amir und Emir warten man."

Ich fing an zu grinsen, obwohl wir noch gerade eine ziemlich peinliche Situation hatten.

Luisa schrie auf: ,,O mein Gott! Mach mal Platz da!"

Lina rief nun auch: ,,Luis man rutsch doch!"

Enes fing plötzlich an zu grinsen: ,,Oder soll ich lieber Amira und Emira sagen?"

Wir rissen alle drei gleichzeitig die Augen auf.

Er grinste: ,,Und ich heiße Enisa."

Ich stotterte: ,,W..-woher?"

Lina zog die Augenrbauen verwirrt zusammen und blickte Enes etwas skeptisch an: ,,Woher weißt du das?"

Enes fuhr nun los und zuckte mit den Schultern: ,,Ist ja nicht so, dass ihr vor euren Eltern anderen Namen für uns benutzt."

Aha!

Ich fragte ziemlich neugierig: ,,Und woher weißt du das?"

Er legte seinen Kopf beim Fahren etwas in den Nacken und knackte es: ,,Haben mir die Jungs erzählt."

Somit fuhr er bis in die Innenstadt und plötzlich kam das Lied "Ajo" aus seinem Boxen. Und ab da ging es ab mit unseren Stimmen, Armen und unsere Haare wirbelte sogar in der Luft.

Zusammen stiegen wir aus und Enes packte sich direkt meine Hand. Ich lächelte und dachte daran, dass wir nun nichts mehr verstecken mussten. Gott ich danke dir für alles. Wir kamen alle vier beim Fahrstuhl an und als dieser sich öffnete, kamen Amir und Emir aus dem Fahrstuhl. So laut wie meine 2 Verrückten nun mal waren, schrieen sie direkt auf und rannten jeweils auf ihren Freund zu. Lina sprang auf Emir zu und er hob sie direkt hoch.

Er umarmte sie so fest wie möglich und auch Amir schien Luisa erstmal nicht loslassen zu wollen.

Lina kuschelte sich in Emirs Halsbeuge und murmelte: ,,Ich habe dich so vermisst."

Emir lächelte einfach überglücklich.

Gott wir waren schon alle wie eine Familie.

Enes legte einen Arm locker um meine Schultern und zog mich zu sich heran.

Er flüsterte mir ins Ohr: ,,Guck mal bitte wie Luisa Amir küsst."

Ich drehte mich zu den beiden und sah, dass Luisa Amir ziemlich intensiv küsste. Bevor es noch schlimmer wurde, ging ich mit Enes auf den Fahrstuhl zu und wir verschwanden. Es konnte nicht schlimmer werden. Sonst müsste ich Luisa verprügeln.

Im Fahrstuhl drückte Enes mich leicht an die Wand und kam mir näher, bis dann die Türen aufsprangen. Er entfernte sich ein Stück von mir und ich lief aus dem Fahrstuhl. Plötzlich bekam ich eine Nachricht. Ich holte mein Handy raus und las auf albanisch:

Hey Schwester
Du weißt vielleicht nicht, dass ich dich liebe und du weißt vielleicht auch nicht, dass es extrem leid tut.
Ich liebe dich und das glaubst du mir vielleicht auch nicht aber zumindest versuche ich es dir zu sagen. Ich bekomme Tränen in den Augen wenn ich daran denke das du schon einem Jungen gehörst und ich nicht mal richtiger Teil war. Teil von deinem Leben, Teil von deinem Lächeln und Teil von deinem Tag. Teil von heute. Ich war zwar da, aber ich habe nicht gespürt, dass ich zur Familie (aus deiner Sicht) gehöre. Mein Herz blutet und das einzige wovon ich ein Teil war, waren die Schmerzen. Der seelische Schmerz sowohl auch der körperliche Schmerz von dir. Und es tut mir so unendlich leid. Ich liebe dich und vergiss das nicht.
Bald bin ich nicht mehr da und lebe mein eigenes Leben mit meiner Frau. Bis dahin wünsche ich mir so sehr, dass du mir verzeihst.
Ban ma halal (verzeih mir).
Ich liebe dich
-Loan
__________________________________________________
-4603 Wörter
-Buchempfehlung: Mr. & Mrs. Bujupi
Hey sunshines🌞
Wie geht es euch? Ich hoffe gut!
Wir ihr sieht, habe ich ziemlich lange kein Kapitel gepostet. Es tut mir auch leid, aber wie ihr wisst, war ich im Urlaub und da hatte ich gar keinen Kopf zum Schreiben. Dazu war ich auch noch am Strand und da habe ich erstmal richtig mein Leben gechillt. Und zwar so 👇🏽👇🏽👇🏽

Ok keiner wollte jetzt meine Schuhe sehen, die vom Sand nach 1 Woche schon voll dreckig sind aber guuuuut🤔😁

Ich hoffe so sehr, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Ich habe viele, sehr viele mit eingebaut damit ihr einfach ein besseres Kopfkino habt und ich finde, dass es bei so einem langen Kapitel auch etwas dazugehört, aber gut.

Bitte fragt nicht ob es das Ende ist, weil ich weiß es nicht. Ich überlege noch ein Kapitel zu schreiben, aber ich weiß es nicht ganz. Ich bin im Moment richtig unentschlossen. Sorry😫Behaltet die Geschichte aber bitte noch in eurer Bibliothek, weil ich denke es werden noch Sonderkapitel kommen.

Puuuuh ihr wisst garnicht wie schwer das ist eine Geschichte zu beenden. Ich kann mich irgendwie nicht trennen, das ist das Komische.

Kommentiert mal wenn ihr noch ein Kapitel wollt und votet auch mal bitte fleißig. Vielleicht schaffen wir ja noch Platz 2😏💪🏽
Wer weiß, wer weiß.

DANKE NOCHMAL FÜR ALLES!
ICH LIEBE EUCH!
FÜHLT EICH GEKÜSST UND PASST AUF EUCH AUF❤️❤️❤️

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