Enes'Sicht:
Ich: ,,Mami! Ich komme gleich!"
Mami: ,,Ku po shkon (wohin gehst du)?"
Ich: ,,N' Afrik (nach Afrika)."
Mami: ,,Beeil dich, wir fahren gleich!"
Wir hatten komplettes Chaos und meine Mutter stresste sich, da wir gleich losfahren würden.
Ich: ,,Ja! Bis gleich."
Mami: ,,Prtit (warte). Pernime, ku po shkon (ehrlich, wohin gehst du)?"
Ich: ,,Kurz zu Ardian."
Mit diesen Worten verließ ich das Haus und ging rüber zu Ardian. Ich begrüßte seinen Vater, der gerade dabei war, den großen Koffer in das Auto zu legen.
Ich: ,,Brauchst du Hilfe Axho (Onkel)?"
Axha Mohamed: ,,Hallo Enes, jo faleminderit (nein danke)."
Ich nickte freundlich und
nun ging ich weiter und wollte gerade sein Haus betreten, als er mich zurückrief. Ich drehte mich um und ging wieder auf ihn zu.
Ich: ,,Ja?"
Axha Muhamed: ,,Enes. Ich habe ein Geschenk für meine Tochter. Holst du sie eben? Da du ja sowieso rein wolltest."
Er zeigte auf die offene Garage und dort fiel mein Blick auf die weiße E-Klasse. Es war ein weißer Cabrio mit Innenausstattung Leder und perfekt für Ari, die seit kurzem ihren Führerschein hatte.
Ich grinste: ,,Ich hole sie."
Axha Mohamed: ,,Ani (ok), aber kommt erst in 5 Minuten."
Ich nickte.
Axha Mohamed: ,,Sie muss in der Küche sein."
Ich nickte wieder und machte mich auf dem Weg ins Haus. Schon allein der Gedanke, dass dieses Mädchen in so einem Auto sitzen würde und mir ein schiefes, zwinkerndes Grinsen zuwirft, machte mich verrückt. Genug mit dem Träumen. Ich ging nun in die Küche und dort stand Ardiana mit dem Rücken zu mir gedreht und trug eine lockere graue Jogginghose bis zu den Knien, die aber an manchen Stellen trotzdem noch eng saß. Sie schnitt die Sandwiches in Hälften und legte sie sorgfältig in die große Brotdose. Ich legte meinen Kopf schief und lächelte. Nun ging ich leise auf sie zu und lehnte die Tür hinter mir an. Da sie anscheinend so konzentriert und beschäftigt war, schien sie mich nich zu bemerken. Ich schlich mich an sie ran und als ich bei ihr ankam, legte ich meine Hände um ihren Bauch und drückte ihr einen Kuss auf die Schulter.
Ich hauchte gegen ihr Nacken: ,,Hey."
Sie zuckte unwillkürlich zusammen und drehte sich zu mir.
Ari: ,,Du hast mich erschrocken und..-"
Sie sah an uns beiden runter.
Ari: ,,Was wird das hier?"
Sie löste sich, doch ich drückte sie schnell gegen die Ablage, sodass sie keinen Ausweg finden konnte.
Ari: ,,Es soll so aussehen, als wären wir..-"
Ich fiel ihr grinsend ins Wort: ,,Freunde mit gewissen Vorzügen vielleicht?"
Sie schlug mich.
Ich: ,,Alles klar."
Sie zog ihre Augenbrauen zusammen und hob die Rechte dann hoch. Ich lächelte und küsste ihre Wange.
Ardiana: ,,Penner."
Ich: ,,Deiner."
Sie strich sich eine Strähne hinter das Ohr und nun löste ich mich von ihr. Sie machte die Sandwiches und ich beobachtete sie dabei.
Ari: ,,Enes, was ist jetzt eigentlich mit Adelina und Etem?"
Ich: ,,Ich habe es zugelassen."
Sie riss ihre Augen auf und legte das Schmiermesser zur Seite. Ich nahm mir ein Sandwich und biss davon ab.
Ari: ,,Wieso erzählst du nichts?"
Ich nahm die andere Hälfte und stopfte es ihr in den Mund. Sie riss ihre Augen auf und laute ihr Sandwich langsam.
Ari: ,,Was soll das?"
Ich: ,,Ich esse."
Ari: ,,Du hast es..-"
Ich: ,,Ja, ich habe es erlaubt."
Ari: ,,Aber wie?"
Ich: ,,War es jetzt falsch oder was?"
Ari: ,,N..-nein, aber wie kam es auf einmal?"
Ich: ,,Was ich dir nicht erzählt habe, er ist halb Albaner."
Heeeeyi Leute. Hier ist ein ganz ganz kurzes Kaptiel und ich hoffe, dass es euch gefällt. Nebenbei an die, die Weihnachten feiern, ich wünsche euch ein schönes Fest mit eurer Familie ❤️🎅🏽
Und falls ihr fragt: nein, ich Feier kein Weihnachten, bin Muslim. Naja Guuurls, bitte seid mir nicht böse. Ich muss noch soviel bearbeiten, da kommt es nun mal vor, dass nur kurze Kapitel erscheinen.
PS: Tut mir leid und vergisst trotzdem nicht, dass ich euch sehr schätze.
LOVE YOU ALL❤️
Bis dann! Alboos ❤️👐🏽