Laxus×Reader (Fairy Tail)

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(Y/N) = Dein Name


(L/N) = Dein Nachname

Spielt nach dem „Kampf um Fairy Tail" Arc



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Unter Tränen Versuche ich mich gegen die Banditen zu wären, die mich angreifen. Doch ich hatte keine Chance gegen die Männer, die Fünf benutzen Magie und ich kam gegen diese definitiv nicht an. Meine einzige Fähigkeit bestand darin Menschen zu heilen und das konnte ich nicht einmal ohne mir selbst Schmerzen zu, zu fügen. Erschöpft weiche ich dem nächsten Schlag des einen Mannes aus, nur um dann vom nächsten getroffen zu werden. Die widerlich aussehenden Männer lachten mich aus, als ich auf den dreckigen Boden viel und Blut spuckte. „Na, hat die Kleine genug gehabt?" Der eine Mann beugt sich zu mir herunter und zieht mich an meinen Haaren höher, so dass ich sein fauligen Atem roch. „Gibst du uns endlich die Sache oder willst du dich weiter mit uns vergnügen?" seine Freunde lachen hämisch auf. Als Antwort Spuck ich ihm nur ins Gesicht, da ich definitiv keine Kraft mehr habe, um zu antworten. Doch trotzdem drück ich das Päckchen, das ich die ganze Zeit über an mein Körper presse, weiterhin an mich und lasse nicht zu, dass es mir einer weg nimmt. Wütend lässt mich der Mann los, so das ich erneut mit den Kopf auf dem staubigen Boden aufschlage. „Du kleines Miststück!" und schon wieder fing er an auf mich ein zu treten, doch dieses mal wich ich nicht aus. Nein, ich hatte dafür definitiv keine Kraft mehr. Langsam verschwamm meine Umgebung mit der Dunkelheit und ich wusste, dass dies meine Ende bedeuten würde, doch ich konnte nichts anderes tun, als weiter hin zu versuchen meine Augen auf zu halten und das Packet zu schützen. Die Freunde des Mannes lachten, während deren Kumpel weiter wütend auf mich einschlug. Ich nehme noch ein letztes mal meine ganze Kraft zusammen. „HILFE! Bitte!" das lachen um mich herum wurde lauter, als ich verzweifelt nach Hilfe rief. „Wir sind hier im Nirgendwo, denkst du wirklich jemand hört deine kläglichen Schreie? Und auch wenn es einer hören würde, denkst du echt jemand würde dir helfen?" spöttisch grinsend beugt sich mein Peiniger wieder zu mir herunter. Erneut spuckte ich ihm ins Gesicht. „Nicht alle Menschen sind solche Arschlöcher wie ihr!" fest sehe ich ihm in seine vor Wut funkelnden Augen. „Du kleines Miststück." Erneut wollte er zum Schlaf ausholen, als er von einer Hand gestoppt wurde. Wütend dreht er sich zu dem Mann um. „Wieso machst du das?" auch ich blicke verwirrt und erleichtert auf. Ein Blonder Mann, mit einer Blitzförmigen Narbe, die über sein rechtes Auge geht, steht dort und blickt wütend zu dem Banditen. „Das sollte ich lieber dich fragen." In seiner Stimme hörte man deutlich seine Missgunst heraus. Der Mann vor mir ließ mich genervt los und stellte sich direkt vor meinen Retter. „Ich stell hier die Fragen." Arrogant sah er zu dem Blonden hinauf, da dieser ihn um fast einen Kopf überragt. „Das sehe ich nicht so." er drückte die Hand des Mannes fester zu, so das dieser vor Schmerz aufschrie. Panisch versuchte er aus dem griff des Größeren heraus zu kommen, doch es gelang ihm nicht. Seine Freunde wollten ihm schon zu Hilfe eilen, doch dann fing es an zu donnern und die Männer wurden von Blitzen getroffen und vielen schreiend zu Boden. Ich beobachte das ganze Spektakel mit offenen Mund und konnte gar nicht richtig glauben, was hier vor sich geht. „Da ich nun deine Aufmerksamkeit habe, wirst du dich nun bei der Dame entschuldigen und auf die Knie fallen." Mein Retter sieht den Banditen ernst an. Dieser wollte gerade protestieren, doch da drückte er seine Hand schon wieder fester zu und ich meine auch Blitze gesehen zu haben. „Ok, ok. Ich entschuldige mich." Der Mann, der mich so verletzt hatte, viel vor mir auf die Knie und verbeugte sich. „Es tut mir leid." Ich hätte jetzt gemein sein können und so etwas wie „Wie bitte? Ich hab leider nichts gehört, könntest du es bitte wiederholen?!" sagen können, doch ich mach es nicht. Nein, so bin ich nicht. „Geh mir einfach aus den Augen." Ich hatte mich aufgerichtet, so das ich mich mit einer Hand auf dem Boden Abstürze und ihn ansehen konnte. Meine Stimme zitterte vor Anstrengung und Schmerz, doch das interessierte mich wenig. Der Mann blickte auf und sah sich fragend zu dem blonden Mann um. Dieser hatte seine Arme vor seinem muskulösen Körper verschenkt und meinte: „Du hast sie gehört. Verschwinde!" Der Mann sprang auf und fing an zu rennen. Wahrscheinlich ist er in seinem ganzen bisherigen Leben noch nie so gerannt. Ich sah ihm hinterher, bis eine Hand meine Aufmerksamkeit auf sich erregte. Mein Retter reichte mir seine Hand, um mir auf zu helfen. Danken nahm ich sie an und stand mit zittrigen Beinen auf. Dankend lächelte ich den Mann an, der auch mich um sogar ein mehr als einen Kopf überragt. Ich verbeugte mich leicht. „Vielen, vielen lieben Dank, dass du mich gerettet haben. Ich wüsste wirklich nicht was ich ohne dich gemacht hätte. Danke." Mein ganzer Körper zitterte unter Anstrengung. Die Banditen hatten wirklich ganze Arbeit geleistet, mein Körper war übersehen mit Prellungen und offenen Wunden. „Bitte richte dich wieder auf. Nicht das du mir noch umfällst. Außerdem hab ich das gerne gemacht, ich kann nicht einfach zu sehen wie diese Männer sich an jemanden vergreifen. " Lächelnd blickte ich in das irgendwie strenge, aber auch gleichzeitig nette aussehende Gesicht des Blonden. „Danke, ich bin im übrigen (Y/N)." mein gegenüber nickte kurz. „Laxus." So heißt er also. Der Name passt zu ihm. „Freud mich. Falls ich mich irgendwie erkenntlich zeigen kann..." „Nein, das brauchst du nicht. Wirklich, es ist doch Selbstverständlich. Aber sag mal, was wollten die Männer von dir?" überrascht sehe ich ihn an. Nicht viele Menschen sehen es als selbstverständlich an, einem anderen zu helfen. Doch als er gerade davon spricht, was die Männer wollten, wurde ich ganz blass im Gesicht. „Oh Gott. Es tut mir schrecklich leid. Aber ich muss weiter, ich hab schon viel zu viel Zeit verschwendet. Es tut mir leid, falls wir uns wieder sehen sollten, lade ich dich zum Essen ein, aber ich muss dringend weiter." Ich wollte schnell weiter laufen, doch keine zwei Meter weiter, knicken mir meine Beine schon wieder weg. Doch bevor ich wieder auf dem Boden aufschlagen konnte, wurde ich auch schon von starken Armen aufgefangen. „Alles ok?" Ich bejahte und Laxus half mir wieder auf. „Warum denn so eilig?" bedrückt sehe ich auf das Päckchen in meinem Arm. „Das hier muss so schnell es geht in die nächste Stadt, es ist wichtig." Ernst blicke ich wieder auf und mein Gegenüber erwidert den Blick. „In deinem Zustand wirst du es aber nicht schnell schaffen." Bedrückt lasse ich wieder den Kopf hängen. „Ich weiß, aber ich muss es versuchen." Egal was kommt, ich muss es dort hin bringen. Ich wollte mich gerade erneut von meinem Retter verabschieden, doch da hockte er sich schon vor mich hin. Verwirrt sehe ich auf seinen breiten Rücken.

A Short Story - Oneshots Boy X Reader -Where stories live. Discover now