Kapitel 31

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Am nächsten Morgen kam Karin ins Büro und Alexander trat ihr grinsend entgegen.
,, Was willst du den jetzt schon wieder?", fragte sie kalt. Er sagte nichts und gab ihr einen Umschlag. Er grinste sie an und schlürfte an seiner Tasse Kaffee. Sie schaute ihn kurz an und öffnete dann den Umschlag. Sie nahm das Dokument raus und las es durch. Es war eine Abmahnung. Als sie das las merkte sie wie sich ein tiefer Stich in ihr Herz bohrte. Sie schaute ihn an, er grinste nur dämlich und meinte:,, Ich habe doch gesagt du wirst es noch bereuen. " Sie schaute ihn tief verletzt an und fuhr ihn an:,, Dann weiß ich ja an was ich dran bin, wie konnte ich mich nur so täuschen, aber jetzt bin ich wieder um eine Erfahrung reicher. Es tut aber verdammt weh! Ich dachte du liebst mich, aber da habe ich mich wohl ganz schön getäuscht..." Ihre Stimme brach ab und sie lief nach draußen. Er schaute ihr nach, seine Gedanken waren leer, komplett leer. Auf einmal gab es draußen einen Schuss und eine Menge Geschrei. Alexander schaute aus dem Fenster und schrie auf. Er rannte nach draußen und ließ sich auf den Asphalt fallen. Karin lag am Boden, ein paar Meter vor ihr stand ein Mann, der die Waffe auf sie gerichtet hatte. In Karins Kopf war ein Loch, er hatte ihr direkt in den Kopf geschossen. Ein paar Beamte streckten Mann zu Boden und nahmen in fest. Jenny kam zu Alexander gelaufen, dieser fuhr sie an:,, Ruf einen Krankenwagen sofort!" Er fühlte den Puls an Karins Hals, sie lebte aber der Puls war kaum noch zu spüren. Er legte ihren Kopf vorsichtig auf seinen Schoß und strich leicht über ihre Wange. ,,Halte durch, bitte ich will dich nicht verlieren ", murmelte er leise und voller Angst. Jenny nahm ihr Handy und rief den Krankenwagen. Kurz darauf traf dieser auch ein. Die Sanitäter stürzten zu Karin und Jenny nahm Alexander zur Seite. ,,Ist alles in Ordnung mit Ihnen?", fragte sie. Er fuhr sie an:,, Ob alles in Ordnung ist! Sie ist halb tot und das ist meine Schuld, weil ich so ein Riesen Arschloch bin!" Jenny schaute ihn geschockt an und meinte:,,Sie sollten sich dringend umziehen. " Er starrte sie an und sie ließ ihn alleine. Er blickte an sich runter, seine Klamotten waren voll mit Blut, aber in diesem Augenblick war ihm dies egal. Alexander starrte auf die Sanitäter die um Karin rum saßen und ihr bestes versuchten. Sie nahmen sie hoch und brachten sie in den Wagen. Einer von ihnen drehte sich zu Alexander um und sagte:,, Wenn Sie wollen können Sie nach kommen, wir bringen sie in die Uniklinik. Es steht schlecht um sie, aber wir werden alles Mögliche tun, es ist sowieso ein Wunder das sie überhaupt noch lebt." Der Mann stieg ein und der Krankenwagen fuhr vom Hof. Alexander starrte ihm nach und lief zu seinem Wagen hinüber. Schnurstracks fuhr er hinterher.

Feuer & EisTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon