Feuer & Eis

Kapitel 130

Eine gute Woche war vergangen und sie hatten sich etwas eingelebt. Es war früher Vormittag als sich Karin auf den Weg zum Landgericht machte. Sie wollte Alexander mit einem Besuch überraschen und tappte langsam an der Saar entlang. Schließlich stand sie dann endlich vor dem Gebäude des Landgericht Saarbrücken. Sie ging hinein und nickte dem Mann am Schalter knapp zu. Dieser musterte sie knapp und fragte:,, Wer sind sie?" Karin nahm ihren Ausweis aus der Tasche und antwortete:
,, Kriminalhauptkommissarin Karin Reuter, Kriminalpolizei Köln, ich suche den Staatsanwalt Dr. Kern. " Der Mann nickte und deutete auf den Weg nach oben. Sie dankte ihm und tappte die Treppen hinauf. In der ersten Etage bleib sie stehen und schaute sich um. Mehrere Gänge führten zu weiteren Räumen und eine weitere Treppe führte nach oben. Am Ende eines Ganges bemerkte sie, dass die Tür zu einem der Gerichtssäle offen stand und ein junger Mann am Fenster stand. Sie erkannte nicht genau wer es war, ging aber auf den Saal zu. Sie streckte den Kopf hinein und blickte zu dem Mann hinüber. Es war tatsächlich Alexander, sie schlich langsam zu ihm und legte die Arme um ihn. Er drehte sich zu ihr um und küsste sie. Sie erwiderte und er fragte:,,Was machst du den hier?" ,,Wollte dich überraschen", antwortete sie und strich ihm über die Schultern. Er lächelte sie an und schloss die Tür. Sie schaute ihn irritiert an und fragte:,, Was hast du den vor?" ,,Eigentlich nichts bestimmtes, aber es brauch ja keiner mitzubekommen", antwortete er mit einem undefinierbaren Unterton. Er ging auf sie zu und küsste sie erneut. Sie erwiderte und drückte ihn leicht gegen die Wand. Er legte ihr die Hände um die Taille und meinte leise:,, Du weißt schon, dass wir hier bei Gericht sind?" ,,Das ist kein Hindernis", entgegnete sie und grinste ihn an. Er drehte sich mit ihr und drückte sie küssend gegen die Wand. Langsam fing er an ihren Hals zu küssen und machte sich an ihrer Bluse zu schaffen. Sie flüsterte leise:,, Pass bitte auf." Er nickte und strich ihr leicht über den Bauch. Sie legte die Hände an seine Taille und zog ihn näher zu sich. Er reagierte darauf und küsste sie gierig weiter, dabei drückte er sie erneut gegen die Wand. Sie krallte sich an seinem Hintern fest und grinste ihn frech an. Er hielt inne und schaute sie verdutzt an. ,,Du guckst als hätte ich dir gerade irgendwas an den Kopf geworfen", meinte sie lachend. Er antwortete verlegen:,, Nun ja, die Situation ist ja auch ziemlich prickelnd. Wir stehen hier in einem Gerichtssaal vom Landgericht und die Hauptkommissarin geht mir an den Hintern. " Karin lachte und entgegnete provokant:,,Erlebt man ja auch nicht alle Tage, dass die Hauptkommissarin dem Staatsanwalt an den Hintern geht, aber wenn es dir so unangenehm ist, nehme ich die Hände wieder weg." Er zuckte gleichgültig mit den Schultern und fing wieder an ihren Hals zu küssen.
Er schob sie langsam zu einem der Tische, und setzte sie auf einen drauf. Ehe sie sich auch nur ansatzweise bewegen konnte, beugte er sich über sie und drückte seine Lippen auf ihre. Sie strich ihm durch die Haare und fing langsam an sein Hemd aufzuknöpfen. Sie zog es ihm aus und strich leicht über seine Brust. Er küsste sie gierig weiter und drückte sie langsam auf den Tisch. Sie wandte sich unter ihm und stemmte die Arme gegen ihn. Er ließ aber nicht locker, sondern zog ihr langsam die Bluse aus. Er fing an sie leidenschaftlich zu küssen und strich sanft über ihren Bauch. Sie schaute ihm tief in die Augen und strich ihm über den Oberkörper. Er hauchte leise:,, Du bist so unfassbar anziehend." Sie lächelte ihn an und setzte sich auf. Sie nahm seinen Kopf in die Hände und küsste ihn lange und intensiv. Es ging eine ganze Weile weiter mit den beiden, bis sie unter ihm zusammen sackte. Er strich ihr leicht durch die Haare und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Er stand langsam auf und zog das Hemd wieder an. Auch Karin stand langsam wieder auf und knöpfte ihre Bluse wieder zu. Sie lächelte ihm zu und zusammen gingen sie nach draußen. Neben einander tappten sie den langen Gang entlang und bleiben vor dem Landgericht stehen. Sie schenkte ihm einen liebevollen Blick und schaute dann zum Himmel hinauf. Er drückte ihr einen leichten Kuss auf die Wange und folgte ihrem Blick nach oben.

#26.02.18 ♡