Kapitel 20

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Sie ging nach oben und legte sich. Alexander folgte ihr und setzte sich an ihre Seite. Sie blickte ihn an und sagte:
,,Leg dich doch hin." Er beugte sich zu ihr und entgegnete:,, Ja später. " Sie zog ihn etwas näher und küsste ihn. Er erwiderte und fing an ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie schaute ihn an und meinte:,, Deine Schulter." ,,Egal, das wird schon ", antwortete er und machte weiter. ,,Du bist unmöglich ", flüsterte sie und küsste ihn. Stunden später schliefen sie friedlich nebeneinander ein. Am Morgen wurde Alexander von den stechenden Schmerzen in seiner Schulter wach. Er versuchte langsam seinen Arm zu bewegen, aber es ging nicht. Er griff nach seinen Klamotten die neben dran lagen und zog die Hose an. Er stand langsam auf und ging ins Bad. Er kramte in den Schubladen nach Schmerztabletten, als auf einmal Karin hinter ihm stand.
,,Würdest du mir mal sagen was du suchst? Vielleicht kann ich dir ja helfen ", sagte sie. Er antwortete:,, Ich suche die Schmerztabletten. " Sie schaute ihn an und fragte:,, Deine Schulter?" Er nickte und meinte:,, Ich kann den kompletten Arm nicht bewegen, es tut höllisch weh. " ,,Ich habe dir doch gesagt es ist keine gute Idee, aber du wolltest ja trotzdem", sagte sie und grinste ihn an. Er setzte sich auf den Boden und fuhr sie an:,, Kannst du mir jetzt bitte sagen wo diese scheiß Tabletten sind!" Sie zuckte wegen dem harten Ton in seiner Stimme zusammen und griff zögernd in eine der Schubladen. Sie nahm eine Packung Tabletten raus und warf sie ihm vor die Füße. Er blickte sie verständnislos an, sie wandte ihm den Rücken zu und ging. Er nahm zwei von den Tabletten aus der Schachtel und schluckte diese. Er blieb eine Weile sitzen bis die Tabletten langsam wirkten. Er raffte sich auf und suchte nach Karin. Sie saß im Wohnzimmer und nippte an einer Tasse Kaffee. Er strich ihr über die Schultern und sie fuhr zu ihm rum. ,,Tut mir leid ich wollte dich nicht so anfahren, nur die Schmerzen machen mich noch fertig ", sagte er und setzte sich. Sie meinte:,, Das kommt davon, dass du dich nicht schonen tust. Kein Wunder, dass das nicht besser wird wenn du die Schulter laufend belasten tust." Er wusste dass sie Recht hatte und nickte nur. ,,Leg du dich mal hin, ich fahre mal ganz kurz zur Apotheke ", sagte sie und holte ihre Jacke. Zur Abwechslung tat er auch mal das was sie gesagt hatte und legte sich auf die Couch.

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