Kuki×Reader (Tokyo Ghoul)

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(Y/N) = Dein Name

(H/F) = Deine Haarfarbe

(A/F) = Deine Augenfarbe

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Kukis Sicht

Ein letztes mal Atme ich noch mal tief durch, um anschließend den Knopf , welcher einen langweiligen Abend ankündigt, zu betätigen.
Eingeladen zum Essen bei Herrn Washus Familie. Wunderbar. Naja eigentlich kann ich mich nicht beschweren, immerhin war das mein Ziel. Mich so lange bei dem Typen ein Zu schleimen, bis ich eine gute Stellung habe. Aber trotz allem hab ich das Gefühl, das etwas mit diesem Typen nicht stimmt, so ganz und gar nicht. Aber ich muss dadurch, immerhin kann ich es mir nicht leisten zu kneifen.
Ich höre Schritte und dann wird mir auch schon die Tür aufgemacht. „Guten Abend Miss Washu, Sie sehen bezaubernd aus.“ Ich sehe die ältere Dame in dem komischen Kleid an und betrete gleich nachdem sie mir erröten Einlass gegeben hat, dass Anwesen. Es ist nicht das erste mal das ich hier bin und je öfter ich hier bin, umso seltsamer werden meine Gespräche mit meinem Vorgesetzten. Aber ok, ich mach das alles nur für meine Kariere.

Frau Washu führt mich in das große Esszimmer und dort wartet auch schon der Herr des Hauses auf mich. Sobald er mich erblickt, hat er wieder diesen seltsamen Ausdruck in den Augen. „Kuki, schön das du es einrichten konntest.“ Er erhebt sich von seinem Platz und kommt…Nunja freudestrahlend auf mich zu. „Natürlich, eine Einladung von Ihnen kann ich doch nicht ablehnen.“ Und das nur um mich weiter bei ihm ein zu schleimen. „Schön, dass freut mich. Nun dann sollten wir das Essen nicht kalt werden lassen. Wir warten nur noch…Ach da kommt sie ja schon.“ Sie? Mein Gegenüber blickt hinter mich und lächelt jemand an. Es ist nicht sein kaltes oder seltsames Lächeln, sondern mehr…stolz? Nun höre auch ich die Schritte, die immer näher auf uns zu kommen und drehe mich um, um zu sehen, wer diese ominöse Person ist. Und was ich dann erblicke lässt mich für einen Moment Stocken. Ein Engel.
Ein wunderschönes Mädchen welches ungefähr in meinem Alter sein müsste, mit glänzenden (H/F) Haaren und (A/F) strahlenden Augen, steht nur wenige Meter von mir entfernt.
„Das, Kuki, ist meine Tochter (Y/N). Sie studierte eine Zeitlang in Deutschland und bald wird sie dem Japanischen CCG angehören. Du wirst sie also öfter sehen.“ Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer als ich hörte, dass ich dieses wunderschöne Wesen öfter sehen werde, aber gleichzeitig bekam ich Angst, dass sie zukünftig gegen diese gefährlichen Menschenfressenden Monster kämpfen muss. Und was wenn ich sie mal retten muss und ich nicht da bin? Mir wird plötzlich heiß und kalt zugleich und meine Konzentration geht immer weiter in den Keller. Von außen hin bleib ich jedoch so gelassen wie immer und man sieht mir nichts an. „Freut mich Sie kennen zu lernen. Ich bin Kuki Urie.“ Ich reiche ihr mit einem monotonen Gesichtsausdruck meine Hand, diese ergreift sie freundlich lächelnd und ich kann nicht glauben, dass diese weichen Hände Ghoule töten sollen. Das diese freundlich strahlenden Augen, andere Wesen zu Grunde gehen sehen kann. „Freut mich ebenfalls, aber lassen wir das Sie doch bitte weg. Immerhin sind wir ungefähr gleich alt. Außer natürlich Sie bestehen darauf.“ Sie grinst mich leicht an und ich könnte es mir Stunden lang ansehen. „Nein, alles bestens.“ Ich darf bloß nicht meine lässige Haltung verlieren. Ich lass, mit Bedauern, ihre Hand los und wir alle begeben uns zu Tisch und natürlich muss sie mir genau gegen über sitzen. So das ich bezweifle auch nur irgendwas mit zu bekommen.

Washu labert die ganze Zeit irgendwas über die Arbeit und was er alles unfair findet und was weiß ich nicht was. Ich höre nur mit halben Ohr zu und schmiere ihm nebenbei ein wenig Honig ums Maul. Viel interessanter ist seine Tochter, wessen Gesichtsausdruck eher immer das Gegenteil von Washus Meinung zeigt. Doch sie hält sich zurück, auch wenn sie ab und zu so aussieht, als wenn sie gerne etwas dagegen sagen würde. Aber da ich ihrem Vater nur zustimmen oder ihn bestärke, Ernte auch ich ab und zu wütende und…enttäuschte Blicke. Ich würde ihr am liebsten sagen, was ich wirklich denke, aber so würde ich meine gute Position verlieren und das kann ich nicht riskieren.

A Short Story - Oneshots Boy X Reader -Where stories live. Discover now