Kapitel 111

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Nach einer guten halben Stunde kamen die beiden schließlich bei dem früheren Zuhause von Alexander an. Karin hing im Halbschlaf am Fenster und blickte dann aber auf. ,,Wir sind da," flüsterte er und
schenkte ihr ein Lächeln. Er stieg aus und nahm sie vorsichtig hoch. Er trug sie hinein und legte sie auf dem Sofa ab. Er setzte sich zu ihr und strich ihr über den Rücken. Sie setzte sich auf und er fragte:
,, Willst du dich hinlegen?" Sie nickte und er nahm sie an der Hand. Er ging mir ihr zum Schlafzimmer und meinte:,, Für dich alleine wird es reichen, für uns beide ist es jedoch zu klein. " Sie legte sich aufs Bett und entgegnete:,, Ach Quatsch, dass passt schon irgendwie. " Er setzte sich neben sie und strich ihr über die Wange.
,,Wir gucken später, ich rufe jetzt erstmal Arthur und Martina an", murmelte er und ließ sie alleine. Karin blickte sich um, sie hatte so ein komisches Gefühl im Bauch, sie ging leise nach draußen und schaute sich in der Wohnung um. Alexander stand in der Küche und telefonierte mit Arthur. Sie schlich an der Küche vorbei und ging ins Wohnzimmer. ,,Was machst du den hier?", sagte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und blickte in die Augen von Alexander. Sie antwortete:,, Ich habe mich nur umgeschaut." Er nickte und fragte:,,Hast du Hunger?" ,,Nein danke", sagte sie und lächelte ihn etwas gezwungen an. ,,Du hast doch heute noch gar nichts gegessen", meinte er vorwurfsvoll. Sie schüttelte den Kopf und wandte sich ab. Ihr schlug das ganze ziemlich auf den Magen, anderseits ging es ihr aber auch nicht besonders gut. Sie ließ sich auf dem Sofa nieder und blickte nach draußen. Besorgt setzte er sich neben sie und musterte sie etwas. Sie bemerkte seine Blick und fuhr ihn an:
,,So schlimm ist es jetzt ja auch nicht, wenn ich mal nichts esse." Sie wartete nicht auf seine Reaktion sondern stand direkt auf und ging zurück ins Bett. Er blickte ihr kurz nach und rief dann auch noch Martina an. Karin ging ins Bad und zog sich um. In Gedanken versunken ging sie wieder zurück und bemerkte dabei nicht wo sie hin lief. So lief sie direkt in Alexander hinein, der gerade dabei war sich umzuziehen. Sie fiel aufs Bett und blickte ihn an. Er erwiderte einen Moment lang ihren Blick, wandte sich dann aber ab und ging ins Wohnzimmer. Karin zog die Bettdecke über den Kopf und schlief nach einer Weile auch ein.

(An dieser Stelle einfach mal ein großes Dankeschön an die Liebe Xenia♡《 Xenia250101》die mir bei den Kapiteln immer wieder zur Seite steht ♡)

#26.02.2017 ♡

Feuer & EisOù les histoires vivent. Découvrez maintenant