𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟖𝟏

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~Buckys PoV~

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~Buckys PoV~

"Was soll das heißen?!" 

"Das soll heißen, dass Sie nicht mitkommen werden! Das ist ein medizinischer Eingriff und keine Theatervorstellung! Sie können meinetwegen im Wartebereich Platz nehmen, wenn Sie sich schon nicht untersuchen lassen wollen, aber Sie werden ganz bestimmt nicht..." 

"Ich soll hier herumsitzen, nichts tun und darauf warten, dass irgendjemand mir irgendwann sagt, wie es ihr geht?" 

"Nein, Sie sollen sich beruhigen! Sie stehen unter Schock und das ist ganz natürlich nach dem, was Ihnen widerfahren ist, aber Sie können nicht einfach in den OP spazieren und dort alles auf den Kopf stellen! Wir haben Regeln in diesem Krankenhaus! Und an die werden auch Sie sich halten müssen, mein Lieber!" 

"Sie bringen sie in den OP?!" 

"Selbstverständlich! Wir werden diese Wunde wohl kaum in der Cafeteria behandeln können!" 

"Und Sie glauben allen Ernstes, dass ich sie auch nur eine Sekunde aus den Augen lassen werde, wenn Sie mit irgendwelchen Nadeln und Messern an ihr herumexperimentieren?" 

"Jetzt hören Sie mir mal zu, Sir! Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Freundin innerhalb der nächsten paar Minuten verblutet oder auf andere Art und Weise stirbt, dann hören Sie jetzt endlich auf hier einen solchen Aufstand zu machen und überlassen Sie uns! Wir werden ihr nämlich schlecht helfen können, wenn Sie sich weiterhin weigern, sie loszulassen!"

"Und jetzt hören Sie mir  mal zu...!", knurrte er mit vor Wut glitzernden Augen und beugte sich bedrohlich zu der kleinen Frau im Schwesternkittel hinab, die tatsächlich versuchte ihn und seine verletzte, grünäugige Verbündete voneinander zu trennen. "... mir sind Ihre dämlichen Vorschriften und Regeln vollkommen egal! Ich werde mitkommen, ob Ihnen das nun passt oder nicht, also gehen Sie mir endlich aus dem Weg!" 

Die Frau wich einen Schritt zurück, eingeschüchtert von seinem aggressiven Verhalten und der Tatsache, dass er seine silberne Hand wieder einmal zu Faust geballt hatte, aber sie schien noch immer nicht bereit zu sein, ihn vorbei zu lassen. 

"Sir...", brachte sie mit nervös bebender Stimme hervor und strich sich die blonden Haare aus der Stirn, den Blick noch immer starr auf seinen metallenen Arm gerichtet. "... Sir, ich muss Sie bitten, sich zu beruhigen oder das Gebäude zu verlassen, bevor ich die Security rufe!" 

Ein wütendes Schnauben verließ seine Lippen, als er das hörte. 

Alle sagten ihm ständig, dass er sich doch beruhigen sollte, aber wie - verdammt nochmal - sollte er das schaffen, wenn er nicht wusste, ob die Frau in seinen Armen überleben oder sterben würde? 

Er brachte es ja nicht einmal über sich, seinen Blick länger als nur fünf Sekunden von ihrem Gesicht loszureißen, wie sollte er da in einem anderen Raum sitzen, ohne den Hauch einer Ahnung, was diese Menschen mit ihr anstellten, und einfach abwarten?! 

𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝𝐬 || 𝐛𝐮𝐜𝐤𝐲 𝐟𝐟Where stories live. Discover now