𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟏𝟏𝟏

1.8K 136 7
                                    

"Ich glaube wirklich nicht, dass das eine gute Idee ist!"

Ups! Tento obrázek porušuje naše pokyny k obsahu. Před publikováním ho, prosím, buď odstraň, nebo nahraď jiným.

"Ich glaube wirklich nicht, dass das eine gute Idee ist!"

"Jetzt stell dich doch nicht so an, wir haben schon viel dümmere Dinge getan! Im Vergleich dazu ist das hier doch gar nichts!"

"Kann ja sein, aber meistens haben wir so einen Wahnsinn nicht freiwillig abgezogen! Wir standen unter der Kontrolle von geisteskranken Psychopaten, erinnerst du dich?!"

"Besser als mir lieb ist, danke vielmals!"

"Und warum genau willst du sowas dann machen, hm? Hattest du noch nicht genug Nahtoderfahrungen in letzter Zeit?!"

Ich hob den Blick von der Straße unter uns und wandte mich mit hochgezogenen Augenbrauen dem metallarmigen Mann neben mir zu, wobei der Anflug eines abenteuerlichen Lächelns meine Lippen umspielte.

"Was ist los mit dir?", wollte ich wissen und versetzte ihm einen spielerischen Stoße in die Seite. "Seit wann bist du so ein Feigling?"

Er runzelte die Stirn und musterte die Autos, die in halsbrecherischer Geschwindigkeit unter uns hindurchschossen, ohne große Begeisterung.

"Seit Hydra uns verflogt!" antworte er schlicht, woraufhin ich nur die Augen verdrehte.

"Du willst den Rest deines Lebens also wirklich damit verbringen, dich zu verstecken, davonzulaufen und jedes noch so kleine Risiko zu vermeiden?"

Sein Blick verfinsterte sich bei dieser Frage und als er mir den Kopf zuwandte, konnte ich ganz deutlich erkennen, dass ihm im Moment nicht nach hirnrissigen Abenteuern oder unnötigen Wagnissen zu Mute war.

"Ja...", meinte er. "...wenn es bedeutet, dass Hydra nie wieder in meinem Kopf herumpfuscht und mich dazu bringt andere Menschen zu verletzen oder zu töten, dann ist es ganz genau das, was ich will!"

Seine Worte versetzten meiner guten Laune einen schmerzhaften Dämpfer, sodass mein Grinsen fast automatisch ins Schwanken geriet.

"Was ist los?" fragte ich und beobachtete, wie er daraufhin den Kiefer anspannte und die Augen schloss, als würde es ihn einiges an Willensstärke kosten, mir etwas - aus seiner Sicht so offensichtliches - zu erklären.

"Du willst wissen, was los ist?"

Langsam nickte ich, ein wenig beunruhigt angesichts seiner kühlen Miene.

Was um alles in der Welt hast du jetzt schon wieder angestellt? - verlangte meine innere Stimme zu wissen und klang dabei gleichermaßen genervt und verunsichert - Warum starrt er dich so wütend an?

"Schön, ich sag dir was los ist!", knurrte er und beugte sich dabei so nahe zu mir, dass ich unwillkürlich einen Schritt zurückwich, um wieder Abstand zwischen uns zu bringen. "Wir sind keine zwei Monate auf freiem Fuß und dir fällt nichts besseres ein, als die ganze über Zeit von einer Gefahr zur nächsten zu rennen!"

𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝𝐬 || 𝐛𝐮𝐜𝐤𝐲 𝐟𝐟Kde žijí příběhy. Začni objevovat