Kapitel 126

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Karin erzählte ihm von dem Mädchen und er meinte:,, Keine Ahnung, vielleicht eine Praktikantin oder so." Die Beamtin nickte und lehnte sich gegen ihn. Er hielt sie einen Moment lang fest und zog sie dann mit sich in Richtung der Nebenstraße. Sie gingen an der Seite des Landgerichts entlang und weiter zu einem weiteren Gebäude. Am Eingang war ein Schild mit der Aufschrift "Staatsanwaltschaft Saarbrücken Nebenstelle". Alexander nahm Karin an der Hand und ging mit ihr hinein. Alexander stellte sich am Empfang vor und die beiden wurden zu einem freien Büro gebracht. ,,Wenn Sie etwas brauchen oder etwas wissen möchten können Sie sich jeder Zeit melden", sagte die Frau vom Empfang und ließ die beiden alleine. Alexander guckte sich um und meinte:,, Das hätten wir dann, mal sehen was Saarbrücken so zu bieten hat." Karin ließ sich auf dem kleinen Sofa das in der Ecke stand nieder und atmete erstmal durch. Er setzte sich zu ihr und fragte:,, Ist alles in Ordnung?" Sie nickte und legte den Kopf auf seinen Schoß. Er strich ihr leicht über den Kopf und sie fragte:,, Was wird eigentlich hier meine Aufgabe sein?" ,,Du solltest mir zu Hand gehen, du solltest dich um die Akten kümmern und du musst eigentlich täglich rüber zum Gericht", antwortete er. Sie setzte sich auf und sagte:,, Alexander ich werde nicht laufend hin und her rennen. Ich kann dir zwischendurch gerne helfen, aber nicht die ganze Zeit. " Er nickte und entgegnete:,, So war das ja auch gedacht, du kannst mir zwischendurch etwas helfen und gut ist, nur offiziell halt das was ich vorhin gesagt habe." Sie verstand erst jetzt was er damit meinte und nickte bestätigend. Er stand auf und blickte sich etwas in dem Büro um. ,,Etwas kleiner als bei uns in Köln, aber es lässt sich mit arbeiten", murmelte er vor sich hin. ,,Ich gehe mich mal etwas vorstellen", meinte er auf einmal und verschwand nach draußen. Karin blickte ihm nach und ließ sich nach hinten sinken. Kurz darauf kam er mit einer weiteren Person zurück. Karin setzte sich auf und blickte den zweiten Mann an. Bevor sie was sagen konnte meinte Alexander:,, Alex haben sie wohl auch hierher geschickt." Karin wandte sich am Alex:,, Seid wann bist du den hier?" ,,Kurz nachdem die mich damals überfallen haben, hieß es das ich für ein gutes Jahr hierher nach Saarbrücken soll, was ich dann auch getan habe", antwortete er ihr. Sie nickte und meinte dann allgemein:,, Dann seid ihr beide ja wenigstens nicht alleine." In ihrer Stimme lag Kummer. Alexander wollte etwas sagen, aber Alex hielt ihn davon ab und schob ihn mach draußen. ,,Lass mich mal", meinte er und ging zu ihr zurück. Sie blickte ihn an und er fragte:,, Ist alles in Ordnung bei dir?" ,,Ja schon, dass gerade war nicht so gemeint", antwortete sie ausweichend. Er blickte ihr in die Augen und erwiderte:,, Du bist nicht alleine, Alexander würde dich nicht alleine lassen, er würde alles dafür tun damit es dir gut geht. Und nur weil wir jetzt hier in Saarbrücken sind, heißt das nicht dass das anders ist. Und zudem falls du eine weitere Hand brauchst, ich bin auch für dich da falls es nötig ist." Er strich ihr leicht über den Arm, vorauf sie sich leicht an ihn schmiegte. Alexander kam dazu und setzte sich an ihre Seite. Er blickte Alex an und nickte ihm kurz zu. Karin blickte die beiden Männer an und meinte:,, Danke das ihr beide für mich da seid." Sie drückte Alex einen leichten Kuss auf die Wange und Alexander küsste sie.

#06.10.17

Feuer & EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt