𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 ➳ enthält gewalttätige Handlungen, Schimpfwörter und eine menge Cliffhanger
── ❝ Von klein auf sind sie die besten Freunde und so gut wie unzertrennlich, doch dann kommt der Krieg und beordert ihn an die Front, während sie in New Yo...
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
~Buckys PoV~
"Verstehen Sie mich nicht falsch! Wir wissen es wirklich sehr zu schätzen, dass Hydra eine Kooperation mit unserem Unternehmen in Erwägung zieht...", konnte er die gedämpfte Stimme des Anzugsträgers hören, der auf dem obersten Deck des Parkhauses gegenüber stand und sich mit einer maskierten Frau unterhielt. "...aber wir wissen nicht so recht, ob ihre Ziele langfristig gesehen mit unseren übereinstimmen und ob diese Verbindung daher ratsam für uns ist!"
"Sie schlagen Hydras Angebot also ab?" wollte die Frau wissen und unwillkürlich zuckte er zusammen, als ihre Stimme auf einmal so klar und deutlich durch den kleinen Knopf an seinem Ohr drang.
Seit geschlagenen zehn Minuten lag er nun schon hier - auf dem Dach eines Hochhauses, mit dem Scharfschützengewehr in den Händen und dem Finger am Abzug, bereit, jeden Moment den ersten Schuss fallen zu lassen -, doch in all dieser Zeit hatte seine Verbündete keinen einzigen Ton von sich gegeben.
Sie hatte den Anzugträger nur schweigend angesehen und seinem ewig langen Monolog gelauscht, in dem er ihr - verpackt unter vielen Komplimenten, Schmeicheleien und Höflichkeiten - eine Absage erteilt hatte.
Kein Wunder also, dass er nun, da sie auf einmal das Wort ergriffen und zu sprechen angefangen hatte, vor lauter Überraschung zusammengefahren war.
"Nein... n-nein, wir würden Hydras Angebot niemals einfach so abschlagen! Wir wissen selbst, was für eine immense Ehre es ist, von ihnen als ein gleichwertiger Geschäfts- und Handelspartner angesehen zu werden, wir..."
"Hydra sieht Sie keinesfalls als ebenbürtig!" unterbrach seine Verbündete den Mann, woraufhin dieser teils eingeschüchtert, teils entrüstet den Blick hob und ihr das erste Mal wirklich ins Gesicht sah.
"Wie bitte?" fragte er, als würde er hoffen, sich nur verhört zu haben.
"Hydra sieht Sie nicht als gleichgestellt an! Wir sind lediglich der Auffassung, dass Sie und Ihr Unternehmen uns hilfreich sein könnten, was das Beschaffen von strategisch und operativ wertvollen Informationen außerhalb unserer bereits infiltrierten Machtgebiete angeht! Im Gegenzug würden wir Ihnen Immunität und Sicherheit verschaffen, nicht mehr und nicht weniger!" erklärte ihm die maskierte Gestalt.
An der Art und Weise, wie sich die Gesichtszüge des Fremden daraufhin anspannten, konnte der Metallarmige erkennen, wie wenig ihm diese neu offenbarten Informationen gefielen.
"Ich möchte doch sehr bitten...", empörte er sich, kaum hatte die Frau geendet. "...wir sind ein eigenständiges und unabhängiges Unternehmen, das sich niemandem einfach so beugen wird! Wenn Hydra eine Zusammenarbeit erreichen möchte, sollten Sie uns als Partner anerkennen, nicht als Untergeordnete, und uns ein reizvolleres Angebot machen, als Schutz oder Immunität!"
"Sie lehnen also doch ab, verstehe ich das richtig?" hakte seine Verbündete nach und während der Anzugträger hektisch den Kopf zu schütteln begann, senkte er den Lauf des Gewehres und zielte auf die Brust des Fremden, anstatt auf dessen Stirn.
