𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟏

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"BUCKY!" 

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"BUCKY!" 

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht warf ich mich in die Arme meines besten Freundes, der zusammen mit Steve und einigen anderen am Tresen der Bar stand und sichtlich überrumpelt schien.

Aber wer konnte es ihm verdenken? Immerhin hatte ich mich nicht angekündigt und es kam äußerst selten vor, dass eine Frau mitten im Kriegsgebiet auftauchte und sich einem einfach um den Hals warf.

"W-was machst du denn hier?" fragte er ein wenig aus der Spur geworfen, schaffte es aber - trotz seiner Überraschung - meine Umarmung zu erwidern.

"Na was wohl, du Schwachkopf? Ich hab mich hierher versetzen lassen!" grinste ich und löste mich wieder von ihm, um auch Steve freudestrahlend zu begrüßen.

"Aber wieso das denn?" wollte Bucky nach wie vor verwundert wissen, schien sich aber wenigstens ein wenig über mein unerwartetes Auftauchen zu freuen, denn ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.

"Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen wie stinklangweilig das Leben in New York sein kann, wenn ihr nicht da seid?" fragte ich und konnte den vorwurfsvollen Unterton dabei nicht vollends aus meiner Stimme verbannen.

Die Tatsache, von ihm allein gelassen worden zu sein, schmerzte selbst jetzt - da keine zweihunderttausend Meilen mehr zwischen uns lagen und ich vor ihm stand - noch um einiges mehr, als mir lieb gewesen wäre. 

"Du... d-du bist immer noch wütend?" fragte Steve nun ein wenig besorgt und ich musste mir ein Grinsen verkneifen als ich sah, wie er vorsichtshalber einen Schritt zurückwich.

Beide wussten aus Erfahrung, dass man sich mit mir besser nicht anlegen oder meinen Zorn in irgendeiner Weise auf sich ziehen sollte, es sei denn man wollte sich einige gut plazierte Schläge mitten ins Gesicht einfangen.

Zwar hatten weder Bucky noch Steve jemals Bekanntschaft mit meinen Fäusten gemacht, aber dafür waren sie oft genug dabei gewesen, als ich den Typen einen Arschtritt verpasste, die meinten, Steve als Boxsack missbrauchen zu können.

Nicht, dass ich besonders kräftig oder kampferfahren wäre - zu meinem eigenen Bedauern war ich fast eineinhalb Köpfe kleiner als mein bester Freund und auch um einiges schmaler -, aber die meisten unterschätzten mein Temperament. 

Genauso wie meine Bereitschaft, den richtigen Moment zu nutzen, um großkotzigen Idioten eins auszuwischen. 

"Nein, eigentlich nicht!", seufzte ich und schnappte Bucky sein Bier aus der Hand, um es selbst zu trinken. "Am liebsten wäre ich ja mitgekommen! Aber man darf natürlich nicht als Soldat in den Krieg ziehen, wenn man in den Augen der Offiziere an den Herd gehört!" 

Bucky runzelte misstrauisch die Stirn. "Du bist aber nicht als Köchin hier, oder?"

Ich schnaubte. "Was bitteschön denkst du von mir? Ich backe hier doch keinen Kuchen während ihr die ganze Action kriegt!"

𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝𝐬 || 𝐛𝐮𝐜𝐤𝐲 𝐟𝐟Onde histórias criam vida. Descubra agora