Eijiro×Reader (My Hero Academia)

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(Y/N) = Dein Name

(L/N) = Dein Nachname

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Den Passanten so gut es geht ausweichend, versuche ich so schnell wie nur möglich an mein Ziel zu kommen, denn Heute hatte ich eigentlich genug vor, als das ich zu viel Zeit verschwenden könnte.

Vor meinem Ziel bleibe ich stehen und richte noch einmal in Ruhe meine Kleidung, bevor ich das Gebäude betrete. Gleich am Anfang steht ein Empfangstisch mit Yunari, der Empfangsdame. „Guten Morgen Yunari, ist der alte Herr in seinem Büro?“ die Angesprochene sieht mich empört an, muss dann aber doch wieder lächeln. „Lass ihn das ja nicht hören, du weißt das er das nicht mag. Aber ja, er ist drüben, aber er hat gerade Besuch von seinen neuen Praktikanten, also…“ doch bevor sie zu Ende reden kann, beende ich ihren Satz. „…störe ihn nicht. Ich weiß.“

Doch trotzdem mach ich es. Natürlich klopf ich vorher kurz an und betrete erst dann den Raum, in welchem sich eine recht eigenartige Szene abspielt. In der Mitte des Raumes steht ein Mann mit vier Armen, der außerdem einen schwarzen Anzug trägt, welchen ihm ein leichtes Mafia aussehen verleiht. Doch dieser Mann ist nicht das Eigenartige, denn vor ihm sitzen zwei halbnackte Typen, welche sich ihren Kopf reiben.

Etwas perplex bleibe ich daher stehen, um erst einmal diese Szene richtig zu verarbeiten. Doch natürlich bleibe ich nicht unbemerkt und nun liegen alle Blicke auf mir. Der vorher grimmig blickenden Mann, bekommt nun weichere Züge als er mich sieht und die beiden Jungs, starren mich verwirrt an.

„(Y/N) was machst du denn hier? Wolltest du nicht heute dein Praktikum bei der Polizei anfangen?“ mein Blick richtet sich auf den vierarmigen Mann und ich lächle ihn leicht an. „Ja, wollte ich, aber es kam ein Notfall dazwischen und darum verschiebt es sich um drei Tage. Hat was mit dem aktuellen Fall zu tun.“

Ich zucke mit den Schultern und stell mein Rucksack ab, um aus diesem eine Bento Box zu holen. „Darum hat Mum mich dazu verdonnert dir das zu bringen. Wir wollen ja nicht, dass unser Held verhungert.“ Lächelnd überreiche ich meinem Vater sein Essen, welches er zu Hause vergessen hat. Mein Dad wurde ein wenig rot im Gesicht und räusperte sich, um seine Röte zu überspielen. „Danke Spatz.“ Er gab mir schnell ein Kuss auf die Stirn und begab sich dann zu seinem Tisch um dort sein Essen abzustellen.

Somit hatte ich freie Sicht auf die zwei Jungs, welche bald Helden werden wollen. Nun viel mir auch auf, dass sie nicht Oberkörper frei herum standen…ok sie taten es, aber es gehörte zu ihren Heldenkostüm, was mich, zu meinem Bedauern ein wenig erröten ließ, da beide recht gut gebaut waren.

„(Y/N)?“ peinlich berührt blickte ich auf, doch zu meiner Überraschung hatte mich nicht mein Vater angesprochen, sondern der rothaarige Junge…welcher mir sehr bekannt vorkam. Moment… „Eijiro? Bist du es?“ lächelnd kam mein ehemaliger Klassenkamerad auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Du bist es also doch!“ er freute sich, während ich nur noch röter wurde und ein wenig unbeholfen etwas vor mich her stotterte. Denn er war immer noch Oberkörperfrei und presste mich regelrecht an sich.

„Ähm…ja, also ja…du wirst jetzt also doch ein Held?“ Er löste die Umarmung, ließ mich jedoch nicht los und blickte mich strahlend an, was meine Beine bei dem süßem Lächeln ein wenig weich werden lässt. „Natürlich, dass war doch schon immer mein Traum.“ Natürlich war es sein Traum und ich glaub auch daran, dass er ein toller Held wird, dass hatte er mir schon einmal nur zu gut bewiesen.

Doch bevor ich weiter in Gedanken schwelgen konnte, unterbrach uns mein Vater mit einem sehr bedrohlichen Räuspern. „Kirishima, ich bitte dich meine Tochter los zu lassen.“ Eijiro hielt mich immer noch an meinen Schultern fest, doch jetzt, als mein Vater dies sagte, wurde er selbst ein wenig rot um die Nase und ließ mich, zu meinem Bedauern, los.

A Short Story - Oneshots Boy X Reader -Where stories live. Discover now