Kapitel 55

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Er schaute sie an und sagte:,, Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, du hast keine Schuld an dem was passiert ist. " Sie widersprach:,, Doch natürlich habe ich das, ich hätte müssen besser aufpassen. " Sie blickte auf den Boden. Er nahm sie vorsichtig in den Arm und meinte:,,Nein, du hast keine Schuld, ich hätte dich nicht dürfen schlagen und zudem hätte ich selbst aufpassen müssen, wohin ich laufe. Du hattest doch gar keine Chance zu reagieren. Mach dir keine Vorwürfe es ist ja auch alles in Ordnung. " Sie lehnte sich an ihn und er strich ihr leicht über den Rücken. Er sank langsam zurück und atmete tief durch. Seine Atem rachelte und man konnte deutlich hören das es ihm weh tat. Sie setzte sich auf und fragte:,, Was hast du den?" Er antwortete schwerfällig:,, Ich bekomme nicht richtig Luft und es tut weh. " Sie legte seinen Kopf vorsichtig auf ihren Schoß und versuchte ihn etwas zu beruhigen. ,,Beruhig dich, mach mal ganz langsam. " Er beruhigte sich langsam und lehnte sich an sie. Er fragte leise:,, Bleibst du hier?" Sie antwortete:,, Ja, ich bleibe da. Schlaf etwas." Er griff nach ihrer Hand und sie gab sie ihm auch. Sie strich ihm leicht über die Wange. Nach kurzer Zeit schlief er dann auch ein. Sie blieb neben ihm sitzen und versuchte wach zu bleiben. Nach einer Zeit schlief sie dann aber auch ein. Mitten in der Nacht schreckte er auf, ein stechender Schmerz bohrte sich durch seine Brust und er schnappte nach Luft. Karin fuhr hoch und fragte besorgt:,, Was ist?" Er murmelte leise:,, Ich bekomme keine Luft, meine Brust tut so weh. " Er sackte keuchend zusammen. Karin überlegte und zog ihm das Hemd aus. Sie sagte leise:,, Beruhig dich, dass wird gleich wieder. " Sie legte eine Hand auf seine Brust und versuchte ihn zu beruhigen. Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. Er wurde langsam etwas ruhiger, sein Atem jedoch war immer noch sehr rau. Sie strich ihm über die Wange und legte den Kopf auf ihn. Er strich ihr durch die Haare und wurde dadurch auch ruhiger. Sie blickte ihn an und fragte:,, Geht es wieder?" Er nickte und schlief langsam wieder ein. Sie wartete eine Weile und legte sich dann wieder neben ihn. Sie blieb jedoch wach und wartete bis zum Morgen. Irgendwann schlief sie dann aber auch ein und wurde erst wieder wach als er sie leicht an stieß. Sie fuhr hoch und fragte:,,Ist alles in Ordnung?" Alexander antwortete:,, Ja, ist etwas besser." Sie lächelte ihn an und küsste ihn sanft.

#09.09.16 ♡

Feuer & EisWhere stories live. Discover now