𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟏𝟎𝟑

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Alles

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Alles. 

Einfach alles konnte schief laufen, das wurde mir spätesten jetzt, da ich auf die angebrannten braunen Klumpen am Boden des Topfes starrte, bewusst. 

Das, was mit einer harmlosen, völlig versalzenen Suppe angefangen hatte, war nun in eine komplette Katastrophe ausgeartet. 

Mir hätte von Anfang an klar sein müssen, dass es keine gute Idee war die verschiedenen Suppen und Eintöpfe in einen einzigen gewaltigen Topf zu kippen, zu erhitzen und mit den verschiedensten Gewürzen in eine dreckfarbene, blubbernde Pampe zu verwandeln. 

Aber da ich weder die Zeit noch den Willen gehabt hatte, mehrere Töpfe abzuspülen, die Suppen zu trennen und jede einzeln abzuschmecken, war es mir wie ein genialer Geistesblitz vorgekommen. 

Schlimmer kann es ja ohnehin nicht mehr werden - hatte ich mir gedacht, als ich eine Konserve nach der anderen mühsam mit einer Hand geöffnet und in den Fünfzigliter-Topf gekippt hatte. 

Aber es war ein Irrtum gewesen. 

Ein gewaltiger Irrtum. 

Denn die vielen faden Suppen waren unter dem Einfluss von einem halben Pfund Gewürze und einer viel zu heißen Flamme nicht etwa zu einer köstlichen Mahlzeit, sondern zu einem ungenießbaren Brei geworden. 

Und als wäre das noch nicht schlimm genug gewesen, hatte sich der Großteil der Brühe dank der Hitze in Luft aufgelöst und zwei widerlich pappige Klöße zurückgelassen, die die Konsistenz verkochter Nudeln und den Geschmack eines alten Sockenpaares angenommen hatten. 

"Scheiße...", murmelte ich und stocherte mit dem Kochlöffel in der gummiartigen Masse herum, in der lächerlichen Hoffnung das Ganze noch irgendwie retten zu können. "...verdammte Scheiße!" 

Meine Stimme klang ungewöhnlich matt, vielleicht weil ich mir innerlich bereits vorstellte, wie ich diesen schrecklichen Fraß den Fischern vorsetzten und sie mich daraufhin über Bord werfen würden. 

Vielleicht aber auch, weil ich schlichtweg zu viel von dem stinkenden, schwülen Dampf eingeatmet hatte, der aus dem Topf stieg und mein Hals sich nun seltsam belegt anfühlte...

"Hey, nicht erschrecken, ich bin's nur!" riss mich die Stimme meines besten Freundes aus den Gedanken und brachte mich dazu, den Löffel frustriert in die Mitte des zähen Klumpens zu stoßen und die Hände in die Luft zu werfen. 

"Wir sind erledigt...!", eröffnete ich ihm ohne auch nur die Spur Hoffnung oder Optimismus in der Stimme und ohne seine Begrüßung zu erwidern. "...das ist ein einziger Reinfall! Es schmeckt noch schlimmer, als es aussieht! Das kann ich Trembaly doch nicht geben, Buck! Das kann ich niemandem geben!" 

Zugegeben, ich klang verzweifelter, als es die meisten Menschen angesichts eines versauten Essens vielleicht tun würden, aber immerhin stand für uns einiges auf dem Spiel und so, wie es im Augenblick aussah, würden wir haushoch verlieren. 

𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝𝐬 || 𝐛𝐮𝐜𝐤𝐲 𝐟𝐟जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें