Sasuke×Reader (Naruto Shippūden)

6K 151 107
                                    

(Y/N) = Dein Name


Spoiler ab Kampf von Itachi gegen Sasuke


------

Schon seid fünf Jahren bin ich die Schülerin von Itachi. Und eigentlich hat er mich auf das Ganze hier schon vorbereitet, doch trotzdem schmerzt es diesen Kampf mit an zu sehen. Es schmerzt zu sehen, dass die Person, die ich so sehr bewundere, sich absichtlich von seinem kleinen Bruder umbringen lässt, nur damit er seine Rache bekommt und Itachi ihm auch noch gleichzeitig helfen kann. Er hat definitiv nicht den Tod verdient, aber leider würde er so oder so in den nächsten Wochen sterben. Ich konnte die Krankheit leider nicht länger aufhalten.


Mit Tränen in den Augen sehe ich zu wie Itachi auf Sasuke zu läuft, der gerade an einer kaputten Mauer steht. Itachi hebt seine Blut verschmierte Hand und führt sie zu dem Gesicht des Jüngeren, der ihn aus angsterfüllten Augen an sieht. Jedoch erschlafft sie auf seiner Stirn, genauso sein Körper, der nun auf dem Boden aufschlägt und sich nicht mehr bewegt. Sasuke steht geschockt dort und verliert langsam das Bewusstsein. Et fällt direkt neben seinem Bruder auf dem Boden und bleibt dort ebenso regungslos liegen.


Ich wische mir die Tränen weg und beruhige mich. Ich hatte Itachi ein Versprechen gegeben und das würde ich jetzt einhalten. Ich sprang aus meinem Versteck und landete in wenigen Sekunden neben den beiden Personen. Doch bevor ich mich um mein versprechen kümmerte, hockte ich mich noch ein mal neben Itachi und drehte ihn um, so, dass ich sein Gesicht sehen konnte. Wieder laufen mir Tränen übers Gesicht, als ich in sein so friedliche blickendes Gesicht sehe. „Vielen Dank für alles Sensei und guter Freund, ruhe in Frieden. Und keine angst, ich halte mich an mein Versprächen." Ich strich ein letztes Mal sanft über sein Gesicht und wand mich dann ab und kümmerte mich um Sasuke. Er atmete und das war momentan das wichtigste. Er hatte doch schon ein paar tiefe Verletzungen abbekommen, wahrscheinlich auch ein paar Prellungen und gebrochene Knochen. Jedoch ging es ihm gut und das war wichtig.



Ich wollte mich gerade mit Sasuke weg teleportieren, als ich ein bekanntes Chakra hinter mir spüre. Ich lasse Sasuke wieder sinken, den ich schon ein Stück hoch gehoben hatte, und drehe mich zu der Person um. „Hallo Tobi." Misstrauisch sehe ich den Mann mit der Orangenen Maske an. „Oder sollte ich jetzt lieber Madara sagen?" mein Gegenüber beginnt rau an zu lachen. Es war nichts mehr von dem hibbeligen jungen Mann zu spüren. „Du weißt also wer ich wirklich bin?" spöttisch stellt er sich vor mir. „Natürlich, du weißt genauso gut wie ich, dass ich Auren der Menschen sehen kann und ihre Hintergründe erkenne. Aber dann sollte ich dich vielleicht auch nicht Madara nennen sondern lieber Ob..." wütend nimmt mich „Madara" am Kragen und hebt mich ein Stück hoch. „Wage es nicht diesen Namen auszusprechen!" man hörte ihm deutlich an, dass es ihm missfiel, das ich weiß wer er wirklich ist. „Wem hast du es alles erzählt?!" Oha, da war jemand aber sauer. „Keinem, also keine Panik." Immer noch sauer ließ er mich wieder los. „Und was willst du?" fragend zieh ich eine Augenbraue hoch. „Was sollte ich den wollen?" Madara, wie ich beschloss ihn trotzdem weiterhin in meinen Gedanken zu nennen, stöhnte genervt auf. „Für die Information. Deine Verschwiegenheit kostet doch etwas, oder liege ich da falsch?" nun, da hatte er nicht ganz unrecht, aber ich dachte eher, er droht mir mit meinem Tod. „Nun, das einzige was ich möchte, ist bei ihm zu bleiben." Ich deute mit meinem Finger auf den ohnmächtigen Uchiha. Jetzt war wieder der Spott in seiner Stimme zu hören. „Da ist der eine Tod und schon holst du dir einen Neuen. Ich muss aufpassen, dass wenn Sasuke auch stirbt, du mir nicht hinterherläufst." Nun war ich diejenige, die wütend guckt. Wie kann er nur Witze machen? „Ich will garantiert nichts von ihm, aber ich hab Itachi versprochen auf ihn aufzupassen. Und dir würde ich nicht mal hinterherlaufen, wenn das Wohl der Welt darin liegen würde." Mein Gegenüber fäst sich theatralisch an die Brust. „Das tat jetzt weh, genau hier." Er klopfte dabei auf die Stelle, wo sein Herz sein müsste. „Ja, ja. Also ist das ein Deal?" langsam war ich echt genervt und tippte schon ungeduldig mit meinem Fuß auf den Boden. „Ja ist es." Madara trat näher auf mich und Sasuke zu und nahm letzteren auf sein Arm. „Gut festhalten Kleine." Ich erwischte gerade noch so seinen Arm, da teleportierte er uns auch schon weg.

A Short Story - Oneshots Boy X Reader -Where stories live. Discover now