A Short Story - Oneshots Boy X Reader -

L×Reader Teil 1 (Death Note) I ✔

(Y/N) dein Name

Noch keine Spoiler vorhanden.
Weicht leicht von der Geschichte ab.

--------

Schwer atmend renne ich um eine dunkle Ecke und verstecke mich sogleich hinter einer großen Mülltonne. Meine Waffe presse ich dicht an mein Brustkorb, der sich vor Luftmangel wie wild hebt und senkt. Ich versuche wieder ruhig zu Atmen und mich zu beruhigen, denn mein Verfolger wird nicht weit von mir entfernt sein und jetzt unüberlegt zu handeln oder laut zu sein, könnte mein Ende bedeuten. Wieso hab ich diesem Job auch zugestimmt?

Leise knirscht der Boden ein paar Meter hinter mir und ich wusste das es meine Zielperson ist. „Wo bist du, du Miststück?" die Stimme hörte sich verärgert und rau an. Gerade als ich auf meine Zielperson und gleichzeitigen Verfolger schießen wollte, klingelt mein Handy.

Wer zum Teufel ruft mich um diese Uhrzeit an?! Es ist 3 Uhr morgens und ein passendere Situation hätte man auch wählen können.

Genervt geh ich an mein Handy und ignoriere, dass der Mann hinter mir immer näher kommt und mich anbrüllt das er mich gefunden hätte. „Yagami hier. Was kann ich für sie tun?" man hörte meiner Stimme deutlich an, das der Anruf gerade nicht passend ist. „Hey du Miststück! Hör auf mich zu ignorieren! Ich bring dich gleich um!" der Typ hinter mir hörte sich sehr wütend an und rannte auch schon auf mich zu. Ich sprang jedoch zur Seite und schoss ihm ins Bein, so das er mich nun nicht mehr stören konnte. „Verzeihung, störe ich Sie gerade?" eine elektronisch verzehrte Stimme kam aus dem Hörer und ich wusste sofort wer es ist. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sag ich. „Nein natürlich nicht L. Für dich hab ich doch immer ein offenes Ohr. Meine Zielperson hat bloß etwas Lärm gemacht." Dieser machte sich auch mit einem schmerzhaften stören bemerkbar. Wieder genervt dreh ich mich zu dem Mann. „Verzeihung, aber ich telefoniere gerade, könnten Sie etwas leiser sein? Danke." Der Mann gab irgendwas undeutliches von sich, das vermutlich das Wort Miststück beinhaltet. „Nun wenn das so ist. Ich hätte eine kleine Bitte an Sie." Nun war ich gespannt. L bittet mich sonnst nie um etwas. Und ja ich kenne den Meister Detektiv, ich hatte mit ihm zusammen den BB Mord gelöst. Und ja mein Nachname kommt aus Japan, doch ich bin direkt nach der Schule ausgezogen und bin nach Los Angeles, um dort dem FBI beizutreten. Doch zu erst hatte ich dort Studiert und bin dann mit einem sehr guten Abschluss zum FBI gegangen.

Ich fand es zu langweilig, wie mein Vater in Japan zu bleiben und bei der Polizei zu arbeiten. Zumindest wollte ich erst einmal durch die Welt reisen und mein erstes Ziel war Los Angeles. Dort wurde ich auch recht schnell eingestellt, da meine Noten und Abschluss hervorragend waren. Und auch im sportlichen Teil hatte ich recht gut abgeschnitten, bis auf bei der Ausdauer. Aber zurück zum eigentlichen Thema, damals wurde meine Einheit für den Fall der BB Morde zugeteilt und so habe ich L kennen gelernt. Er meinte ich hätte mich in dem Fall gut angestellt und seid dem arbeiten wir öfter zusammen.

„Miss Yagami!...(Y/n)!" Ich schrecke aus meinen Gedanken zurück und sah mich kurz verwundert um. Achso ja...ich bin ja im Einsatz.

„Was gibt es L?" man konnte mir deutlich anhören das ich nicht ganz bei der Sache war. „Wären Sie nicht immer so in Gedenken, dann wären Sie eine wirklich gute Agentin." Ich verdrehe leicht die Augen, er hackt jedes mal darauf rum. Einmal, als wir zusammen gearbeitet haben, war ich kurz in Gedanken und bin anstatt mich an meine Zielperson ran zu schleichen, direkt auf ihn zu gegangen und dann auch noch gleich an ihn vorbei. Nun ich war dann, als ich wieder zu mir kam, mitten in seinem Hauptquartier und umringt von seinen Männern. Es war eine äußerst peinliche Situation und L musste mir zum Schluss noch Verstärkung rufen. Aber ich hatte daraus gelernt.