Kapitel 38

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Am frühen Morgen machte sich Karin daran die Unterlagen, die ihr Jenny am Vortag besorgte hatte durch zu sehen. Bei den einzelnen Unterlagen handelt es sich um die Abrechnungen die Alexander in dem Zeitraum in dem er bereits in Köln tätig war erledigt hatte. Karin durchflog die einzelnen Papiere und stieß auf die großen Ungereimtheiten. In dem gesamten vergangenen Jahr wurde mehr Geld abgerechnet als die Rechnungen widerlegten. Karin schaute die Papiere gründlich durch, irgendwas kam ihr bei den Zahlen komisch vor. Sie grübelte eine Weile, aber sie fand einfach keine Lösung dafür. Sie nahm ihre Jacke und machte sich erneut auf den Weg zu Alexander ins die JVA. Ein Beamte hielt sie fest und fragte:,, Wer sind sie und was wollen sie hier ?" Karin zeigte ihm ihren Ausweis und entgegnete:,, Ich möchte zu Dr. Kern." Der Beamte nickte und ließ sie hinein. Kurz darauf konnte sie dann auch zu ihm. Alexander schaute sie an und sagte:
,, Schön dich zu sehen, aber was machst du hier? " Sie antwortete:,, Ich wollte kurz mit dir reden, mir sind deine Rechnungsbeiträge ein Rätsel. " Er entgegnete:,, Wie meinst du das? Sag schon. " Sie erklärte ihm kurz was ihr aufgefallen war und meinte:,, Irgendwas ist an den Zahlen komisch, ich weiß nur nicht was." Er kam näher zu ihr und flüsterte:,, Die Zahlen sind vermutlich gefälscht, Karin du musst die originale finden, die müssen irgendwo in meinem Büro sein denke ich oder im Wagen. "
,, Ich werde schauen ob ich sie finde, die Münchner Kollegen habe ich übrigens auch erreicht, sie machen sich morgen früh auf den Weg hierher", murmelte Karin leise. Er nickte zufrieden und drückte sie sacht an sich. ,,Das ist gut, sie werden dir helfen, geht der Sache auf den Grund, Tamara spielt mit allen Tricks. Pass bitte auf dich auf", sagte er und küsste sie. Sie lehnte sich an ihn, er strich ihr durch die Haare und fragte:,, Alles okay mit dir?" Karin antwortete:,, Ja, alles bestens..."
,,Karin was hast du, sag schon ", bohrte er weiter nach. Sie wisch zurück und ließ sich langsam zu Boden sinken. Er setzte sich neben sie und fragte nochmals:,, Was hast du den?" Sie schwieg eine Weile und antwortete schließlich:,, Ich bin schwanger. " Er schaute sie geschockt an und schwieg erstmal. Sie stand langsam auf und flüsterte leise:,, Es tut mir..." Sie wollte gehen, aber er hielt sie am Arm fest. Er meinte:,, Es brauch dir nicht leid zu tun, du kannst doch auch nichts für." Er drückte sie gegen die Wand und küsste sie. Er schaute ihr in die Augen und meinte:,, Mach dir keine Sorgen, dass wird schon. Aber bitte sag keinem etwas davon das du schwanger bist, den beiden Münchner Kollegen solltest du es sagen, aber sonst guck das du es vermeiden kannst. Es würde dir nur unnötige Probleme bereiten, am Ende tun sie dich deshalb noch suspendieren. Lass dir von den beiden Münchner helfen, guckt das ihr alles irgendwie vertuschen könnt, ihm größten Notfall sagst du einfach das Kind wäre von Arthur, er ist ein guter alter Freund von mir und er wird alles tun um dir zu helfen. Du kannst dich auf ihn und seine Kollegin verlassen, sie kennen einige Tricks und haben schon einiges zu Stande gebracht." Sie nickte und antwortete:,, Ich werde alles dafür tun, dass es keiner erfahren wird und um den Rest werde ich mich auch kümmern, wir werden dich schon hier raus holen." Sie dreht sich um und wollte gehen. Er hielt sie erneut fest und sie blickte zu ihm zurück. ,,Pass auf dich auf, meine kleine ", er küsste sie ein letztes Mal und ließ sie dann gehen.

Feuer & EisDonde viven las historias. Descúbrelo ahora