Denki×Reader (My Hero Academia)

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(Y/N) = Dein Name

(L/N) = Dein Nachname

(H/F) = Deine Haarfarbe

(L/B) = Deine Lieblingsband

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Denkis Sicht

Aufgeregt richte ich mir, mit einem letzten Blick in den Spiegel, meine Haare. Alles sollte heute perfekt aussehen, denn meine Lieblingsband spielt in der Stadt und es war das erste mal, dass sie überhaupt hier nach Japan kommen. Deshalb waren die Tickets auch schon nach wenigen Minuten ausverkauft. Ausnahmsweise hatte ich etwas Glück.

Über beide Ohren grinsend sehe ich mir noch einmal das Ticket an und verstauen es dann sicher in meine Jackentasche, um mich auf den Weg, zur nächsten U-Bahn Station, machen zu können.

Ich setze mir meine Kopfhörer auf und schließe die Tür hinter mir sorgfältig ab. Der Weg zur U-Bahn Station war zum Glück nicht weit und den Weg könnte ich wahrscheinlich im Schlaf. Immerhin muss ich ihn jeden Tag laufen, um an meine Schule zu kommen. Die U.A. Highschool. Ich konnte immer noch nicht fassen, dass ich es an diese Schule geschafft habe. Aber ich bin echt froh darüber, sonnst hätte ich nicht so einen tollen Freund wie Kirishima gefunden und die Mädchen sehen auch alle ganz bezaubernd aus.

Grinsend bei dem Gedanken an meine gutaussehenden Klassenkameradinnen komm ich auch schon am Bahnhof an. Mit einem Blick auf die typische Bahnhofsuhr, versichere ich mich, dass ich noch pünktlich meine Bahn erwische. Doch wie immer hab ich auf dem Weg ein wenig zu sehr getrödelt, so dass ich mich jetzt beeilen musste, meine Bahn zu bekommen.

Nun etwas schneller renne ich schon fast die Treppen zu dem unteren Arial herunter und stoße dabei ausversehen ein paar Leute an. Immer wieder entschuldige ich mich und drehe mich leicht um, um auch den Personen ins Gesicht sehen zu können, doch so remple ich nur noch mehr Menschen an. Ich sollte das nächste mal definitiv früher aus dem Haus gehen.

Gerade noch rechtzeitig spring ich in die sie gerade schließenden Türen meiner Bahn. Ich hätte vor Glück sonnst was machen können, doch dafür war ich viel zu K.O.. Ich sollte definitiv mehr Sport machen, sonnst wird Aizawa-Sensei mich irgendwann Köpfen... oder schlimmer, er wird mir noch mehr Nachhilfe Stunden aufdrücken.
Alleine bei diesem Gedanken schaudert es mich. Ich sollte aufhören an meine Schule zu denken und mich lieber auf das Konzert freuen.

So lehne ich mich, die Musik genießend, an die Wand hinter mich und höre dem Sound von (L/B). Echt schade dass keiner aus meiner Klasse die Band kennt, naja bis auf Kyoka. Aber sie hat leider keine Karte mehr bekommen, sonnst hätten wir gemeinsam auf das Konzert gehen können, so als Date.

Bei dem Gedanke musste ich gleich auf grinsen, doch auch wenn ich sie mag, ist sie echt nicht mein Typ und sie kann auch richtig gemein werden. Und jetzt wo ich so drüber nachdenke, bin ich schon wieder beim Thema Schule hängengeblieben.

Lächelnd schüttle ich den Kopf und blicke mich in der überfüllten U-Bahn um, um auf andere Gedanken zu kommen. Das kann ja nicht gesund sein, so oft über die Schule nach zu denken.

Viele Menschen starren auf ihr Handy, obwohl viele Menschen ist untertrieben, 80% trifft es wohl eher. Die anderen starren aus dem Fenster, wobei das eher unlogisch ist, denn man sieht sowieso nichts anderes, als Betonmauern. Andere aber gucken sich wie ich die anderen Laute an oder sie lesen. Kaum zu glauben das es sogar noch Personen gibt, die Bücher oder Zeitung lesen und dies nicht auf dem Handy machen.

Naja, mich sollte die Elektrisierung nicht stören, immerhin verstärkt das nur meine Macke. Aber trotzdem ist es ein komischer Anblick, Menschen auf so ein kleines Ding starren zu sehen, wie Zombies, die ihre nächste Mahlzeit begutachten. Aber störend an der ganzen Sache ist wohl eher, dass es fast nur Männer in Anzügen sind. Ich kann nirgendswo ein Mädchen sehen.

A Short Story - Oneshots Boy X Reader -Where stories live. Discover now