Kapitel 7

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Er strich ihr über die Schulter und meinte:
,, Du solltest lieber nach Hause fahren. " Sie schüttelte ihn ab und entgegnete:
,, Nein es geht schon. Lass mich einfach in Ruhe. " Er ließ sie und brummte:,, Ich meinte ja nur, ich möchte eigentlich nicht das du hier umkippen tust." ,,Das ist dann aber mein Problem nicht deins", fuhr sie ihn an. ,, Dann mach doch was du willst", er ließ sie sitzen und ging. Karin schnaubte und lehnte sich zurück. Jenny kam herein und fragte:,, Was ist den mit dem Staatsanwalt los? Der kam mir gerade entgegen und irgendwie wirkte er verärgert." Karin antwortete:,, Der wird sich schon wieder beruhigen. Ist mir aber auch egal." Jenny schaute sie irritiert an fragte aber nicht weiter nach. Alexander kam in seinem Büro an und pfefferte die Aktentasche in die Ecke. Er war etwas verärgert, er wollte ja eigentlich nur helfen aber Karin wollte ja nicht. Er ließ sich in den Sessel fallen und vertiefte sich in die Akten, die auf seinem Tisch lagen. Karin hatte wieder den Kopf auf den Tisch gelegt und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Nach einer Weile nahm sie ihre Jacke und fuhr schließlich doch nach Hause. Sie legte sich auf die Couch und nahm das Handy in die Hand. Sie wählte die Nummer von Alexander und wartete. Alexander hing noch über den Akten als das Telefon klingelte. Er nahm es und ging dran:,, Kern!" Karin sagte zögernd:,, Ich bin es." Er antwortete:
,, Was willst du denn? Ich habe gedacht ich soll dich in Ruhe lassen. " Sie entgegnete:,, So war das doch nicht gemeint. Alexander ich will nicht streiten, dafür ist mir auch nicht so gut. Bitte lass uns vernünftig reden. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es mir leid tut das ich dich heute Morgen so angefahren habe." Er antwortete:,, Ist schon okay, aber sag mal geht's dir immer noch so schlecht?" Sie antwortete:,, Ja etwas, aber es geht schon. Ich lege mich jetzt auch wieder hin." ,, Okay, wenn was ist kannst du dich aber gerne melden", antwortete er und Karin legte darauf hin auf. Sie legte das Handy neben sich und ging nach oben ins Bett. Alexander packte die Akten weg und fuhr nach Hause. Er räumte noch etwas auf und ging dann auch ins Bett. Er kramte nach seinem Handy und schrieb noch eine SMS an Karin:,, Ist alles okay bei dir?" Sie fuhr herum und griff nach ihrem Handy und antwortete ihm:,, Ja, mir geht es etwas besser, werde jetzt schlafen. Gute Nacht. " Er schrieb noch ein Gute Nacht zurück und schlief kurz darauf auch ein. Karin lag noch eine Weile wach, bis sie dann schließlich auch einschlief.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now