Kapitel 87

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Zwei Wochen später, Martina war zurück nach Stuttgart gefahren und Lucy war nach wie vor bei Karin und Alexander. Es war früh am Morgen als Karin sich langsam regte und die Augen öffnete. Sie drehte sich zu Alexander um der noch fest schlief. Sie überlegte kurz und gab ihm einen leichten Stoß. Er zog sie zu sich und küsste sie sanft. Sie erwiderte und fragte:,, Alles gut?" ,,Klar so lange du da bist schon", antwortete er und lächelte ihr ins Gesicht. Sie blieben noch eine Weile zusammen liegen und standen dann auf. Lucy saß bereits im Wohnzimmer und nippte an einer Tasse Kaffee. Karin setzte sich zu ihr und Lucy hielt ihr die Tasse hin. ,,Möchtest du?", fragte Lucy. Karin nickte und nahm die Tasse. Alexander wandte sich an die beiden:
,, Wollt ihr mit mir eine Runde durch den Wald gehen?" Karin nickte und Lucy antwortete:,, Klar gerne." Er nickte den beiden zu und ging wieder nach oben. Karin folgte ihm und legte ihm die Hände auf die Schultern. Er drehte sich zu ihr um und küsste sie. Sie erwiderte und zog sich um. Er zog sich ebenfalls um und folgte ihr wieder nach unten. Lucy wartete bereist auf die beiden. Alexander nahm seine Jacke und ging mit den beiden nach draußen. Gemeinsam tappten sie in Richtung Wald. Das Handy von Karin klingelte und sie sagte zu Alexander und Lucy gewandt:,, Geht schon mal vor, ich komme nach." Die beiden nickten und gingen weiter. Zu diesem Zeitpunkt bemerkte keiner von ihnen den Hund der sich mit gebläckten Zähnen Karin näherte. Diese war tief in das Gespräch vertieft und ging langsam weiter. Der Hund kam ihr langsam näher, Alexander drehte sich zu ihr um und blieb stehen. Auf einmal setzte der Hund zum Sprint an und direkt auf Karin zu. Alexander erkannte den Hund im Augenwinkel und rannte ebenfalls los. Karin drehte sich irritiert um und kam beim Anblick des Hundes ins Taumeln. Gerade als der Hund zum Sprung ansetzte, kam Alexander und stieß Karin zur Seite. Der Hund stürzte sich auf ihn und biss ihm in den Arm. Er schrie auf und versuchte den Hund abzuwehren. Der Hund ließ aber nicht locker und biss sich fest. Er wandte sich und wollte ihn abschütteln aber es gelang ihm nicht. Karin blickte ersetzt auf und griff nach einem Ast der neben ihr lag. Sie ging langsam näher und schlug dem Hund den Ast auf den Kopf. Der Hund jaulte auf und verschwand im Unterholz. Er lag regungslos am Boden, sein Arm war voller Blut und auch auf dem Boden war eine riesen Blutlage. Karin zog ihre Jacke aus und legte sie über ihn. Lucy kam dazu und meinte:,, Leg den Arm hoch versuch es irgendwie abzubinden oder so." Karin nickte und band die Jacke fest um seinen Oberarm. Vorsichtig nahm sie seinen Kopf und legte ihn auf ihren Schoß.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now