Enes' Sicht:
Kurz nachdem ich wutgebrannt das Haus von Ardiana verlassen hatte, schlug ich unkontrolliert auf eine Tonne ein. Mein Kopf pochte und mein Körper war mehr als angespannt. Meine Faust boxte mehrere Male gegen die Laterne neben mir und zeitgleich trat ich gegen die schwarze Tonne. Ich war so sauer!
,,Selbst wenn du stirbst" hallte ihre Stimme durch meinen Kopf.
Ich wurde noch wütender und schlug ein weiteres Mal auf die Lampe ein, bis meine Knöchel plötzlich anfingen zu bluten.
Warum hatte ich ernsthaft gedacht, dass sie mich überhaupt noch lieben oder ich sie überhaupt interessieren würde? Warum?
Langsam pochte meine Hand immer mehr und ich hielt inne. Meine Augen festigten sich auf meine blutenden Knöchel und während ich das laufende Blut weiter betrachtete, lief ich zeitgleich zur Haustür und schloss sie auf. Meine Blicke ruhten weiterhin auf meinen blutenden Knöchel, bis plötzlich das Blut anfing zu tropfen und noch bevor irgendwas auf dem weißen Teppich landete, hielt ich meine andere Hand darunter und lief so schnell wie möglich ins Badezimmer.
Ich band mir zum letzten Mal das Verband um die Knöchel und bemerkte in der Zeit, dass ich richtig stark schwitzte. Die Schweißtropfen bildeten sich schon auf meiner Stirn und da mir gerade wirklich so plötzlich warm geworden war, zog ich mir mein T-Shirt aus und schmiss es mit der gesunden Hand auf das Bett. Die gesunde Hand band ich mir dann anschließend auch zum Schutz mit einem Verband und ich bemerkte, dass sich meine andere Hand sich etwas verkrampfte. Ich zog mir eben eine kurze Nikeshort an, packte mir einpaar Kleinigkeiten in die Sporttasche und zog mir einen schwarzen Pulli drüber, da mir plötzlich wieder kalt geworden war.
Nachdem ich mir noch eben einen Schlagring eingepackt hatte, fuhr ich direkt los und ich weiß nicht warum, aber ich spürte, dass irgendwas nicht stimmte. Natürlich verdrängte ich diesen Gedanken sofort.
,,Selbst wenn du stirbst", hallte ihre verdammte Stimme wieder in meinem Kopf und ich schlug wutgebrannt gegen das Lenkrad. Das Auto beschleunigte sich durch das plötzliche Gas, das ich gab und irgendwie passierte dieses alles unkontrolliert. Wegen Ari.
Zum letzten Mal schaute ich auf den schwarzen Pullover, den ich aus Versehen angezogen hatte, bis ich ihn dann sauer in Stücke riss und draufspuckte. Scheiß auf die Liebe und scheiß auf den "King" Pullover.
Ich werde Ardiana schon zeigen, wer stirbt und wer nicht. Ob innerlich oder von außen. Ich verdrängte den Gedanken, damit ich mich besser aufs Trainieren konzentrieren konnte, denn schon in 2 Stunden würde ich kämpfen. Devin war nicht schlecht.
Ich befand mich gerade in dem Raum, in dem ich sonst trainierte und hatte mir kurz davor den Pullover ausgezogen, der von Ardiana und mir war. Aber gut, ran ans Trainieren.
Nachdem ich nun nur noch mit oberkörperfreiem Körper und einer schwarzen Short bekleidet war, begab ich mich ans Trainieren. Ich führte mehrere Übungen durch und während ich immer wieder einen Gedanken an Ardiana verschwendete, wurden meine Übungen härter.
Als ich nun vor dem Boxsack stand, fing ich an dagegen zu boxen und meine ganze innere Wut rauszulassen. Die Schweißtropfen rannten mir über die Stirn, über die Arme und sogar über die Brust. Ich schwitzte, und wie. Dieses Mädchen machte mich verrückt.
Ich schlug noch die letzten Male auf den Boxsack ein und wollte nun langsam aufhören, bis ich plötzlich von hinten mit Schwung auf den Boden geschleudert wurde. Ich stöhnte mit Schmerzen am Hinterkopf auf und mehrere Sekunden drehte sich der Raum immer wieder im Kreis. Aber plötzlich, ganz plötzlich tauchten über mir 3 Gesichter auf. Devin. Burak.Tugba. Mit der hatte ich sogar schon mal was. Hoe.
Devin grinste mich an: ,,Wen haben wir denn da?"
Ich keuchte: ,,Junge was soll das?"
Tugba kniete sich plötzlich zu mir runter und hielt mir eine feine, längliche Klinge an den Hals. Sie hielt sie gegen das Licht und die Klinge fing mit dem Schimmer an zu glänzen. Sie platzierte die Klinge plötzlich so schnell an meine Haut, sodass ich erstmal garnicht realisieren könnte, dass sie schon in meine Haut geschnitten hatte. Und dann schnitt sie mir in die Haut, aber nicht tief. Es brannte aber höllisch.
Plötzlich packte Burak mich an den Haaren und zog mich fest nach oben, aber gleichzeitig schnitt das Messer mir noch tiefer in den Hals. Ich ließ vor höllischen Schmerzen ein etwas zu lautes, schmerzhaftes Stöhnen aus.
Tugba kicherte: ,,Was ein Milchbubi vallah (ich schwöre)."
Und dann spürte ich die Tropfen meinen Hals runtergleiten, flüssig und warm. Blut.
Tugba lachte: ,,Vallah du gewinnst gegen den Devin."
Ach ja?
Wutgebrannt stieß ich mich von Burak ab und packte ihn am Kragen. Gott weiß von wo die plötzliche Kraft kam. Aber wenn sie wirklich so ein großes Mundwerk hatte, dann konnte ich ihr ja auch gleich bei ihrem Freund zeigen, was passieren würde, wenn man mich provozierte. Also trat ich ihm zwischen die Beine und gerade als ich ihm eine Kopfnuss geben wollte, packte Devin mich an meiner Schulter und zog mich so nach hinten. Kurz darauf prallte ich mit dem Rücken gegen die Wand und Tugba kreischte nebenbei, da Burak nicht mehr aufstand. Oh vielleicht war es ja doch zu doll gewesen? Der Arme. Pech. Noch bevor ich mich auf Tugba fokussieren konnte (warum auch immer), packte Devin mich und irgendwie schaffte er es, mir immer mehr meinen Sauerstoff zu rauben und mich so zu lähmen, dass ich mich nicht mehr wehren konnte. Er erdrückte mich.
Wo war deine Kraft hin?
Während sich immer mehr schwarze Punkte vor meinen Augen bildeten, da ich nun wirklich so gut wie keine Luft bekam, knallte plötzlich jemand die Tür auf und kurz danach knallte es so laut im Raum, dass es nur eine Waffe sein konnte.
Ich kannte den Knall.
Mein Kopf schellte direkt zur Tür und auch der Druck um meinen Hals wurde lockerer, also verschwanden auch die schwarzen Punkte. Ich blinzelte einpaar mal und als ich die Person erkannte, stockte mir der Atem.
Mein Mädchen. Mit meiner Waffe. Mit 2 meiner Waffen. Aber warte?! Wie war sie hierher gekommen? Woher wusste sie, dass..? Warum war sie hier? Bedeutete ich ihr doch was? Stop. SIE DURFTE NICHT HIER SEIN! ES WAR DOCH VIEL ZU GEFÄHRLICH!
Wenn ihr je etwas passieren würde, dann könnte ich mir das nie verzeihen. Ich könnte garnicht mehr richtig leben ohne sie. Also wie sollte es dann wohl werden, wenn sie plötzlich weg war? O Gott.
Ich schrie: ,,Was machst du hier?"
Man konnte sie unter der schwarzen Maske zwar nicht richtig erkennen, aber schon allein wegen ihrer Anwesenheit spürte ich, dass sie da war. Und so elegant, wie sie die verdammte Pistole in der Hand hielt und sich dabei zu uns hin bewegte, benebelte es meinen ganzen Verstand und auch Devin schien es anzuziehen. Dieser Hund. Sie schaute mir fest in die Augen und richtete die eine Pistole, die sie in der linken Hand hielt, auf Tugba. Die andere hatte sie sich ans Bund der Hose am Becken gesteckt und sie hielt unseren Blick stand.
Ardiana fragte amüsiert: ,,Wen haben wir denn da?"
Diese Frage war eher an die anderen gerichtet, nicht an mich. Aber Tugba war anscheinend so schockiert, dass sie ihr eigentlich ziemlich großes Mundwerk garnicht aufriss.
Devin lachte nervös: ,,Hey Ana. Wir sind's. Leg die Waffe weg, bevor noch irgendwas passiert."
Ich schrie nochmal: ,,Du gehst jetzt! Sofort!"
Ardiana richtete nun die Waffe auf Devin, hielt unseren Blick aber immer noch Stand. Dieses Mädchen uff.
Sie lächelte zuckersüß: ,,Nö."
Ich schrie warnend: ,,Ardiana sofort!"
Plötzlich, ganz plötzlich zog sie sich die Waffe aus der Hose und warf sie mir rüber. Ich wusste natürlich direkt, dass sie mich damit ablenken konnte, aber sie würde anschließend noch sehen, was passieren würde. Aber gut, kurz danach hatte ich die Waffe fest in der Hand und ich zielte auf Devin.
Ardiana sagte monoton, aber dennoch mit beängstigtem Ton: ,,Ihr seid in innerhalb von 2 Minuten hier raus, wenn nicht, dann knallt es und ich vergesse mich. Verstanden?"
Ich grinste teuflisch: ,,Den Pisser könnte ich eigentlich abknallen oder Ana?"
Noch bevor ich meinen ganzen Satz zu Ende gebracht hatte, sprang Devin schon auf und half Burak beim Aufstehen, derweil rannte Tugba zur Tür und hielt sie ihnen offen, damit sie so schnell wie möglich hier raus konnten. Aber noch bevor Tugba den Raum verließ, gab Ardiana ihr einen festen Tritt in den A*sch und spuckte ihr noch ein ,,Prinzessin der meist gevögelten Mädchen in ganz Hamburg, viel Spaß beim Mann fürs Leben suchen und ich hoffe, dass du einen findest, der die zeigt, was Liebe wirklich bedeutet. Verreck an deinem Leben, genauso auch wie dein Bruder und vergiss nie, dass du immer eine falsche Freundin für mich warst" ins Gesicht. Nun waren wir alleine.
Ich schrie: ,,Du gehst gleich mit! Was machst du hier? Warte bis Erion kommt und..-"
Sie unterbrach mich.
Ardianas Sicht:
Warum war er mir nicht dankbar, dass ich überhaupt gekommen war und ihm da rausgeholfen hatte? War es ihm wirklich so egal?
Tugba verließ schmerzverzerrt den Raum und knallte die Tür zu. Kurz danach drehte ich mich zu Enes und zog mir die Maske vom Kopf. Gleichzeitig zog er sich seine Jacke an und schaute mich dabei ziemlich bedrohend an. Ich schüttelte meine Haare kurz etwas nach links und rechts, sodass sie nun einigermaßen wieder richtig saßen. Enes starrte mich dabei an und ich merkte irgendwie, dass ich ihm die Sprache verschlagen hatte. Aber so, wie er doch ansah, gefiel es dir doch. Ja verdammt, es gefiel mir richtig.
Ich schaute ihn nervös an und fragte: ,,Habe ich irgendwas im Gesicht?"
Er zog seine Augenbrauen noch doller zusammen: ,,Du kommst jetzt mit!"
Er packte mich plötzlich am Arm und zog mich bis zum Boxsack, doch weiter kam er nicht, denn ich zerrte ihn weg von der Tür, so schwer er auch war.
Ich rief: ,,Gib mir 5 Minuten, damit ich dich nur kurz sehen kann. Bitte.."
Notfall Nummer 2. Er grinste kurz. Du hast es vermisst. Oh man. Ich räusperte mich.
Er grinste mich an: ,,Meine Mafiaprinzessin hat mich vermisst."
Mafiaprinzessin?
Ich zog meine Augenbrauen zusammen: ,,Ich bin nicht deine Mafiaprinzessin!"
Er erwiderte weiter grinsend: ,,Zu jedem Mafiaboss gehört eine Mafiaprinzessin."
Was? Mafiaboss?
Ich fragte mit einer etwas zittrigen Stimme: ,,Du bist Mafiaboss?"
Er verdrehte seine Augen: ,,Oh Mädchen ich habe dich vera*scht."
Oh gut. Warte was? Mädchen?
Ich zog eine Augenbraue nach oben: ,,Mädchen aa (also)?"
Er grinste: ,,Ja Mädchen. Dich stört es doch nicht oder?"
Klar stört es dich.
Ich schüttelte meinen Kopf: ,,Nein."
Er schnalzte: ,,Du lügst."
Ich rief: ,,Nein!"
Obwohl ich noch den halben Abend mit ihm diskutieren konnte, hielt mich sein plötzlich schmerzhaftes Stöhnen und das fließende Blut (was mir vorher nicht aufgefallen war) davon ab. Ich zog die Luft scharf ein und riss meine Augen gleichzeitig auf auf, da ich einfach so schockiert war. Meine Hände schlugen sich automatisch vor meinen Mund.
Ich stotterte ängstlich: ,,Enes was ist passiert? Oh mein Gott Enes dein Hals."
Er hielt sich am Hals und ich bemerkte, dass das Blut irgendwie nicht stoppen wollte. So, als wäre es wie ein Instinkt, fingen die Alarmglocken bei mir an zu läuten und ich ging automatisch auf Enes zu. Ich hob sein Kinn etwas hoch, doch bereite es kurz danach wieder, als er plötzlich schmerzend zischte. Ich zuckte unwillkürlich zusammen und schaute ihm entschuldigend in die Augen.
Ich stotterte mit Tränen in den Augen: ,,E..-es tut mir le..-eid Enes."
Er lächelte: ,,Hey ist schon ok. Es tut nicht mehr so doll weh."
Ich nickte mit Tränen in den Augen und fragte: ,,Wer war das?"
Er murmelte: ,,Tugba."
Ich riss meine Augen auf und schrie: ,,Was? O mein Gott ich werde sie umbring..-"
Er kam mir plötzlich näher und drückte mir seine Hand auf den Mund, sodass ich nun nicht mehr schreien konnte.
Er grinste: ,,Bevor du sie gleich abknallst, komm und mach diese Wunde ein bisschen sauber, damit ich gleich kämpfen kann."
Er küsste meine Nasenspitze und ich wurde plötzlich so verlegen und nervös, dass ich plötzlich hickste und ihm dann in die Augen sah.
Er kam mir noch näher und sprach (anschließend) lächelnd: ,,Du gehst sie aber nicht direkt abknallen."
Ich nickte und murmelte gegen seine Hand: ,,Jaahaaa."
Das er mir plötzlich so nah gekommen war, machte mich ziemlich verlegen und als er sich dann noch meinen Lippen näherte und sich einen kurzen Blick auf ihnen erlaubte, konnte ich nicht anders als zu grinsen. Oh Gott. Du verliebtes Einhorn du. Ich drückte ihn von mir weg und sein Grinsen lag immer noch auf seinen vollen Lippen.
Warte was? KÄMPFEN? HEUTE?
Meine Augen weiteten sich ein weiteres Mal und ich fragte völlig panisch: ,,Du kämpfst gleich?"
Er nickte: ,,In 15 Minuten."
Ich riss meine Augen auf: ,,Was?"
Plötzlich rüttelte es an der Tür und Enes baute sich beschützerisch vor mir auf. Plötzlich steckte Erion seinen Kopf durch den offenen Türspalt und musterte Enes kurz. Kurz danach trat er ganz ins Zimmer und dann bemerkte er auch mich.
Er fragte schockiert: ,,Ana?"
Ich nickte etwas schüchtern.
Enes: ,,Erion hol mal aus Raum 234 einpaar Sachen für Verletzungen, sie soll das mal kurz behandeln."
Erion sah nun auch Enes' Hals und verzog sein Gesicht.
Erion sprach: ,,Junge hat dich ein Vampir ausgesaugt oder was? Oder war das Ana?"
Erion grinste. Enes grinste. Oh oh.
Enes grinste mich an: ,,Warst du das Ari?"
Ich schüttelte meinem Kopf und schubste ihn etwas zur Seite.
Ich rief: ,,Ich war das nicht!"
Erion sprach verführerisch: ,,Unsere kleine Bella."
Ich zog meine Augenbrauen zusammen und sprach: ,,Ich sollte mal deine Bella nach einpaar Tipps fragen, denn dein Hals sieht ja mehr als schön aus."
BOOM.
Enes entglitt ein raues Lachen und auch meine Mundwinkel zuckten, nachdem Erion mit einem Grinsen aber trotzdem fluchend aus dem Raum lief.
Enes zog mich etwas zu sich und flüsterte: ,,Und jetzt erzählst du mir alles. Wie du hierher gekommen bist, was du gemacht hast und wie du es in mein Auto geschafft hast. Von A bis Z. Alles!"
Ok, das war eindeutig etwas zu viel.
Ich lachte nervös: ,,Ein anderes Mal ja?"
Meine Augen huschten überall hin, nur nicht zu Enes. Er forderte mich auf und packte mich plötzlich sanft an meinem Rücken, damit er mich zu sich ziehen konnte.
Er forderte mich auf: ,,Schau mich an Prinzessin."
Ich schüttelte meinen Kopf. Dumm oder so? Wieso erzählst du es ihm nicht?
Enes drohte: ,,Wenn du jetzt nicht sofort auspackst, verpasse ich dir so einen heftigen Knutsch..-"
Ich wurde laut: ,,Ganz bestimmt verpasst du mir einen. Träum nicht du Penner. Also, ich habe mich in dein Auto geschlichen und habe mich in den Kofferraum gelegt. Dann kamst du auch schon und bist hierhin gefahren. Als du dann hier geparkt hast und ausgestiegen bist, habe ich erstmal dein ganzes Auto auseinandergenommen und als ich dann so einen Schrei gehört habe, bin ich aus deinem Auto raus und habe 2 Masken, 2 Waffen und 2 500er mitgenommen. Ich wusste einfach direkt, dass du es warst und ich hatte Angst. Ja und dann war ich hier."
Enes gefiel das garnicht. Seine Mimik hatte sich direkt verändert, denn er hatte seinen Kopf etwas gesenkt und starrte angespannt und ziemlich sauer auf den Boden. Seine Fäuste waren zusammengeballt und er spannte sich allgemein am ganzen Körper an. Ich musste ihn beruhigen, sonst würde er durchdrehen.
Ich versuchte ihn langsam zu beruhigen: ,,Enes beruhig dich..-bitte. Mir ist nichts passiert und guck, ich habe dir sogar geholfen."
Er wurde laut: ,,Weißt du eigentlich, wie gefährlich das war und wie sehr du dich selbst eigentlich in Schwierigkeiten gebracht hast? Dir hätte was passieren können! Gerade deswegen habe ich dir nichts erzählt! Um dich zu beschützen Ardiana!"
Ich erwiderte laut: ,,Mir ist aber nichts passiert! Tu nicht so, als wärst du mein Vater Enes!"
Plötzlich öffnete sich wieder die Tür und Erion kam mit einem Erste Hilfe Koffer in den Raum geplatzt.
Erion grinste: ,,Beziehungsstress oder was?"
Ich fauchte: ,,Mshele dreq (Fresse du Teufel)."
Erion übergab Enes den Koffer und Enes flüsterte ihm währenddessen ins Ohr. Ok, das wurde mir eindeutig zu hässlich. Ich stampfte wütend aus dem Raum, bis Erion plötzlich von hinten auf mich zukam und mich über seine Schulter schmiss.
Erion sagte: ,,Du kommst jetzt mit Kleine."
Was?
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Heeeeyi Leuts❤️
Ja ich weiß, dass ihr alle ziemlich sauer seid und ja ich weiß auch, dass es bei diesem Kapitel Meinungsverschiedenheiten geben wird. Der eine wird es gut finden, dass bei Enes und Ardiana wieder so viel läuft, aber der andere ist strikt dagegen, da er der Meinung ist, dass Enes weiter kämpfen soll. ABER, jetzt kommt das große ABER, es ist noch nicht ganz das Ende. Viele werden jetzt überrascht sein, aber wir sind dem Ende schon ziemlich nahe und ich denke, dass es garnicht mehr als 92 Kapitel werden. Wahrscheinlich sogar weniger. Zu den 1Mio Lesern würde ich dann ein Bonuskapitel oder sonst was machen, aber wir schauen erstmal.
Bei Fragen oder Problemen einfach Privat anschreiben und es wäre sehr schön, wenn ihr votet und kommentiert❤️
Lov u all.