Kapitel 105

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Eine Woche später, war Oliver wieder auf den Beinen und war nach Berlin zurückgekehrt. Es war tief in der Nacht als Karin unruhig hin und her rutsche und schließlich wach wurde. Sie lief zur Toilette und übergab sich. Sie sank zusammen und blieb eine Weile am Boden sitzen. Langsam raffte sie sich wieder auf und blickte aus dem Fenster, es war stockdunkel draußen und die Sterne leuchteten am Himmel. Auf einmal merkte sie wie ihr jemand über die Schultern strich. Sie drehte sich um und blickte in die Augen von Alexander. Er legte die Arme um sie und fragte:,, Ist alles in Ordnung?" ,,Geht so, mir ist schlecht", antwortete sie und schmiegte sich an ihn. Er legte den Kopf an sie und bliebe eine Weile so mit ihr stehen. Sie befreite sich jedoch kurz darauf wieder und übergab sich erneut. Er hielt sie fest und hielt ihr die Haare zurück. ,,Ruhig, ganz ruhig", hauchte er leise. Sie ließ sich in seine Arme sinken und schmiegte sich an ihn. Er nahm sie hoch und trug sie zurück ins Bett. Sie legte sich hin und zog ihn zu sich. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und legte ihr die Decke über. Sie zog ihn näher und schmiegte sich an ihn. Auch Luna kam zu ihnen aufs Bett gesprungen und tappte um Karin herum. Der Hund schnupperte an ihr und Karin strich durch das Fell des Tieres. Luna schmiegte sich an sie und schleckte ihr leicht über die Wange. Alexander wollte den Hund verscheuchen, aber Luna tappte um ihn rum und ließ sich auf ihm nieder. Karin lachte und meinte:,, Recht hat sie." Alexander gab ihr einen leichten Stoß und meinte:,, Du bist mir eine." Sie schaute ihn liebevoll an und küsste ihn. Er erwiderte und strich ihr über die Wange. Sie sank zusammen und legte den Kopf auf seinen Schoß. ,,Schlaf etwas. Versuch es zumindest", flüsterte er und legte die Decke über sie. Sie wirkte dennoch unruhig und dies merkte er auch. Er legte ihr eine Hand auf den Bauch und strich sanft darüber. Sie wurde langsam ruhiger und schlief dann auch ein. Er ließ die Hand auf ihrem Bauch liegen und schlief darauf auch wieder ein. So gegen halb drei fuhr Karin erneut aus dem Schlaf heraus und lief zur Toilette um sich zu übergeben. Sie raffte sich langsam wieder auf und stütze sie am Fenster ab. Sie blickte nach draußen und schaute zum Himmel empor. Auf einmal zog sich ihre Aufmerksamkeit aber auf eine Gestalt die vor ihrem Haus am Boden lag. Bei genauerem hinsehen bemerkte sie jedoch das da zwei Personen lagen. Eine junge Frau und ein junger Mann im Anzug.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now