Kapitel 36

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Karin war auf dem Weg nach draußen als Tamara sie von hinten festhielt. Karin drehte sich um und schnaubte:,, Was wollen Sie von mir?" Tamara antwortete:
,, Gar nichts, ich will sie nur warnen, tun sie nichts unüberlegtes. Es könnte ihr Untergang werden. " Karin ließ sich nicht provozieren und entgegnete:,, Wem sein Untergang das wird, werden wir ja noch sehen. Aber sie können aufhören mir zu drohen, es interessiert mich nämlich nicht. Provozieren sie jemand anderes, bei mir haben sie damit aber keine Chance. Und jetzt entschuldigen Sie mich, ich habe noch andere Tätigkeiten die ich erledigen möchte. Einen angenehmen Tag wünsche ich Ihnen noch. " Sie ließ Tamara stehen und ging. Diese schaute ihr gehässig hinterher. Karin machte sich sofort auf den Weg ins Präsidium. Sie rief Jenny zu sich und fragte:,, Habt ihr auch schon davon gehört?" ,, Meinst du das mit dem Staatsanwalt?", fragte Jenny. Karin nickte und Jenny entgegnete:,, Ja, wir haben es vorhin mitbekommen. Weißt du was da los ist?" Karin antwortete:,, Ja weiß ich, aber desto weniger ihr wisst desto besser, so viel kann ich sagen, diese Tamara Jansen spielt mit nicht ganz reinen Karten. Kannst du mir bitte die Unterlagen zum.... äh.... Fall Kern besorgen? Wenn es geht irgendwie unauffällig und diskret?" Jenny flüsterte leise:,, Klar kann ich das, ich werde helfen wo ich kann, es ist ja auch ein Witz. Dr. Kern und Steuerhinterziehung das ich nicht lache, ich besorge dir die Unterlagen. " Sie schnappte ihre Jacke und machte sich davon. Karin setzte sich an ihren Schreibtisch und hängte sich in die Datenbank der Polizei. Sie durchsuchte die einzelnen Seiten, bis sie endlich auf der Seite der Münchner Polizei landete. Kurz darauf hatte sie dann auch die Seite der Münchner Kriminalpolizei endlich gefunden. Sie öffnete die Seite und überflog sie etwas. Weiter unten war ein Foto von einem Mann, unter dem Foto stand in klein Kriminalhauptkommissar Arthur Bauer, Chef der Kripo München. Nun hatte sie ein Foto aber noch immer keine Nummer. Sie überlegte kurz und schlich sich schließlich in den Server der Münchner Kollegen hinein. Sie brauchte nur kurz zu suchen und befand sich dann im System der Münchner Kriminalpolizei, dort fand sie dann auch ein Foto von der Kommissarin die Alexander erwähnt hatte. Sie suchte weiter und fand nach längerer Suche auch endlich eine Nummer. Sie schrieb die Nummer auf einen Zettel und machte den Computer wieder aus. Sie griff nach ihrer Jacke und ging nach draußen. Da kam ihr Jenny entgegen. Sie blickte Karin an und fragte:
,, Wo willst du den hin?" Karin antwortete:
,, Ich muss kurz weg, hast du die Unterlagen?" Jenny nickte und gab sie ihr. Karin nahm sie und entgegnete:,, Ich danke dir, ich melde mich später bei dir, falls diese Tamara hier aufkreuzen sollte, sag einfach, dass ich nur kurz weg bin. Schreib mir dann aber bitte, damit ich auf dem schnellsten Weg hierher kommen kann. " Jenny nickte und Karin ging zu ihrem Wagen. Sie fuhr zu einem Wald und blieb dort am Rande stehen. Sie nahm ihr Handy und den Zettel mit der Telefonnummer aus ihrer Tasche. Etwas nervös tippte sie die Nummer ein und wählte.

#liebe grüße von der Autobahn über Köln ♡ 19.08.2016

Feuer & EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt