Kapitel 50

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Sie zog ihm das Hemd aus und fuhr vorsichtig an seiner Schulter entlang. Er zuckte zusammen und sie fragte:,, Seid wann hast du wieder Schmerzen?" Er antwortete:,, Seid ein paar Tagen." ,,Wieso sagst du mir das den nicht", sagte sie verärgert und gab ihm einen Stoß. Er schrie auf, fuhr rum und schlug ihr ins Gesicht. Sie fiel nach hinten und ihr liefen Tränen über die Wange. Sie lief ins Wohnzimmer und griff nach ihrer Jacke. Er lief ihr nach und hielt sie fest. ,,Bleib hier, ich wollte das nicht", flehte er. Sie riss sich los und stürmte nach draußen. Er schaute ihr kurz nach und rannte dann nach draußen. Sie fuhr gerade rückwärts und bemerkte ihn viel zu spät. Der Wagen kracht in ihn hinein und er sank zu Boden. Karin fuhr geschockt herum und stieg aus. Da sah sie ihn hinter dem Wagen am Boden liegen. Sie stürzte zu ihm und schüttelte ihn verzweifelt. ,,Alexander. Bitte wach auf", flehte sie und ihr liefen die Tränen dabei über die Wange. Er hatte mehrere Schrammen und an der Schulter lief Blut herunter. Sie schlug ihm sacht auf die Wange, aber vergeblich. Sie kramte ihr Handy aus der Tasche und rief einen Krankenwagen. Sie zog ihre Jacke aus und legte sie ihm unter den Kopf. ,,Ich brauche dich, mach jetzt bitte keinen Scheiß", sagte sie mit zitternder Stimme und strich ihm über die Wange. Auf einmal lief Blut aus seinem Mund und sie erschrak. ,,Scheiße man!", schrie sie und legte seinen Kopf vorsichtig auf ihren Schoß. Da kam auch endlich der Krankenwagen. Die Sanitäter kamen zu ihr, der eine beugte sich zu Alexander und der andere nahm Karin zur Seite. ,,Was ist den passiert"?, fragte er. Sie antwortete betrübt:,, Ich bin rückwärts gefahren und habe ihn nicht gesehen." Sie schluckte und fügte hinzu:,, Bitte tun sie etwas..." Der Sanitäter legte ihr eine Decke über die Schultern und trat zu seinem Kollegen. Karin stellte sich neben die beiden und fragte verzweifelt:,, Was ist mit ihm?" Der andere Sanitäter antwortete:,, Es läuft Blut aus seinem Mund und der Bauch ist ganz hart, vermutlich hat er innere Blutungen. Wir müssen sofort ins Krankenhaus." Karin wankte leicht und brach zusammen. Einer der Sanitäter fing sie auf und spritze ihr was zur Beruhigung in den Arm. Er ging langsam mit ihr zum Kragenwagen und setzte sie auf den Beifahrersitz. Danach half er seinem Kollegen dabei Alexander hinten ein zu laden. Sobald sie dies erledigt hatten stieg der eine vorne ein. Karin drehte sich zu ihm und fragte zögernd:,, Wird er durchkommen?" Der Sanitäter schaute sie kurz an und antwortete:,, Ich denke schon, wir werden alles was in unser Macht steht versuchen." Karin sank zusammen und starrte aus dem Fenster. Der junge Mann strich ihr über die Schulter und meinte:
,, Das wird schon wieder." Er startete den Motor und fuhr los.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now