Jean×Reader (Attack on Titan)

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(Y/N) = Dein Name

(H/F) = Deine Haarfarbe

(A/F) = Deine Augenfarbe

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Jeans Sicht

Euphorisch redet Jäger mal wieder lautstark darüber, dass sein Aufklärungstrupp am besten sei. Meine Güte, wenn er das Selbstmordkommando so sehr liebt soll er doch hingehen, aber muss er jeden mit seinem albernen Geschwätz nerven? Er macht mich jedes mal aufs neue wütend, alleine seine Anwesenheit brachte mich zu Weißglut. Er konnte einfach dir Meinung anderer nicht akzeptieren und sobald ich mal von meinem Traum erzähle, macht er sich über mich lustig. Dieser Mistkerl hat doch keine Ahnung, von nichts.

Da verging einem gleich der Appetit, vor allem wenn ich sehe, wie begeistert (Y/N) mit redet und diesen Idioten anstarrt. Mein Blick liegt schon die ganze Zeit über auf dem (H/F) Mädchen. Ich versteh nicht, wie ein so hübsches und unscheinbares Mädchen wie sie zur Armee gehen kann und dann auch noch in diesen Trupp.

Wie oft hatte ich mich schon wegen dem Thema mit ihr in den Haaren. Zwar akzeptiert sie im Gegensatz zu Jäger meine Entscheidung und findet es auch nicht unehrenhaft, dass ich zur Militärpolizei möchte…doch bei ihr kann ich ihre Entscheidung nicht akzeptieren. Sie sollte ein ruhiges Leben haben. Sie sollte leben und nicht für etwas sterben, was sowieso nichts bringt, doch…meine Augen treffen auf ihre wunderschönen (A/F) Augen und ein kleines sanftes Lächeln macht sich auf ihrem Gesicht breit, sie wendet sich dann jedoch wieder dem Gespräch mit Armin und Jäger zu…doch ich konnte ihr ihren Traum nicht wegnehmen. Ihre Augen strahlen jedes Mal wenn sie von dem Aufklärungstrupp spricht und sie sieht dann auch immer so glücklich aus.

Ein Tippen auf meiner Schulter weckt mich aus meinen Gedanken und fragend blicke ich in das grinsende, doch gleichzeitig besorgte Gesicht von Marco. „Was ist?“ „Du starrst sie wieder an.“ Irritiert sehe ich ihn an und drehe mein Kopf wieder zu (Y/N), dessen Augen wieder für kurze Zeit die meine kreuzten. Etwas verlegen wende ich mich wieder meinem besten Freund zu. „Du hast Recht…hättest du mir das nicht früher sagen können?“ doch daraufhin fing der Schwarzhaarige nur zu lachen an. „Nein, das ist die Strafe dafür, dass du ihr immer noch nicht gesagt hast, was du für sie empfindest.“ Natürlich, er kann so etwas leicht sagen, der Idiot ist ja auch nicht Hals über Kopf verliebt. „Außerdem warte ich nur auf den Moment, indem du zu sabbern anfängst.“ Er stichelt mich weiter an und mein Gesicht wurde aus Wut und Scharm rot. „Das würde ich niemals machen!“

Doch meinem Gegenüber entwich nur ein verräterische Lachen. „Das sieht wenn du schlägst aber ganz anders aus.“ Als er mein geschocktes Gesicht sieht, wird sein Lachen nur noch lauter. „Du bist widerlich Marco.“ Doch dies verstärkte sein lachen nur. „Sagt derjenige der…“ doch bevor er weiter reden konnte, sprang ich auf und sehe ihn warnend an. „Schluss jetzt!“ Der Raum wurde durch meine ungewollte Lautstärke kurz still, doch als sie sahen, dass es nichts zu gaffen gibt, redeten sie weiter. Doch natürlich musste (Y/N)s Blick weiterhin auf mir liegen. „Ich geh! Du kannst gerne weiter andere Leute ärgern.“ Knurrend wende ich mich ab, doch nicht ohne das Marco noch ein Kommentar sagen konnte. „Ich würde es vor morgen sagen, wer weiß ob du je wieder die Chance dazu hast.“

Er hatte recht, morgen war der letzte Tag, an dem ich ihr es sagen könnte…doch was würde es bringen? Sie geht zum Aufklärungstrupp und ich zur Militärpolizei. Besser ich sage nichts, was wenn sie davon zu verwirrt ist und dann unachtsam wird oder…ach ich weiß auch nicht.

Draußen angelangt schlägt mir sofort die kühle Nachtluft entgegen. Es war um einiges angenehmer hier, als in dem stickigen Raum. Heute wird das letzte mal sein, dass ich hier bin, dass wir alle hier sind.

A Short Story - Oneshots Boy X Reader -Where stories live. Discover now